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MÄNNER
05.01.2012

1899 Hoffenheim sichert sich Platz zwei beim Harder13-Cup

1899 Hoffenheim hat sich bei der 6. Auflage des Harder13-Cups in der Mannheimer SAP-Arena Platz zwei gesichert. Im innerbadischen Finale unterlag die Mannschaft von Co-Trainer André Trulsen dem Karlsruher SC mit 2:5. Daniel Haas wurde als "Torhüter des Turniers" ausgezeichnet, Knowledge Musona sicherte sich mit vier Treffern die Torjägerkanone.

André Trulsen gewann als Spieler und Trainer schon so manches Hallenturnier, am Donnerstag wollte jedoch kein weiterer Titel hinzukommen. „Wir wollten den Fans ein spannendes Turnier bieten. Da ist uns auch gelungen“, zeigte sich „Truller“ dennoch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Stani schaute sich das Geschehen von der Tribüne aus an und überließ Co-Trainer André Trulsen den Platz an der Bande.

1899 zittert sich ins Halbfinale

In der Auftaktpartie standen sich 1899 und die Frankfurter Eintracht gegenüber. In einer intensiv geführten Partie erzielten Sven Schipplock mit einem Doppelpack und Fabian Johnson die Treffer für die Kraichgauer. Am Ende reichte es aber nur zu einer Punkteteilung gegen die Hessen, die ebenfalls ohne ihren Cheftrainer Armin Veh angetreten waren. In der zweiten Partie trafen die Kraichgauer auf den Ligakonkurrenten aus Wolfsburg. Zunächst fand Hoffenheim nicht so recht in die Partie und musste früh den ersten Gegentreffer durch Koo hinnehmen (4.). In der zweiten Hälfte fingen sich die Trulsen-Schützlinge und erzielten den verdienten 1:1-Ausgleich durch den amerikanischen Juniorennationalspieler Joseph Gyau (14.). Postwendend glückte den „Wölfen“ der erneute Führungstreffer. Der neuerliche Ausgleich lag in der Luft, dieser wollte aber nicht mehr fallen. Dank der Schützenhilfe der Wolfsburger im Spiel gegen Eintracht Frankfurt, reichte es dennoch für den Einzug ins Halbfinale.

Kaiserslautern ohne Chance

In der Gruppe B setzte sich der 1. FC Kaiserslautern souverän durch und war somit Gegner im Halbfinale. Für den Karlsruher SC reichte es zu Platz zwei und zum Halbfinale gegen Wolfsburg, das die Badener letztlich mit 4:2 für sich entschieden und somit als erster Finalist feststand. Damit lag es an den Hoffenheimern das innerbadische Derby perfekt zu machen – ausreichend Ansporn gegen die Pfälzer ordentlich Gas zu geben. Hoffenheim legte im Vergleich zur Vorrunde eine Schippe drauf und lag schnell durch Treffer von Gyau (5.), Kaiser (6.) und Musona (7.) mit 3:0 in Führung. Nemec verkürzte auf 1:3 (12.), Schipplock stellte den alten Abstand wieder her (15.). Nachdem erneut Nemec zum 2:4 traf (16.), sorgte Knowledge Musona mit einem Doppelpack für die endgültige Entscheidung (18./19.).

KSC zu stark für 1899

Bevor die 12000 Zuschauer in der ausverkauften SAP-Arena das badische Finale zu sehen bekamen, stand das Spiel um Platz drei auf dem Programm. Diesen sicherte sich die Mannschaft von Felix Magath durch einen 4:1-Erfolg gegen die "Roten Teufel". Dann war es endlich soweit. Das Finale stand bevor. Hoffenheim begann stark und ging durch Gyau mit 1:0 in Führung. In der Folge trumpfte der KSC aber groß auf und lag Mitte der zweiten Hälfte deutlich mit 4:1 in Führung. Zwar brachte Musona die Kraichgauer noch einmal auf 2:4 heran, Iashvili, der später als Spieler des Turniers ausgezeichnet wurde, besorgte den 5:2-Endstand für die Fächerstädter.

Für 1899 Hoffenheim spielten:

Daniel Haas, Koen Casteels, Boris Vukcevic, Knowledge Musona, Sven Schipplock, Joseph-Claude Gyau, Daniel Williams, Fabian Johnson, Dominik Kaiser, Edson Braafheid.

Der Harder13-Cup in Zahlen

Vorrunde

TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 3:3

1:0 Schipplock (1.), 1:1 Bell (4.), 2:1 Johnson (8.), 2:2 Bell (9.), 3:2 Schipplock (12.), 3:3 Jung (17.).

1. FC Kaiserslautern – Karlsruher SC 4:2

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim 2:1

0:1 Koo (4.), 1:1 Gyau (14.), 2:1 Arnold (15.).

SV Waldhof Mannheim – 1. FC Kaiserslautern 2:4

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg 1:6

Karlsruher SC – SV Waldhof Mannheim 1:0

Halbfinale

VfL Wolfsburg – Karlsruher SC 2:4

1. FC Kaiserslautern – TSG 1899 Hoffenheim 2:6

0:1 Gyau (5.), 0:2 Kaiser (6.), 0:3 Musona (7.), 1:3 Nemec (12.), 1:4 Schipplock (15.), 2:4 Nemec (16.), 2:5 Musona (18.), 2:6 Musona (19.).

Spiel um Platz 3

VfL Wolfsburg – 1. FC Kaiserslautern 4:1

Finale

TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC 2:5
1:0 Gyau (4.), 1:1 Iashvili (9.), 1:2 Lechner (9.), 1:3 Terrazzino (13.), 1:4 Hakan (16.), 2:4 Musona (19.), 2:5 Iashvili (23.).

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