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MÄNNER
11.02.2017

Gerhardt: "Hoffenheim spielt eine starke Saison"

Yannick Gerhardt verstärkt seit dieser Saison die Defensive des VfL Wolfsburg. Vor dem Duell mit der TSG am Sonntagnachmittag spricht der 22-Jährige über die TSG, seinen Wechsel vom 1. FC Köln nach Wolfsburg und den Saisonverlauf der "Wölfe".

Seit dieser Saison spielst du beim VfL Wolfsburg, hast dich direkt als Stammspieler etabliert. Wo siehst du die größten Unterschiede zwischen dem VfL und deinem früheren Verein, dem 1. FC Köln?

Yannick Gerhardt: Vergleichen möchte ich die Vereine nicht. Beide Klubs werden professionell geführt, da gibt es nichts auszusetzen. Hier beim VfL habe ich andere Mitspieler mit anderen Qualitäten. Ich möchte den nächsten Schritt machen und bin glücklich, dass ich hier erstmals für die Nationalmannschaft nominiert wurde.

In dieser Woche seid ihr durch einen unglücklichen, weil abgefälschten, Gegentreffer bei Bayern München aus dem Pokal ausgeschieden. Wie enttäuscht seid ihr?

Gerhardt: Es ist immer enttäuschend, ein Spiel zu verlieren. Aber wir nehmen aus dem Spiel in München viele positive Ansätze mit. In der Defensive haben wir wenig zugelassen und am Ende des Spiels hatten wir sogar noch gute Chancen auf den Ausgleich.

Nach der Niederlage hat euer Trainer von einer "stabilen Leistung" und "schweren kommenden Aufgaben" in der Liga gesprochen – dazu gehört auch das Spiel gegen die TSG Hoffenheim. Wie erwartest du die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann am Sonntag und was macht sie so gefährlich?

Gerhardt: Richtig, Hoffenheim spielt bisher eine starke Saison und ist in einer guten Form. Wir kennen die Spielweise und Qualitäten der Mannschaft sehr genau. Sandro Wagner, der schon einige Tore erzielen konnte, ist noch gesperrt. Aber es gibt brandgefährliche Alternativen im Team, auf die wir durch unsere Trainer top vorbereitet werden.

In der Liga läuft es für Wolfsburg nicht rund. Dieter Hecking musste gehen, in der Winterpause sind einige neue Spieler dazugekommen. Wie ist die Stimmung zu Beginn der Rückrunde? Welche Ziele habt ihr in den kommenden Wochen?

Gerhardt: Wir konnten in der Winterpause Kraft und Mut für die kommenden Aufgaben tanken. Im Trainingslager haben wir sehr intensiv gearbeitet und sind dann gegen den HSV auch gut ins neue Jahr gestartet. Auch in den letzten Spielen waren wir immer nah dran. Jetzt ist es wichtig, dass wir von Spiel zu Spiel denken – so abgedroschen es auch klingen mag.

Ihr habt erst zwei eurer Heimspiele gewonnen. Warum tut ihr euch vor den eigenen Fans so schwer?

Gerhardt: Das kann man nicht so leicht beantworten. Aber in den letzten drei Heimspielen haben wir diese beiden Heimsiege geschafft. Am Sonntag wollen wir das Ruder wieder rumreißen und gemeinsam mit unseren Fans den nächsten Heimsieg feiern. Ich bin überzeugt davon, dass die Volkswagen Arena wieder zu unserer Festung werden kann.

Im Hinspiel habt ihr gegen die TSG einen Punkt geholt – im Nachhinein eine gute Ausbeute und wie schätzt du das Rückspiel ein? 

Gerhardt: Wie schon gesagt, wir kennen die Spielweise von Hoffenheim – auch aus dem Hinspiel. Bei uns sind zur Rückrunde allerdings einige Spieler hinzugekommen, die der Gegner noch nicht kennt. Mit Yunus Malli, Paul-Georges Ntep, Riechedly Bazoer und auch Daniel Didavi, der jetzt wieder da ist, haben wir noch mehr Qualität im Team. Wir sind voll motiviert und wollen die Punkte in der Volkswagen Arena behalten.

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