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MÄNNER
22.07.2017

Posch, Skenderovic & Hack im Youngster-Report

Stefan Posch. Meris Skederovic. Robin Hack. Drei Youngster. Drei aus der eigenen Akademie. Drei, die in diesem Sommer ihren ersten Profivertrag bei der TSG unterschrieben haben. Drei, die sich im Trainingslager in Windischgarsten beweisen wollen. Co-Trainer Matthias Kaltenbach spricht über den Eindruck, den das Trio in Oberösterreich hinterlassen hat.

Matthias Kaltenbach über...

... Stefan Posch.

Er ist schon sehr stabil und macht einen guten Eindruck. Man merkt, dass er in der vergangenen Saison schon desöfteren mit uns trainiert hat und dass er in der U23 schon im Herren-Bereich gespielt hat. Er hat kein Problem, sich körperlich zu behaupten und sich durchzusetzen. Er ist ein sehr guter Zweikämpfer, der aber auch mit dem Ball sehr ruhig, abgeklärt und seriös agiert. Stefan ist keiner, der verrückte Dinge macht. Er spielt einfach und gut und hat auch in den Testspielen einen guten Eindruck hinterlassen. Auch auf Positionen, die neu für ihn waren. Er macht sich da keinen großen Kopf, sondern spielt das, was er kann. Er kennt keine Nervosität.

... Meris Skenderovic.

Er ist seit Beginn der Vorbereitung dabei und ich kenne ihn aus der Jugend sehr gut. Seine große Stärke ist der Abschluss. Das zeigt auch seine Torquote in der Jugend. Er ist beidfüßig und kopfballstark, das macht ihn im Strafraum sehr gefährlich. Dazu macht er sehr gute Wege in die Tiefe. Dennoch merkt man, dass das Tempo bei den Profis wesentlich höher ist als in der Jugend. Da muss er sich noch immer weiter anpassen. Man kann schon sehen, dass er sich Tag für Tag entwickelt und im Training mehr am Spiel teilnimmt. Für ihn sind es die ersten Schritte im Herren-Bereich. Vieles geht hier einfach schneller. Er muss da noch ein bisschen wacher werden, schneller im Kopf sein und bei der Handlungsschnelligkeit zulegen. Aber bei all diesen Dingen ist er auf einem guten Weg.

... Robin Hack.

Nach der U19-EM in Georgien kam er erst hier in Windischgarsten zum Team. Robin spielt eine Position, die es in Deutschland nicht so oft gibt - er ist ein klassischer Außenstürmer. Mit seinem  hohen Tempo auf den ersten Metern ist er dafür wie gemacht. Dazu kommt, dass er sehr dribbelstark ist. So ist er in Eins-gegen-Eins-Situationen nur schwer zu halten. Aber auch er muss sich anpassen. In der Jugend hatte er fast immer einen Geschwindigkeitsvorteil, der ihm extrem geholfen hat. Jetzt trifft er auf Spieler, die nicht unbedingt schneller sind als er, die aber ihren Körper viel besser und bewusster einsetzen als die Gegenspieler, die er seither hatte. Er muss körperlich zulegen und auch lernen, seinen Körper besser zu nutzen. Insgesamt tritt er sehr frech auf im Training und probiert auch viele Dinge aus. Da klappt nicht alles, aber man kann schon sehen, was er drauf hat. Genau wie die anderen beiden haut er sich voll rein. Man wird bei allen sehen, wie sie die höhere Trainingsbelastung über einen längeren Zeitraum verkraften.

... die Integration der Youngster.

Wir achten schon darauf, dass die Jungs mit erfahrenen Spielern auf dem Zimmer sind. Robin Hack teilt sich das Zimmer beispielsweise mit Eugen Polanski. Die Älteren sollen professionell die Tagesabläufe bei den Profis vorleben. Pünktlich sein, sich pflegen lassen, Behandlungen wahrnehmen. So sollen die Jungen vom ersten Tag an erleben, was es heißt, Profi zu sein. Es gibt nicht nur zwei Trainingstermine am Tag, da gehört mehr dazu. Die Jungs müssen sich hier intensiver als bisher um ihren eigenen Körper kümmern, um in jeder Einheit ihr Maximum abrufen zu können.

Zum Spielerprofil von Stefan Posch >>

Zum Spielerprofil von Meris Skenderovic >>

Zum Spielerprofil von Robin Hack >>

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