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MÄNNER
11.05.2018

Polanski, Uth & Gnabry werden verabschiedet

Abschied nehmen, vor dem Anpfiff. Am letzten Bundesliga-Spieltag dieser Saison (Sa., 15:30 Uhr gegen Borussia Dortmund, WIRSOL Rhein-Neckar-Arena) sagen die TSG und ihre Fans "Auf Wiedersehen" zu den drei Profis, die den Klub in der Sommerpause verlassen werden: Eugen Polanski, Mark Uth und Serge Gnabry.

Eugen Polanski, dessen Vertrag ausläuft, kam im Januar 2013 vom 1. FSV Mainz 05 zur damals akut abstiegsbedrohten TSG. Der Mittelfeldspieler avancierte schnell zum Stammspieler und trug schließlich dazu bei, den für unmöglich gehaltenen Klassenerhalt in letzter Sekunde zu schaffen. Erst durch ein 2:1 am 34. Spieltag 2013 gelang der TSG in Dortmund der Sprung in die Relegation, in der sich das Team dann souverän gegen den 1. FC Kaiserlautern durchsetzen konnte.

Nach insgesamt "fünfeinhalb Jahren, in denen wir gemeinsam viel erlebt haben", gilt Polanskis Dank "dem Klub und den TSG-Fans. Die Zeit in Hoffenheim habe ich sehr genossen", sagt der 32-Jährige, der nicht nur 136 Pflichtspiele (10 Tore) absolviert hat, sondern zuletzt auch Kapitän war. "Von Anfang ist mir viel Vertrauen entgegengebracht worden, ich hoffe, dass ich mit meiner Leidenschaft, meiner Einstellung und meinen Leistungen zumindest einen kleinen Teil davon zurückgeben konnte." Polanski wünscht "der TSG und den Fans alles Gute für die Zukunft“. Und schiebt hinterher: "Man sieht sich!"

eugen instory

"Komme auch in Zukunft gerne"

Der Wechsel von Mark Uth (26) zum FC Schalke 04 steht bereits seit Januar dieses Jahres fest. Im Sommer 2015 war der Stürmer vom niederländischen Ehrendivisionär SC Heerenveen in den Kraichgau gekommen. Auch Uth ist es ein Anliegen, "mich bei den TSG-Fans für die Unterstützung in den vergangenen drei Jahren zu bedanken. Ich werde auch in Zukunft immer wieder gerne nach Hoffenheim zurückkommen und freue mich, euch dann wiederzusehen." Der TSG wünsche er "natürlich weiterhin viel Erfolg".

Uth absolvierte 85 Pflichtspiel für die TSG und erzielte dabei 33 Tore. "Hier habe ich die Möglichkeit bekommen, mich unter hervorragenden Bedingungen sportlich weiterzuentwickeln und mich als Spieler in der Bundesliga zu etablieren", blickt Uth auf erfolgreiche drei Jahre zurück.

Gnabry drückt die Daumen

Abschied nehmen heißt es zudem auch von Serge Gnabry. Die Leihgabe des FC Bayern wird nach einer Saison in Hoffenheim künftig für den deutschen Rekordmeister spielen. Der 22 Jahre alte Offensivspieler stand 26 Mal für die TSG-Profis auf dem Platz und erzielte dabei zehn Bundesliga-Tore. "Ich war nun ein Jahr bei der TSG, habe mich sehr wohl gefühlt und durfte Teil einer tollen Mannschaft sein. Ich möchte mich deshalb beim Klub und allen TSG-Fans bedanken", resümiert das Offensivtalent.

serge instory

Die TSG biete ihren Spielern "beste Bedingungen" sich zu entwickeln und er werde "den Jungs morgen gegen Dortmund von der Tribüne aus die Daumen drücken, dass sie sich unseren gemeinsamen Traum von der Champions League erfüllen können."

"Ein Gesicht unseres Klubs"

"Jeder dieser Spieler hat seinen Teil dazu beigetragen, dass wir uns als Team und Klub in den vergangenen Jahren so positiv entwickeln konnten", sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball. "Serge hat in nur einer Saison gezeigt, dass er ein hochbegabter Spieler ist und es gibt keinen Zweifel, dass die Idee hinter der Leihe für uns voll aufgegangen ist, auch wenn er verletzungsbedingt nicht die ganze Saison zur Verfügung stand. Mark kam ohne Bundesligaeinsatz aus den Niederlanden zu uns und hat sich in seinen drei Jahren bei der TSG zu einem der torgefährlichsten Angreifer der Liga entwickelt. Eugen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Gesicht unseres Klubs entwickelt. Er ist ein Profi im Wortsinn, dessen Einstellung zu seinem Beruf jederzeit vorbildhaft war und ist. Darüber hinaus ist er ein meinungsstarker Leader, der auch neben dem Platz einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung der vergangenen Jahre hatte“, lobt Rosen das Trio und wünscht „jedem einzelnen von Herzen alles Gute für die Zukunft“. Es sei völlig normal, „dass man nach einer gemeinsamen Zeit wieder getrennte Wege geht".  Von diesen branchentypischen Bewegungen profitiere schließlich auch die TSG, die "auch in der nächsten Runde wieder eine spannende Mannschaft mit Perspektive aufs Feld schicken wird".

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