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MÄNNER
18.03.2015

Tobias Strobl: "Früh
den Wind aus den
Segeln nehmen"

Tobias Strobl ist einer der Hoffenheimer Dauerbrenner - fast 1800 Minuten hat er im Lauf der Saison in der Liga absolviert, drei Mal im DFB-Pokal über 90 Minuten gespielt. Markus Gisdol wünschte sich gar drei oder vier Strobls im Team. achtzehn99.de hat mit dem Defensiv-Allrounder über das Wetter, Paderborn und den Saisonendspurt gesprochen.

Ihr hattet Sonntag und Montag frei. Wie hast du die Tage genutzt?

Tobias Strobl: Mein Bruder war am Wochenende zu Besuch. Am Samstagabend nach dem Heimsieg waren wir dann noch eine Kleinigkeit essen. Am Sonntagabend ist er dann wieder gefahren. Und am Montag war ich dann mit meiner Freundin in Mannheim. Wir haben einen ganz entspannten Tag verbracht.


Draußen wurde es in den letzten Tagen merklich wärmer. Da macht das Training auch mehr Spaß, oder?


Strobl: Selbstverständlich. Schon wenn man morgens aufsteht und aus dem Fenster schaut, hat man bessere Laune als wenn es draußen grau ist. So ein Tag in der Sonne, aber auch Training in der Sonne macht einfach Spaß. Ich mag es so wie es derzeit ist - 15 Grad und Sonne. Für ein Spiel habe ich aber andere Vorlieben: ich mag Abendspiele, wenn es langsam abkühlt und der Rasen feucht ist. Für Defensivspieler ist das am besten.

Schon vor dem Spiel gegen den Hamburger SV sagte Markus Gisdol "jetzt entscheidet sich alles". Wie gehst du mit diesem Druck um?

Strobl: Es ist für mich nicht mehr Druck als sonst. Wir wissen, dass es nur noch neun Spiele sind und wir wissen um unsere Ausgangsposition. Dennoch gehen wir die Sache Spiel für Spiel an. Wir müssen jeden Samstag unsere Leistung bringen und alles mobilisieren, was noch im Tank ist.

Paderborn hat seit über einem Monat kein Tor mehr erzielt. Wie wollt ihr diese Serie fortsetzen?

Strobl: Ganz wichtig ist, dass wir Paderborn nicht unterschätzen. Sie haben vor allem in der ersten Saisonhälfte gezeigt, dass sie einen frechen und auch erfolgreichen Fußball spielen können. Unser Ziel muss es sein, das Spiel zu machen. Dabei müssen wir vor allem ihre schnellen Konter, die sie auch im eigenen Stadion fahren, konsequent unterbinden. Am besten wäre es, wenn wir Paderborn mit einem frühen Tor den Wind aus den Segeln nehmen.

Mit welchem Ziel fährst du am Samstag nach Ostwestfalen?

Strobl: Wir wollen drei Punkte holen. Ansonsten schmälert das auch die Bedeutung des Sieges gegen Hamburg. Wir müssen nachlegen und zum ersten Mal in dieser Saison zwei Spiele nacheinander gewinnen. Es wird Zeit.

Was hast du dir persönlich für den Rest der Saison vorgenommen?

Strobl: Ich will und muss mich immer weiterentwickeln und der beste Fußballer sein, der ich sein kann. Das ist das Ziel. Ansonsten werde ich alles raushauen, um mit der Mannschaft erfolgreich zu sein. Wir können in dieser Saison noch etwas Besonderes schaffen. Dafür müssen wir alles tun.

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