Alle Ergebnisse TSG eSPORTS TSG IST BEWEGUNG TSG Radio
MÄNNER
03.09.2015

Die Stimmen zum Spiel gegen den VfB Stuttgart

Das sagten die Beteiligten nach dem 2:2 der TSG gegen den VfB Stuttgart.

Markus Gisdol: Wir wollten dem Gegner heute aus einem kompakten Mittelfeldpressing heraus nicht in die Karten spielen. Das ist uns in der ersten Halbzeit gut gelungen - wir machen ein Tor und treffen noch zweimal den Pfosten. Kurz nach der Pause haben wir zwei hunderprozentige Chancen, die wir nicht gut ausgespielt haben. Da müssen wir erhöhen, weil ich das Gefühl hatte, dass wir den VfB da im Sack haben. Dann bekommen wir ein Gegentor aus einem Standard und gehen dennoch wieder in Führung. Kurz vor Schluss bringen wir noch einen Abwehrspieler, um lange Bälle zu klären. Dann können wir einen Ball nicht klären und werden bestraft. Es überwiegt die Enttäuschung - mit dem einen Punkt kann ich nicht so viel anfangen.

Alexander Zorniger: Ich denke, aufgrund des Zeitpunktes waren der Ausgleich und der Punktgewinn glücklich - aber dennoch nicht unverdient. Danach haben wir noch die Riesenchance zum 3:2 - schade, dass wir nicht nachlegen konnten. Ich dachte, dass das Spiel insgesamt schneller wird. Zu Beginn waren wir zu passiv, haben dann aber besser ins Spiel gefunden. Es ist gut, dass wir nach dem 1:2 noch einmal zurückgekommen sind.

Pirmin Schwegler: Es ist bitter, dass wir die Punkte wieder in den letzten Minuten liegen gelassen haben. Das ist uns nun schon zu oft passiert. Wir hatten gute Chancen, das 3:1 zu machen und der VfB ist nach dem 2:1 für uns eingeknickt. Das ist nun ein Lernprozess für uns. Wir nehmen aber das Positive aus den letzten drei Spielen mit und wollen daran nach der Länderspielpause anknüpfen.

Oliver Baumann: Es ist frustrierend und fühlt sich wie eine Niederlage an. In der zweiten Halbzeit hatten wir wenig Entlastung und haben die Konter nicht sauber zu Ende gespielt. Trotzdem machen wir das 2:1. Der VfB hat sich dann aber nicht aufgegeben und Druck gemacht. Ich glaube, wir machen es ihnen beim zweiten Gegentor zu einfach. Und es ist bitter, dass wir die Druckwelle unseres Gegners in den letzten Minuten nicht verteidigen konnten.

Ermin Bicakcic: Ich hatte schon zu Beginn die Chance, uns in Führung zu bringen. Da habe ich bei unserer Eckball-Variante ein bisschen Pech, dass der Ball an den Pfosten klatscht. Wir hatten zu Beginn der Saison eine schwierige Phase, da rauszukommen war nicht so einfach. Gegen Dortmund haben wir den ersten Schritt gemacht und jetzt dreimal nacheinander gepunktet. Dennoch sind wir enttäuscht - heute war ein Sieg drin. Wir müssen uns steigern und noch vieles verbessern. Wenn wir diszipliniert und konsequent weitermachen, bekommen wir das hin.

Sebastian Rudy: Natürlich ist es ärgerlich, dass wir das heute nicht gewinnen, so nehmen wir eben den Punkt mit. Ich glaube nicht, das wir nachlässig waren. Stuttgart hat in der Endphase lange Bälle reingespielt und dann kamen sie einmal zum Kopfball.

Daten & Fakten zum Spiel »

Jetzt Downloaden!
Seite Drucken nach oben