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MÄNNER
17.10.2010

Stimmen zum Spiel gegen Gladbach

Hoffenheim schickt Gladbach mit 3:2 nach Hause. Das sagen Trainer und Spieler zum Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten.

Ralf Rangnick:

Wir haben zwei verschiedene Halbzeiten gesehen. In der ersten Hälfte waren wir einfach nur ängstlich, in Abschnitt zwei haben wir dann schnell in die Spitze gespielt und ab dem 1:1 waren wir richtig im Spiel. Die Pfiffe aus dem Publikum nach der ersten Halbzeit waren berechtigt, weil wir nicht Fußball gespielt haben. Den Unterschied nach der Pause hat die Steigerung des gesamten Teams und der starke Auftritt von Boris Vukcevic gemacht.

Die Liga ist momentan sehr ausgeglichen. Von Platz drei bis zwölf sind es nur fünf Punkte. Deshalb war es wichtig, drei Punkte zu holen. Jetzt ist die Ausgangslage für das schwere Spiel in Dortmund auch deutlich besser.


Michael Frontzeck:

Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gezeigt, in der wir den Offensivverbund von Hoffenheim gut in Schach gehalten und nur eine Chance zugelassen haben. Dann haben wir uns auskontern lassen. Wir selbst haben viel dazu beigetragen, dass wir das Spiel nicht gewinnen konnten. Mit zehn, und am Ende acht Mann, wurde es kompliziert. Hoffenheim hat das gut genutzt und am Ende verdient gewonnen.

Für die Leistung, die wir bisher in dieser Saison gezeigt haben, haben wir zu wenig Punkte. Es wird eine komplizierte Spielzeit, weil es in der Liga so eng zu geht.


Andreas Beck:

Für die Fans war die Partie ein Spektakel mit vielen Toren. Auf und neben dem Platz war es definitiv nicht langweilig. In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan. Aber der Trainer hat die richtigen Worte gefunden. Wir hatten aus der ersten Hälfte einiges gut zu machen und sollten mutig nach vorne spielen. Die Roten Karten haben uns natürlich auch geholfen, aber wir haben das Spiel auch mit unserer tollen Moral gedreht. Wichtig ist, dass wir zu Hause Punkte einfahren und ab und zu auswärts punkten.

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