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MÄNNER
02.10.2017

Stimmen nach #SCFTSG: "Haben richtig Gas gegeben"

Das sagten Spieler und Trainer nach dem 2:3 der TSG am 7. Bundesliga-Spieltag beim SC Freiburg.

Julian Nagelsmann: Wir sind gut in die Partie gekommen und haben Freiburg im 4-3-3 gut attackiert - so hatten wir in den ersten zehn Minuten ordentlich Druck auf dem ballführenden Spieler. Letztlich gehen wir früh in Führung und dann gibt es ein ähnliches Phänomen wie in den letzten Spielen. Wir sind ein bisschen müde, ein paar Spieler fehlen uns verletzt und wir schaffen es nicht, auf dem Gas zu bleiben. Die Schritte fallen ein bisschen schwerer, weil man sich sicher fühlt. Freiburg hatte zwischen der 15 und 45 Minute deutlich mehr Power als wir, aber die Tore waren dennoch zu verteidigen. Nach der Pause waren wir die bessere Mannschaft. Wir hatten sehr gute Chancen. Philipp Ochs hatte die größten Möglichkeiten, aber da gibt es keinen Vorwurf, weil er ein super Spiel gemacht hat. Wir haben richtig Gas gegeben und haben guten Fußball gespielt. Mir geht es heute besser als nach dem Spiel gegen Ludogorets. Ich hätte gerne gewonnen, aber das geht nicht immer. Der SC und Christian Streich sind sehr sympathisch. Es ist schon zu verkraften.

Christian Streich: Wir haben schon ein paar Mal gegeneinander gekickt und wir haben trotzdem schon nach fünf Minuten überlegt, ob wir auf 4-4-2 umstellen, weil Kevin Vogt im Mittelfeld blieb. Die Frustrationstolerenz meiner Mannschaft nach dem Rückstand war toll. Über Hoffenheim muss ich nicht viel sagen - sie haben zehn Spieler zu Hause und trotzdem die Qualität, hier so ein Spiel zu machen. Gegen Ende haben wir die Räume nicht mehr so schließen können und kamen nicht mehr so in die Zweikämpfe - da wurde es schwer. Hoffenheim hat viel mit langen Bällen gespielt. Dann kann ständig einer runterfallen und reingehen. Viel mehr geht bei uns in Sachen Einstellung und auch Fußballerisch nicht. Das war stark. Ich bin sehr glücklich.

Oliver Baumann: Wir sind selbst schuld, dass wir hier verlieren. Wir haben sehr gut reingefunden und gehen in Führung. Im Anschluss waren wir nicht wach genug und haben die entscheidenden Zweikämpfe verloren. Wir waren wie in Ludogorets im Kopf nicht schnell genug. Wir sind oft einen Schritt zu spät. Aber wir werden uns nie über die internationalen Spiele beschweren. Wir wollten sie unbedingt haben.

Kevin Vogt: Wir müssen den letzten Wochen einfach ein bisschen Tribut zollen. Uns fehlen ein paar Körner. Die Niederlage ist bitter. Wir wollten hier gewinnen. Wir gehen in Führung und bekommen dann zwei Tore, die so nie fallen dürfen. Dann wird es schwer. Nach der Pause haben wir es gut gemacht, aber dann hauen wir uns das dritte Ding auch wieder selbst rein. Ich hoffe, dass Robin Hack nichts Schlimmeres passiert ist.

Havard Nordtveit: Es war körperlich und psychisch ein schweres Spiel. Wir haben sehr viel Moral gezeigt – vor allem nach der Pause. Wir können hier sicherlich auch einen Punkt mitnehmen. Wir hätten hier gerne gewonnen und noch mehr Punkte, aber 14 Punkte nach sieben Spieltagen und Rang drei sind okay.

Philipp Ochs: Wir wollten unbedingt mit drei Punkten in die Pause gehen, aber das haben wir nicht geschafft. Wir waren manchmal etwas schläfrig. Das sind wir so von uns nicht gewohnt. Letztlich sind wir alle an unsere Grenzen gegangen, um hier etwas mitzunehmen. Wir hatten die Möglichkeiten, einen Punkt zu holen.

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