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FRAUEN
28.10.2018

TSG gegen Gladbach dominant und erfolgreich

Die TSG hat die englische Woche in der Allianz Frauen-Bundesliga mit einem souveränen und verdienten Sieg gegen Borussia Mönchengladbach abgeschlossen. Beim 4:1 (2:1) trafen Lena Lattwein (10., 66.), Nicole Billa (45. +1) und Leonie Pankratz (67.).

Taktik & Personal:

Der Abschluss der englischen Woche: das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Im Vergleich zur Partie am Mittwoch gegen den SC Freiburg, die die TSG unglücklich mit 2:3 (0:0) verlor, nahm Chef-Trainer Jürgen Ehrmann bei nasskaltem Wetter im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion eine Änderung in der Anfangsformation vor. Anne Fühner begann statt Sarai Linder, sodass Maxi Rall vom linken Mittelfeld auf die rechte Abwehrseite rückte und Fühner ihre Position auf der linken Seite übernahm.

Gegen den Tabellenletzten der Allianz Frauen-Bundesliga begann die TSG dominant. Die Gäste ließen sich tief in die eigene Hälfte fallen und attackierten den Spielaufbau der Hoffenheimerinnen erst spät, sodass sich die Begegnung in der Anfangsphase fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste abspielte. Die TSG zeigte sich kombinationssicher und geduldig und belohnte sich bereits nach zehn Minuten mit der Führung. Anschließend erarbeiteten sich die Gastgeberinnen weitere Torchancen, waren aber vor dem Tor nicht zielstrebig und effizient genug. Schon bald wurde die TSG ungeduldiger, der Ball lief nicht mehr so gut durch die eigenen Reihen und die Partie wurde unruhiger. In der 38. Minute schenkte die TSG den Gastgeberinnen den Ausgleich, als Kelly Simons nach einem langen Ball allein auf Friederike Abt zusteuerte. In den Minuten bis zum Halbzeitpfiff war Hoffenheim dann aber wieder wacher und Billa erzielte die verdiente Pausenführung. 

Der zweite Durchgang ging ähnlich weiter, wie der erste aufgehört hatte. Die TSG war das spielbestimmende Team, war in der Gefahrenzone aber zu überhastet. Erst nach einem Doppelschlag durch Lattwein (66.) und Pankratz (67.) packte die TSG ihre feinen Kombinationsfußball aus.  Zwar fielen im Dietmar-Hopp-Stadion keine Treffer mehr, doch auch in der Schlussphase überzeugte die TSG gegen deutlich unterlegene Gäste spielerisch auf ganzer Linie. 

Die Szene des Spiels: 

Mit der Einwechslung von Judith Steinert kam nochmal richtig Schwung in die Partie gegen Borussia Mönchengladbach. In der 62. Minute kam die Außenverteidigerin aufs Feld und bereitete nur kurze Zeit später den Treffer zum vorentscheidenden 3:1 vor. Rall bediente die mitgelaufene Steinert mit der Hacke und den Pass der Odenwälderin schlenzte die agile Lena Lattwein in den Winkel. Nur eine Minute später war es dann erneut Steinert, die im Strafraum von den Beinen geholt wurde, sodass Pankratz per Foulelfmeter auf 4:1 erhöhen konnte. 

Daten & Fakten zum Spiel »

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