Koch: „Die TSG hat enorme Qualität“

Robin Koch (23) spielt seit 2017 beim SC Freiburg und hat sich in dieser Zeit zum Stammspieler entwickelt. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der Defensivspieler über den Freiburger Saisonstart, das Duell am Sonntag (15.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) und seinen Vater Harry.

Robin, Ihr seid mit sechs Punkten in die Bundesliga-Saison gestartet und auch im DFB-Pokal eine Runde weiter. Wie bewertest Du Euren Saisonstart?

„Die ersten zwei Spiele waren rein vom Ergebnis gesehen natürlich super. Allerdings hat spielerisch nicht alles gestimmt. Es war auch immer das nötige Quäntchen Glück dabei, das du in der Bundesliga brauchst.“

Am vergangenen Spieltag gab es dann eine Niederlage in der Nachspielzeit gegen den 1. FC Köln. Hat Euch das während der Bundesliga-Pause noch beschäftigt?

„Die Niederlage war natürlich sehr ärgerlich, weil wir das Gegentor in der letzten Minute kassiert haben. Im Vergleich zu den ersten zwei Spielen hatten wir da leider etwas Pech. Das hat uns natürlich kurz beschäftigt, aber wir haben den Fokus auf das nächste Spiel gelegt.“

Am Sonntag gastiert Ihr bei der TSG. Was erwartest Du für ein Spiel?

„Ich denke, dass es wie immer gegen Hoffenheim sehr intensiv wird. Sie sind eine spielerisch sehr starke Mannschaft, die eine enorme Qualität besitzt. Es wird ein geiles Spiel.“

In der vergangenen Saison gewann Hoffenheim beide Spiele deutlich. Woran lag das und wo siehst Du die Stärken der TSG?

„An einem guten Tag kann Hoffenheim jede Mannschaft schlagen. Die Mannschaft hat immer einen klaren Plan und besitzt vor allem in der Offensive enormes Potenzial. Das hat man auch in der vergangenen Saison gegen uns gesehen.“

Dein Vater Harry hat mehr als 250 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga bestritten und war ebenfalls Innenverteidiger. Gibt er Dir manchmal Tipps?

„Nein, da lässt er mir meinen Freiraum. Er weiß ja auch, dass man mal seine Ruhe haben will. Ganz selten komme ich dann mal mit Fragen zu ihm. Wenn wir als Familie unterwegs sind, geht es meist auch um andere Themen als Fußball.“