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FRAUEN
19.04.2024

Fehler minimieren, Punktzahl maximieren

Nach dem enttäuschenden Heimspiel gegen den 1. FC Köln geht es für die TSG Hoffenheim am 19. Spieltag der Googel Pixel Frauen-Bundesliga bei der SGS Essen weiter. Die Partie, die bei DAZN und Magenta Sport am Samstag, 20. April, um 12.00 Uhr übertragen wird, findet im Stadion an der Hafenstraße statt. Der Vorbericht zum Spiel in Essen:

Stephan Lerch über…

…das Personal: „Fabienne Dongus hat gegen Köln eine Prellung unterhalb des Kniegelenks erlitten. Sie hat die letzten Tage Lauftraining absolviert. Am Donnerstag ist sie wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, aber hinter ihrem Einsatz steht ein Fragezeichen. Erëleta Memeti hat sich eine Bandverletzung gegen Köln zugezogen. Gleiches gilt für Lisann Kaut, die sich am Dienstag im Training verletzt hat. Beide Spielerinnen fallen definitiv aus.“

…das 0:3 in der Hinrunde: „Wir haben keine guten Erinnerungen an das Hinspiel. Es war eine sehr schwache Leistung von uns, weshalb es am Ende auch ein deutliches Ergebnis war. Essen hat sehr kompakt verteidigt und hatte an diesem Tag eine enorm hohe Effektivität vor dem Tor. In dem Spiel waren wir zu fehleranfällig und strahlten keine Torgefahr aus.“

…das kommende Spiel: „Wir müssen die Fehler minimieren. Das Thema hatten wir leider genau wie im Hinspiel auch am Montag gegen Köln zu spüren bekommen. Zudem müssen wir bessere Lösungen im letzten Drittel finden, um ein positives Ergebnis zu erlangen.“

…die Form des Gegners: „Ich finde schon, dass sich die Rollen ein wenig verschoben haben. In der Hinrunde war Essen häufiger der Außenseiter. Da konnten sie tolle Leistungen und gute Ergebnisse erzielen. In den letzten Wochen waren auch mal Schwankungen zu sehen. Beispielsweise das deutliche 0:9 im Pokal gegen Wolfsburg. Am Ende sind sie gesichert und können frei aufspielen, aber sie sind jetzt keine Überraschungsmannschaft mehr.“

…die Analyse des Köln-Spiels: „Neben der Effektivität im letzten Drittel müssen wir auch geduldiger sein. Gerade in der zweiten Hälfte ging uns das ein wenig ab, da hätten wir ruhiger bleiben müssen trotz des Ergebnisses und der Witterungsverhältnisse. In der Defensive, was wir insgesamt gut gemacht haben, müssen wir die zweiten Bälle besser einsammeln.“

…den Kampf um Platz drei: „Wir haben alles selbst in der Hand. Genau wie das Frankfurt von sich behauptet, sagen wir das für uns auch. Wir hätten gerne zwei Punkte mehr auf dem Konto, aber auch mit einem Sieg am Montag wäre es noch nicht die Entscheidung gewesen. Daher konzentrieren wir uns auf unser Spiel in Essen. Dort wollen wir unsere Hausaufgaben machen und mit einem Erfolg den Druck erhöhen. Wir dürfen an der Stelle nicht vergessen, dass wir zwischenzeitlich sechs Punkte hinter Frankfurt waren und nun zwei Zähler vor ihnen sind. Davon können wir uns nichts kaufen, aber unser Team hat auch Selbstvertrauen und bereits jetzt schon so viele Punkte geholt wie in der Hinrunde. Und dabei sind noch vier Partien zu spielen.“

Jana Feldkamp zum kommenden Gegner:

„Die SGS Essen spielt eine richtig gute Saison. Sie kommen vor allem über die mannschaftliche Geschlossenheit und verfügen zudem dank ihrer schnellen Spielerinnen über ein gutes Umschaltspiel. Gerade im Stadion an der Hafenstraße ist die SGS immer stark. Wir haben uns zuletzt in Essen immer schwergetan. Dennoch wollen wir am Samstag drei Punkte holen.“

Die Form des Gegners:

Mit 26 Punkten belegt die SGS Essen aktuell den sechsten Rang in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Damit haben die Essenerinnen ihr Saisonziel – den Klassenerhalt – am letzten Spieltag bereits perfekt gemacht. Zuletzt konnte die SGS mit 4:0 in Nürnberg gewinnen. Zuvor gab es in der Liga zwei torlose Remis zu Hause gegen Leverkusen und in Bremen. Den letzten Heimsieg feierte die SGS am 15. Spieltag Anfang März gegen Duisburg (4:1).

Die letzten Duelle:

Das Hinspiel weckt keine guten Erinnerungen aus Sicht der TSG Hoffenheim. Aufgrund einer schwachen Leistung unterlagen die Hoffenheimerinnen deutlich mit 0:3 zu Hause gegen Essen. Insgesamt blickt die TSG jedoch auf eine positive Bilanz gegen die SGS. In 21 Bundesligapartien gewann das Team von Cheftrainer Stephan Lerch zwölf Mal. Zudem gab es drei Remis und sechs Niederlagen.

Daten & Fakten zum Spiel »

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