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FRAUEN
24.11.2016

Isabella Hartig bei U20-WM: Vorfreude auf's Viertelfinale

Während der Himmel über dem Frauen- und Mädchenförderzentrum grau ist, scheint in Papua-Neuguinea die Sonne. Doch nicht nur wegen des Wetters ist bei Isabella Hartig gute Laune angesagt. Am Montag zog sie mit der deutschen Auswahl dank eines Siegs über Südkorea ins Viertelfinale der U20-Weltmeisterschaft ein. Im Interview mit achtzehn99.de sprach die 19-Jährige über ihre Eindrücke, den nächsten Gegner und den Abstiegskampf bei der TSG.

Hallo Isi, Glückwunsch zum Einzug ins Viertelfinale! Habt ihr den Gruppensieg und den 2:0-Erfolg gegen Südkorea noch ein wenig gefeiert?

Isabella Hartig: Wir waren am Dienstag in einer Pizzeria Abendessen. Das war nicht nur lecker, sondern auch mal eine schöne Abwechslung neben dem Hotel und dem Trainingsplatz. Unsere volle Konzentration gilt nun aber dem Viertelfinale.

Bisher läuft das Turnier für euch richtig gut. Du standst in allen drei Begegnungen als Linksverteidigerin auf dem Platz. Welche Eindrücke nimmst du aus den ersten Spielen mit?

Hartig: Jedes der Spiele war eine tolle Erfahrung für mich und ich hatte sehr viel Spaß. Für das eigene Land aufzulaufen ist immer etwas Besonderes. Jetzt freue ich mich auf das nächste Spiel.

Im Viertelfinale trefft ihr nun auf Frankreich. Was erwartet ihr für ein Spiel?

Hartig: Frankreich ist eine richtig starke Mannschaft, gegen die wir schon in der Vorbereitung gespielt haben. Wir wollen mit der gleichen Einstellung, Leidenschaft und Spielfreude ins Viertelfinale gehen wie in die Vorrundenspiele und unsere Mannschaftsleistung abrufen. Nur so werden wir den nächsten Schritt im Turnier schaffen können. Wir wissen, dass das nicht leicht wird.

Wie gefällt dir Papua-Neuguinea?

Hartig: Die Begeisterung hier in Papua ist riesig. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir zum Training und zu den Spielen fahren. Die Leute kommen auf die Straße gerannt, um uns zu winken. Von den Bedingungen waren wir sehr positiv überrascht und fühlen uns sehr wohl.

Während es bei dir richtig gut läuft, ist die TSG nach Niederlagen gegen Duisburg und Sand im Abstiegskampf angekommen. Wieviel Enttäuschung über die unglücklich verlaufenen Spieltage ist bei dir in Papua angekommen?

Hartig: Ich kriege natürlich von meinen Mitspielerinnen mit, dass der Abstiegskampf jetzt bei der TSG angekommen ist. Das ist natürlich eine schwierige Situation und ich freue mich, wenn ich wieder zurück bin und der Mannschaft helfen kann. Jetzt gilt es, den Kopf nicht hängen zu lassen, damit die nächsten Spiele erfolgreicher laufen. 

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