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MÄNNER
18.07.2018

Lutz Pfannenstiel: TSG-Exportschlager

Neben unseren Profis Andrej Kramaric und Steven Zuber war auch Lutz Pfannenstiel, Leiter Internationale Beziehungen der TSG Hoffenheim, bei der WM in Russland im Einsatz. Der 45-Jährige war Experte beim ZDF, dem Schweizer Fernsehen SRF und schrieb diverse Kolumnen.

Weit gereist ist Lutz Pfannenstiel schon immer. Der Leiter Internationale Beziehungen der TSG Hoffenheim hat als Torhüter bekanntlich auf allen Kontinenten als Fußball-Profi gespielt – als erster und einziger Fußballer der Welt. Entsprechend ist eine Fußball-Weltmeisterschaft ein Heimspiel für den 45-Jährigen. An manchen Tagen während des Turniers wirkte es so, als gäbe es mehrere Lutz Pfannenstiel. Er war Experte beim ZDF, ebenso im Schweizer Fernsehen SRF, schrieb dazu eine wöchentliche Kolumne in der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", für die "Passauer Neue Presse" oder das Webportal t-online. Pfannenstiel war in Zürich und Baden-Baden, ebenso wie in den Spielorten Jekterinenburg oder Kaliningrad – ein Weltreisender in Sachen Fußball. In 30 Tagen um die Welt.

Und überall trug der gebürtige Niederbayer die Fahne der TSG, ein Hoffenheimer Exportschlager. "Viele Menschen haben mich auch auf die TSG angesprochen", erzählt Pfannenstiel nach seiner Rückkehr in sein Büro im Trainingszentrum in Zuzenhausen. "Auf der ganzen Fußball-Welt ist Hoffenheim durch die Erfolge der vergangenen zwei Jahre jetzt ein Begriff", bemerkt der Leiter Internationale Beziehungen der TSG. Egal, ob im vertrauten Gespräch mit ZDF-Experte und Torwart-Kollege Oliver Kahn, mit Nigerias Trainer Gernot Rohr oder dem früheren Bayern-Profi  Zé Roberto im Aktuellen Sportstudio – die unglaubliche Erfolgsgeschichte seines Klubs, der TSG Hoffenheim, war irgendwann auch immer Thema. Nicht zuletzt, weil mit Andrej Kramaric ein TSG-Profi bis ins WM-Finale marschierte.

"Das ist eine wahnsinnige Story", so Pfannenstiel. "Für den Andrej, die Kroaten, und natürlich auch für die TSG." Von der WM in Russland bleiben Pfannenstiel aber auch sportlich einige Erkenntnisse: "Der typische Ballbesitzfußball als Selbstzweck hat ausgedient. Es geht fast alles nur noch über Geschwindigkeit. Pressing, Gegenpressing, schnelles Umschalten, Konter und das alles in höchstem Tempo." Ebenso ein bemerkenswerter Trend: "Die offensiven Standards sind eine echte fußballerische Waffe geworden." Für den 45-Jährigen, der für die TSG auch im Bereich Scouting arbeitet, gab es natürlich auch noch einiges zu entdecken. "Aber das", erzählt Pfannenstiel lachend, "bleibt Betriebsgeheimnis."    

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