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30.11.2017

Nicole Billa: „Heimvorteil nutzen“

Der Winter hat Einzug gehalten, die Weihnachtstage und der Jahreswechsel rücken näher. Bevor für das Bundesligateam der Endspurt der Hinrunde beginnt, gastiert am Sonntag (14 Uhr) der SC Freiburg zum Achtelfinale des DFB-Pokals im Dietmar-Hopp-Stadion. Auf die anstehende Partie und die Vorweihnachtszeit blickt TSG-Angreiferin Nicole Billa im Interview mit achtzehn99.de.

Hallo Nici, du bist gerade zurück von der Nationalmannschaft. Erzähl‘ mal, was hast du erlebt.

Nicole Billa: Ich bin vergangene Woche direkt nach unserem Spiel gegen Duisburg nach Wien geflogen, am Montag hat der Lehrgang mit der Nationalmannschaft begonnen. In einigen Trainingseinheiten haben wir uns auf die WM-Quali-Partie gegen Israel vorbereitet, die am Donnerstag stattfand. Das Spiel war sehr schwer, denn Israel hat nur wenig investiert. So sind wir gegen eine Mauer angerannt, sind aber glücklicherweise früh in Führung gegangen. Am Ende haben wir drei wichtige Punkte mitgenommen. Am Sonntag sind wir dann auf Mallorca geflogen, wo das zweite Spiel gegen Spanien stattgefunden hat. Das Aufeinandertreffen lief für uns nicht besonders gut…Spanien hat einen guten Tag erwischt und bei uns haben grundlegende Dinge nicht funktioniert. Insgesamt war die Länderspielreise dennoch eine schöne Abwechslung und es war toll, die Leute wiederzusehen.

Und nun beginnt bereits die Vorbereitung auf das DFB-Pokalspiel gegen den SC Freiburg…

Billa: Ich freue mich sehr auf das Spiel gegen den SC Freiburg. Wir haben im Breisgau in der Liga unglücklich verloren, nun haben wir in einem neuen Aufeinandertreffen die Chance, es besser zu machen. Es wird sicherlich wieder ein enges und spannendes Spiel, bei dem wir unseren Heimvorteil nutzen wollen.

Mit Sarah Puntigam steht auch eine Kollegin aus der Nationalmannschaft im Kader des SC Freiburg. Habt ihr euch auf der Länderspielreise schon ausgetauscht?

Billa: Nein, eigentlich gar nicht. Erst bei der Verabschiedung haben wir gemerkt, dass wir uns sowieso ja in ein paar Tagen schon wiedersehen.

Zwei Spiele stehen in der Hinrunde der Allianz Frauen-Bundesliga noch an.  Was erwartest du?

Billa: Mit dem 1. FFC Turbine Potsdam wartet noch ein harter Brocken auf uns. Die Potsdamerinnen sind zwar unser punktgleicher Tabellennachbar, sind aber klarer Favorit. Für uns wird es darum gehen, taktische Vorgaben konsequent umzusetzen und durchzuziehen. Der SV Werder Bremen ist dann nochmal ein Gegner auf Augenhöhe, gegen den wir auf jeden Fall punkten können, wenn wir alles reinhauen. Wichtig wird sein, dass wir mit dem Kopf nicht zu früh in der Winterpause sind.   

Der Dezember steht vor Tür, am Sonntag brennt das erste Licht auf dem Adventskranz. Bist du ein Weihnachts-Fan?

Billa: Ich liebe Weihnachten. Das ist für mich eine Zeit, in der ich auch mal mehr für mich selbst machen kann. In unserer WG haben wir einen Adventskalender, den wir uns gegenseitig mit Geschenken befüllt haben. Ich genieße es, über die Weihnachtsmärkte zu bummeln und weihnachtliche Leckereien zu probieren. Die Dunkelheit und die leuchtenden Straßen, das finde ich einfach schön. Und über die Weihnachtstage fahre ich nachhause zum Ski fahren. 

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