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MÄNNER
08.08.2012

Joselu: „Es ist eine große Chance für mich“

Der Kader der TSG 1899 Hoffenheim hat nochmals Zuwachs bekommen. Der spanische Angreifer Joselu unterschrieb am Dienstagabend einen Vierjahresvertrag im Kraichgau und trainierte bereits am Mittwochvormittag erstmals mit seinen neuen Teamkollegen. „Für mich ist es eine große Chance, in einer der besten Ligen der Welt zu spielen. Und das mit einer Mannschaft, die eine tolle Perspektive aufweist und zu der viele gute Spieler gehören. Über das große Interesse an mir habe ich mich deshalb von Anfang an sehr gefreut“, erklärte der Spanier.

Es war ein hartes Stück Arbeit für Trainer-Manager Markus Babbel. Die Verhandlungen mit Real Madrid über den Transfer des 22-jährigen Angreifers hatten sich hingezogen, ehe am Dienstagabend die Unterschrift erfolgen konnte. „Wir haben intensiv daran gearbeitet, den Wechsel möglich zu machen. Joselu wollte unbedingt zu uns kommen. Daher freue ich mich umso mehr, dass wir mit Real Madrid Einigung erzielt haben“, sagte Markus Babbel.

Die Bemühungen Babbels, Joselu in den Kraichgau zu holen, hinterließen beim Angreifer bleibenden Eindruck. „Markus Babbel hat mir in den gemeinsamen Gesprächen bereits viel Vertrauen entgegengebracht. Auch das Umfeld der TSG hat mich bei meiner Entscheidung positiv beeinflusst und Lust auf mehr gemacht. Ich habe den Eindruck, dass der Verein sehr professionell geführt wird. Insgesamt war es für mich keine schwere Entscheidung, nach Hoffenheim zu wechseln.“

Bei den „Königlichen“ fehlte José Luis Mato Sanmartà­n, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, die sportliche Perspektive. Nach der Vorbereitung mit den Profis drohte ihm die Rückversetzung in die zweite Mannschaft, die er in der vergangenen Spielzeit mit 26 Treffern in die Segunda Division, die zweite spanische Liga, geschossen hatte. Dass es den Spanier ausgerechnet nach Deutschland zog, ist kein Zufall: „Ich habe mich bewusst für Deutschland entschieden, da ich mich hier unbedingt durchsetzen möchte. Mein Wunsch ist es, die deutsche Nationalität annehmen zu können und letztendlich vielleicht sogar für den DFB spielen zu dürfen. Aber das ist erst der zweite Schritt, der erste ist, hier Fuß zu fassen und der Mannschaft zu helfen.“

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