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FRAUEN
12.10.2017

Sharon Beck: „Vorgaben umsetzen“

Zwei Treffer steuerte Sharon Beck am vergangenen Wochenende zum 3:1-Sieg beim 1. FFC Niederkirchen bei, der den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals bedeutet. Auch in der Allianz Frauen-Bundesliga traf die 22-Jährige bereits, verpasste zudem keine einzige Spielminute. Im Interview mit achtzehn99.de spricht Beck über den DFB-Pokal und die anstehende Liga-Partie gegen den 1. FC Köln.

Hallo Sharon, erstmal Glückwunsch zu deinen zwei Treffern gegen den 1. FFC Niederkirchen am Wochenende. Ein gelungener Auftakt in den DFB-Pokal?

Sharon Beck: Ja, durchaus. Unser Ziel war es, das umzusetzen, was unser Trainer uns mitgegeben hat. Es war kein einfaches Spiel, weil Niederkirchen über die gesamte Spielzeit hinweg sehr tief stand. Zudem sind wir unglücklich in Rückstand geraten, haben dann aber kurz vor der Pause noch zwei Tore gemacht. Wir haben uns im Spielverlauf viele Chancen erspielt, diese dann nur zu selten genutzt. Das Ergebnis hätte höher ausfallen müssen. Aber wir sind einfach sehr froh, dass wir gewonnen haben.

Das Achtelfinale wird am Wochenende des 2./3. Dezember ausgetragen. Hast du einen Wunschgegner?

Beck: Im Grunde kann uns egal sein, auf wen wir als nächstes treffen. An den Top-Mannschaften kommen wir früher oder später sowieso nicht vorbei. Und jedes Spiel gilt es erstmal zu gewinnen. Natürlich wäre es schön, wenn wir ein Heimspiel hätten oder zumindest zu einer der Mannschaften reisen würden, die hier in der Nähe sind.

Nun liegt der Fokus aber erst einmal wieder auf der Allianz Frauen-Bundesliga. Am Sonntag trefft ihr auf den 1. FC Köln, der bisher noch keine Punkte sammeln konnte. Was erwartest du für ein Spiel?

Beck: Der 1. FC Köln ist in den bisherigen Spielen sehr defensiv aufgetreten und dementsprechend erwarten wir sie auch als tiefstehenden Gegner. Für uns wird wieder entscheidend sein, dass wir die Sachen umsetzen, die wir uns vorgenommen haben. Die drei Punkte aus Köln mitzunehmen, wäre für uns schon sehr wichtig. So würden wir ins Tabellen-Mittelfeld rücken und nicht weiter unten reinrutschen.

Für dich lief es bisher sehr gut. Du hast nicht nur im Pokal getroffen, sondern auch in der Liga. Zudem hast du noch keine Spielminute verpasst…

Beck: Ich versuche natürlich immer, mein Bestes zu geben und das Beste aus mir rauszuholen, um der Mannschaft zu helfen. Ich fühle mich im Team sehr wohl und freue mich über das Vertrauen. Das macht es mir leichter, die Vorgaben auf dem Platz selbstbewusst umzusetzen. 

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