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MÄNNER
26.03.2015

Firmino-Assist gegen Frankreich, Amiri spielt durch

Am Mittwoch ging es mit Länderspielen für Nadiem Amiri und Roberto Firmino weiter. Amiri spielte in der EM-Qualifikation mit der deutschen U19-Nationalmannschaft gegen die Slowakei 1:1-Unentschieden, Firmino machte beim 3:1-Erfolg Brasiliens gegen Frankreich ein gutes Spiel.

Weit musste Amiri zum ersten seiner drei Länderspiele nicht reisen. Die Qualifikationsspiele der deutschen U19-Auswahl zur EM-Endrunde, die im Juli in Griechenland stattfindet, begannen am Mittwochmittag in Mannheim. Erster Gegner des Teams von Cheftrainer Marcus Sorg war die Slowakei.

Sorg baute auf Nadiem Amiri in der Startelf, setzte den TSG-Profi im linken Mittelfeld ein und beobachtete ihn über die gesamte Spielzeit. Der Coach sah eine gute Partie seiner Mannschaft, die das Spiel bestimmte, es nach der 1:0-Führung aus der 19. Minute durch Max Christiansen vom FC Ingolstadt aber verpasste, den zweiten Treffer nachzulegen.

Stattdessen gelang der Slowakei in der Nachspielzeit noch der Ausgleich (93.). Marcus Sorg sagte später: "Der späte Gegentreffer ist natürlich unglücklich. Wir haben am Ende der zweiten Halbzeit nicht genügend Ball- und Kombinationssicherheit gehabt. Da hat uns ein wenig Ruhe und Souveränität gefehlt." Am Samstag treffen Amiri und die U19 in Sandhausen auf Irland, am Dienstag heißt der Gegner in Walldorf Tschechische Republik.

Firmino legt auf...

...und Oscar trifft. Im Stade de France in Paris trafen sich zwei der besten Fußball-Nationen weltweit zum Freundschaftsspiel - Frankreich und Brasilien. Carlos Dunga, Nationaltrainer der Südamerikaner, baute in der Offensive auf Roberto Firmino. Der TSG-Profi enttäuschte nicht und war an einigen Abschlussaktionen beteiligt.

Mit einem strammen Schuss aus der zweiten Reihe prüfte er Frankreichs Torhüter, der diesen gerade noch zur Ecke klären konnte. Zu diesem Zeitpunkt führten die Franzosen durch den Kopfballtreffer Varanes bereits mit 1:0. Firmino und seine Teamkollegen waren jedoch die aktivere Mannschaft und glichen nach 41 Minuten verdient aus. Wie? Durch das Tor Oscars, dem die starke Vorarbeit Firminos vorangegangen war. Hoffenheims Nummer 10 erkämpfte sich den Ball kurz vor dem gegnerischen 16er und leitete das "Leder" gedankenschnell zu Oscar weiter...

Indirekt war Firmino auch am Führungstreffer der Brasilianer durch Neymar beteiligt. Firmino öffnete mit seinem Laufweg den Raum, den Willian für seine Torvorbereitung nutzte und Neymar knallte den Ball unter die Latte. Auch Frankreich hatte seine Chancen, aber die Südamerikaner machten die Tore. Wolfsburgs Luiz Gustavo erhöhte nach 70 Minuten auf 3:1.

Für Firmino war nach 88 Minuten Feierabend - guter Auftritt, Torvorlage, Sieg mit der "Selecao".

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