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MÄNNER
22.03.2010

Nachgefragt bei Andreas Beck

Nach sechswöchiger Verletzungspause kehrte Nationalspieler Andreas Beck auf die Bühne Fußball-Bundesliga zurück. achtzehn99.de sprach mit dem 23-Jährigen über sein Comeback.


Andreas, 0:0 beim 1. FC Nürnberg. Aus deiner Sicht ein gerechtes Remis?

Eher nicht. Es war schade, dass unsere Überlegenheit letztlich nicht zu einem Sieg gereicht hat. Wir hatten mehr Spielanteile und hätten den Sieg aufgrund des Spielverlaufs auch verdient gehabt. Aber wir können durchaus etwas Positives aus der Partie mitnehmen, denn wir sind defensiv gut gestanden, haben kaum Chancen zugelassen. Leider hat uns in der Offensive die nötige Durchschlagskraft gefehlt.


Vedad Ibisevic und Carlos Eduardo hatten zwei richtig gute Möglichkeiten 1899 in Führung zu bringen. Warum fällt Euch das Torschießen in diesen Tagen so schwer?

Ich weiß es nicht. Ich glaube, es sind Nuancen, die uns derzeit fehlen, um Tore zu erzielen. Wir haben uns zwei, drei gute bis sehr gute Möglichkeiten herausgespielt, wo das letzte Quäntchen Glück, die letzten Zentimeter zum Torerfolg gefehlt haben. Doch es waren gute Ansätze zu sehen, was mich zuversichtlich stimmt, dass wir gegen Freiburg auch wieder treffen werden.


Es war Dein erster Einsatz nach sechswöchiger Pause. Wie zufrieden bist Du mit deiner Leistung nach der Einwechslung?

Ich glaube, die Leistung war in Ordnung. Ich bin froh, dass ich 20 Minuten Einsatzzeit bekommen habe. Denn es ist wichtig, dass ich wieder in den Rhythmus und die Form komme, die mich vor meiner Verletzung ausgezeichnet haben. Der Einsatz gibt mir auf jeden Fall Selbstvertrauen für die nächsten Spiele. Ich denke, es war der Lohn für die harte Arbeit in den vergangenen sechs Wochen.


Hattest Du nach der Partie noch Probleme mit dem Knie?

Nein, überhaupt nicht. Ich hatte auch im Spiel einige Aktionen, die mir gezeigt haben, dass das Knie hält.


War es ein besonderes Spiel für Dich nach der langen Pause, warst Du angespannter als sonst?

Definitiv. Man weiß ja nie so genau, wie das Knie unter Wettkampfbelastung reagiert. Besonders in einem Spiel, in dem es um sehr viel geht. Ich kann mit einem guten Gefühl in die nächsten Tage und Wochen gehen.


Was könnt Ihr aus diesem Spiel für die Partie gegen Freiburg mitnehmen, um am Sonntag wieder den Platz als Sieger verlassen zu können?

Vor allem auf unserer Defensivleistung können wir aufbauen und müssen auch gegen Freiburg wieder versuchen aus einer gut organisierten Abwehr heraus gefährliche Angriffe zu starten. Denn ein Sieg wäre immens wichtig für die Mannschaft, auch, um sich von den unteren Tabellenregionen fern zu halten. Die nächsten Wochen werden gewiss nicht leicht, daher müssen wir die Punkte am Sonntag unbedingt mitnehmen.

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