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FUSSBALLSCHULE
10.01.2018

Jede Menge Leidenschaft und viele Ideen

Der TSG ganz nah sein, trainieren wie die Profis, ein bisschen träumen – seit 2011 bietet die TSG Fußballschule allen Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren ein umfangreiches Programm an, das diese Punkte erfüllt. Im Interview mit achtzehn99.de gewähren die Verantwortlichen einen Blick hinter die Kulissen.

„Wir haben in der vergangenen Saison erstmals mehr als 1.000 Spieler betreut“, freut sich Sebastian Bacher, der die TSG Fußballschule von Beginn an leitet. „Wir wollen diese positive Entwicklung weiter vorantreiben.“ Aus diesem Grund hat die Fußballschule nicht nur ihr Buchungssystem komplett umgestellt, sondern sich auch personell verstärkt und ein Veranstaltungsmanagement installiert, um das Angebot auf noch professionellere Füße zu stellen und es für die Kinder der Region, aber auch international zu erweitern. „Das Ziel ist es, in dieser Saison 2.000 Kinder in der Fußballschule zu begeistern“, erklärt Sebastian Bacher. Um das Veranstaltungsmanagement kümmern sich Lennart Strufe, Max Roth und Nadine Gayer. Was das genau bedeutet, erklärt das Trio im Interview.

Seit diesem Sommer seid ihr mit dem Veranstaltungsmanagement der TSG Fußballschule betraut. Was bedeutet das konkret?

Strufe: „Es geht darum, nicht einfach nur das ganze Jahr über ein paar Camps durchzufuhren, sondern diese auch perfekt vor- und nachzubereiten sowie zu vermarkten. Darüber hinaus müssen wir sicherstellen, dass wir über einen großen Trainerpool verfügen, den wir ständig fortbilden. Und wir wollen uns natürlich auch konzeptionell ständig hinterfragen und verbessern.“

Roth: „Die Anzahl der Camps ist deutlich gestiegen. Wir bieten neben dem normalen Fördertraining ja auch Feriencamps, On Tour Camps und Spieltagscamps an. Das kann unmöglich von nur einer Person organisiert werden. Hinzu kommen ja auch die Übernachtungscamps in unserem Übernachtungshaus.“

Wie sehen denn eure Aufgabenbereiche aus?

Gayer: „Jeder von uns hat sein Kernaufgabengebiet, in dem er Experte und Ansprechpartner ist. Dabei bin ich in erster Linie für die Ausrüstung und Fanartikel verantwortlich. Ich stelle den Kontakt zu Dienstleistern her, mit denen wir künftig eigene Fußballschule-Artikel herstellen möchten, und ich sorge dafür, dass die Kids ihre Zeugnisse erhalten. In der Nachbereitung werte ich die Feedbackbogen aus, die die Eltern ausfüllen. Bei bisher rund 30 Veranstaltungen im ersten Halbjahr kommt da einiges zusammen.“

Strufe: „Über unser neues Buchungssystem ‚Fußballschule Connect‛ (siehe Spielfeld Nr. 11/2017, Anm. d. Red.) lauft der Großteil der Organisation. Darüber verwalte ich unseren Trainerpool, schreibe die einzelnen Camps aus, ergreife Werbemaßnahmen wie zum Beispiel die Erstellung von Plakaten, Flyern, Beach-Flags etc. und organisiere Hospitationen für Trainer. Zudem muss der Kontakt zu unseren On-Tour-Vereinen gepflegt werden.“

Roth: „Als Werkstudent bin ich nur 20 Stunden die Woche da und so etwas wie Lennarts rechte Hand. Ich unterstütze ihn in allen seinen Aufgaben und führe die Spieltagscamps durch.“

Wie muss man sich so ein Spieltagscamp vorstellen?

Roth: „An ausgewählten Heimspielterminen der Profis bieten wir ein Camp für maximal 60 Kinder an, die wir in Gruppen einteilen. Wir beginnen mit einer Stadionführung in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und setzen den Tag mit Trainingseinheiten, einem Abschlussturnier und einem gemeinsamen leckeren Mittagessen fort. Zum krönenden Abschluss geht’s dann in die Arena, wo wir das Bundesliga-Spiel genießen. Die Spieltagscamps sind vor allem für Gruppen- und Mannschaftsausflüge eine tolle Veranstaltung mit hohem Spaß- und Erlebnisfaktor.“

Wie sehen die sportlichen Inhalte aus und wie viele Trainer stehen euch zur Verfügung?

Strufe: „Wir haben einen Pool von etwa 40 Trainern, die sich über ‚Fußballschule Connect‛ für Veranstaltungen eintragen können und entsprechend von uns eingeteilt werden. Als sportlicher Koordinator der Fußballschule ist hier Arne Stratmann (zudem U12-Cheftrainer, Anm. d. Red.) für die Rekrutierung und Ausbildung der Trainer sowie die inhaltliche Trainingsgestaltung verantwortlich. Wir stimmen uns hier regelmäßig ab und sind im ständigen Austausch, um bei der steigenden Zahl an Veranstaltungen den hohen qualitativen Anspruch an unsere Angebote zu erfüllen.“

Roth: „Die sportlichen Inhalte sind vielfältig und reichen von Schulung der Koordination und Spielfähigkeit über die Entwicklung der fußballspezifischen Techniken bis zur Vermittlung von taktischen Grundprinzipien.“

Gayer: „Dabei lassen wir den Kindern selbstverständlich ausreichend Freiraum, um die Kreativität und den Spaß am Kicken zu fördern.“

Abschließend: Die Arbeit in der TSG Fußballschule macht viel Spaß, weil…

Strufe: „… wir in strahlende Kinderaugen blicken, den Kids fußballerisch etwas bei- und sie näher zur TSG bringen. Wir sind eine tolle Gruppe mit einem tollen Chef und können unsere Ideen einbringen.“

Gayer: „… ich gern Kinder trainiere, ihre Fußball-Leidenschaft fördere und helfen möchte, sie besser zu machen. Und weil wir ein engagiertes Dreiergespann sind, das zwar in dieser Konstellation erst seit wenigen Monaten zusammenarbeitet, sich aber sehr schnell gefunden hat.“

Roth: „… wir nach Veranstaltungen in zufriedene Gesichter der Kinder und Eltern schauen können und ein super Team sind, sowohl in der Organisationsarbeit im Büro, als auch in der Praxis auf dem Platz. Wir haben bereits viele Dinge entwickelt, neue Sachen an den Start gebracht – und noch viele Ideen.“

Weitere Informationen im Internet unter fussballschule.achtzehn99.de.

 

NADINE GAYER

*29.5.1989 in Mannheim
Studium in Karlsruhe (Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Bewegung und Technik)
bei der TSG seit Juli 2017 in Doppelfunktion (neben der Fußballschule auch Reha- und Athletiktrainerin der U14)

MAX ROTH

*21.7.1994 in Würzburg
Studium in München und Heidelberg (Sportwissenschaft)
bei der TSG seit August 2017 als Werkstudent

LENNART STRUFE

*1.7.1989 in Wuppertal
Studium in Wuppertal (Wirtschaftswissenschaften) und Heidelberg (Sportmanagement)
bei der TSG seit August 2017

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