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AKADEMIE
11.09.2011

U19 kehrt mit leeren Händen aus Freiburg zurück

Die U19 wartet weiterhin auf ihre ersten Auswärtspunkte. Beim SC Freiburg unterlag das Team von Trainer Alfons Higl etwas unglücklich mit 1:3 (1:3).

Obwohl sie wie in den Bundesliga-Spielen zuvor die Partie eigentlich dominierten und sich gute Chancen herausspielten, gerieten die Hoffenheimer in Rückstand. Dabei erzielte der Freiburger Mike Schulz nicht nur die ersten beiden Tore für die Platzherren, sondern sorgte per Eigentor auch für den Anschluss der Kraichgauer (29.). Nach Ömer Yıldırıms Flanke von der rechten Seite hätte wahrscheinlich Seifedin Chabbi ohnehin vollstreckt, doch Schulz lenkte die Kugel zuvor ins eigene Netz ab. Für kurze Zeit keimte Hoffnung auf, doch Amir Falahen stellte kurz vor der Pause wieder den alten Abstand her.

„In jeder Partie haben wir einen neuen Fehlerschwerpunkt“, ärgerte sich Higl. „Diesmal waren es die Standardsituationen.“ Den Gegentoren gingen ein Freistoß sowie zwei Eckbälle voraus, bei denen schließlich der Defensivverbund keine gute Figur abgab, zwei Mal sah auch Keeper Mark Redl nicht gut aus. „Wir waren im Sechzehner einfach nicht präsent genug“, so Higl, der mit ansehen musste, wie sich der Sportclub im zweiten Durchgang aufs Kontern beschränkte, während sich seine Mannschaft zwar ein paar nennenswerte Möglichkeiten herausspielte, im Abschluss aber harmlos blieb. „Wir haben zwar ordentlich kombiniert, aber das reicht nicht, wenn wir vorne zu schlecht verwerten und hinten zu oft schlafen“, monierte der Coach. „So stehen wir wieder mit leeren Händen da.“

Nach vier Spieltagen rangieren die Hoffenheimer auf dem 13. Platz. „Das ist jetzt eine schwierige Situation für uns und wir müssen schauen, dass wir schnell da unten raus kommen. Das wird ein hartes Stück Arbeit. Aber wir haben bislang leider nicht das gezeigt, was wir können.“ Am kommenden Sonntag (12 Uhr) tritt die U19 im Achtelfinale des DFB-Pokals beim 1.FC Nürnberg an. Gut möglich, dass Higl dann eine umgekrempelte Mannschaft ins Rennen schickt. „Ich habe jetzt lange einigen Spielern vertraut. Ich werde jetzt die Trainingseindrücke der kommenden Woche auf mich wirken lassen und dann eventuell in Nürnberg einige Änderungen vornehmen.“

SC Freiburg – 1899 Hoffenheim 3:1 (3:1)

Freiburg: Fuhry – Dreher, Schulz, Günter, Stanko, Kerk (88. Gherardi), Knab (82. Schwenk), Ginter, Gabriele (75. Wagner), Falahen (58. Cailly), Taşlı.

Hoffenheim: Redl – Yıldırım, Ehmann, Süle, Schorr, Diebold (58. Straub), Müller (63. Linn), Hirsch, Karaman (79. Etzold), Chabbi, Thermann (61. Doe Davies).

Tore: 1:0 Schulz (7.), 2:0 Schulz (24.), 2:1 Schulz (29., Eigentor), 3:1 Falahen (39.). Zuschauer: 600. Schiedsrichter: Tobias Endriß (Bad Boll). Karten: Gelb für Thermann.

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