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FRAUEN
25.03.2024

U20 mit torlosem Remis gegen Weinberg

Ohne Tore endete am Sonntag das Heimspiel der Hoffenheimer U20 gegen den SV 67 Weinberg. Dabei hatte die TSG gegen den Aufsteiger zwar über weite Strecken mehr vom Spiel, der Ball wollte trotz aussichtsreicher Chancen aber nicht im Tor des Gästeteams landen. Entsprechend zeigte sich U20-Trainer Rico Weber mit dem dritten Punktgewinn in der 2. Frauen-Bundesliga nicht ganz zufrieden.

„Wir freuen uns, dass wir zumindest mal wieder einen Punkt geholt haben, aber es wäre sicherlich auch ein Sieg drin gewesen“, resümierte U20-Trainer Rico Weber nach dem torlosen Remis gegen den SV 67 Weinberg. Gegen den erfahrenen Aufsteiger wirkten die Hoffenheimerinnen in der Anfangsphase etwas verunsichert. „Wir haben ein bisschen gebraucht, um ins Spiel zu finden“, bestätigte auch Weber. Im Laufe des ersten Durchgangs kam die U20 immer besser in die Partie und erarbeitete sich nach und nach Feldvorteile. Nach 20 Minuten verzeichnete die TSG auch die erste gute Chance des Spiels, einen Schuss aus 15 Metern von Janna Grimm nach einer nicht konsequent geklärten Ecke parierte aber Weinbergs Torhüterin. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Leonie Schetter erneut die Führung auf dem Fuß, nach schöner Vorarbeit von Leni Wileschek umkurvte die Angreiferin die Schlussfrau des Gästeteams, traf aus spitzem Winkel aber nur den Außenpfosten (40.).

Im zweiten Durchgang ergaben sich für die TSG immer wieder Chancen, die Tiefe zu bespielen, doch insbesondere aufgrund zahlreicher Abseitssituationen sprang dabei meist nicht mehr heraus. „Weinberg kam über das ganze Spiel hinweg eigentlich nur durch Distanzschüsse zu Chancen“, erklärte Weber. So auch in der 50. Minute, als Torhüterin Lina von Schrader einen platzierten Schuss aus 20 Metern von Annika Kömm gut parierte. In der Schlussphase war es dann wieder vor allem die TSG, die sich in gute Abschlusspositionen brachte. Leonie Schetter schoss allerdings knapp links am Tor vorbei (72.), ein Versuch von Milena Röder bereitete Weinbergs Torhüterin Sandra Klug keine Probleme (78.). „Wir hatten definitiv die Möglichkeiten, um das Spiel zu gewinnen“, haderte Rico Weber. „Am Ende müssen wir aber auch die kleinen Erfolge feiern und das ist in diesem Fall unser dritter Punktgewinn.“

Aufstellung: Lina von Schrader – Clara Schmidt Sanchez-Andrade, Sophia Gerber, Janna Grimm, Milena Röder, Ann-Sophie Braun (62. Reif), Sara Sahiti (89. Bitterwolf), Leni Wileschek (62. Lepper), Leonie Schetter (79. Gebert), Lina Backhaus, Lisann Kaut

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