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19.03.2017

Keine Tore im Baden-Derby

Die TSG sicherte sich beim SC Freiburg in einem spannenden und chancenreichen Spiel einen Punkt. In der ersten Halbzeit geriet die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann durch die starken Freiburgerinnen unter Dauerbeschuss, rettete sich aber ohne Gegentor in die Kabine. Der zweite Durchgang bot zahlreiche Möglichkeiten auf beiden Seiten, die allesamt ungenutzt blieben, sodass sich die TSG und der Sport-Club mit einem 0:0 (0:0) voneinander trennten.

Taktik & Personal:

In Freiburg vertraute Chef-Trainer Jürgen Ehrmann der Elf, die schon gegen die SGS Essen und den 1. FFC Turbine Potsdam begann. Auch taktisch blieb sich die TSG treu, agierte erneut mit Dreierkette, einem Fünfer-Mittelfeld und einer Doppelspitze im Angriff. Auf der Bank fehlten Emily Evels, die mit muskulären Problemen erneut passen musste und Selina Häfele (Kreuzbandriss).

Der SC Freiburg startete druckvoll in die Partie. Bereits nach drei Minuten hatte Hasret Kayikci die Führung für den Sport-Club bei einem Foulelfmeter auf dem Fuß, scheiterte allerdings an Tufekovic. Nur schwer bekam die TSG die Freiburgerinnen mit ihrem sicheren und schnellen Kombinationsspiel in den Griff, musste mehrfach im Strafraum in höchster Not klären. In der Offensive kam Hoffenheim nur zu wenig Entlastung und fieberte schnell dem Pfiff zur Halbzeit entgegen, um sich im Freiburger Möslestadion neu sortieren zu können.

Für den zweiten Durchgang brachte Trainer Ehrmann mit Isabella Hartig für die angeschlagene Judith Steinert und Stephanie Breitner für Christine Schneider zwei neue Kräfte. Die TSG zeigte sich nach fortan deutlich verbessert. Die größere Aggressivität in den Zweikämpfen brachte den Hoffenheimerinnen mehr Ballbesitz und auch in die Offensive setzte die TSG erste Nadelstiche. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem phasenweise der Sport-Club dominierte und an der Führung schnupperte, sich aber auch die TSG einige Hochkaräter erspielte. Trotz vieler Chancen auf beiden Seiten endete die Partie ohne Tore. 

Die Szene des Spiels: 

Latte, Linie, Linie - an Chancen mangelte es dem Baden-Derby zwischen der TSG und dem SC Freiburg nicht. Einmal rettete das Quergebälk für die TSG, Leo Pankratz kratzte den Ball gerade noch von der Linie. Auch die Gastgeberinnen hatten Glück: nach einem Freistoß setzte sich Dóra Zeller stark durch und der Schuss wurde erst kurz bevor er im Netz zappelte von der SC-Defensive geklärt. 

Die Zahl des Spiels: 1

Mit einem Punkt im Gepäck trat die TSG die Heimreise aus dem Breisgau an. Noch vor dem Spiel sagte Trainer Ehrmann: "Im Abstiegskampf ist jeder Punkt wichtig!". Verlassen konnten sich die Hoffenheimerinnen dabei wieder einmal auf Martina Tufekovic mit der Rückennummer 1. Die TSG-Torhüterin hielt nicht nur den Elfmeter zu Beginn der Partie, sondern rettete gleich mehrfach mit starken Paraden. 

Daten & Fakten zum Spiel »

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