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MÄNNER
13.08.2017

Stimmen zu #RWETSG: "Ein typisches Pokalspiel"

Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:0-Sieg der TSG in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Rot-Weiß Erfurt.

Julian Nagelsmann: Das war heute der klassiche Verlauf eines Pokalspiels, wenn ein vermeintlich Großer auf einen vermeintlich Kleinen trifft. Wir haben uns schwer getan und wir haben große Spiele vor der Brust. Dieses Spiel kam für uns nicht zum idealen Zeitpunkt. Erfurt ist völlig unbelastet in sein Spiel des Jahres gegangen - das hat man gemerkt. Wir hatten unfassbar wenig Raum. In der vierten Minute müssen wir durch Kerem Demirbay in Führung gehen. Dann läuft das Spiel wahrscheinlich anders. Unsere beste Phase hatten wir in den zehn Minuten nach der Pause. Da fällt das Tor, aber da müssen wir mehr als ein Tor machen. Erfurt hat es auch nach dem Rückstand clever gemacht und nicht sofort nach vorne gespielt. Sie haben sich die Schlussoffensive bis zur 84. Minute aufgehoben. In der Schlussphase hatten wir genug Umschaltchancen, aber wir haben diese nicht genutzt. Kompliment an Erfurt, sie haben das sehr gut gemacht. Insgesamt war das ein typisches Pokalspiel.

Stefan Krämer: Glückwunsch an die TSG zum Erreichen der zweiten Runde. Wir haben die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, sehr gut gemacht - vor allem in der Defensive. Wir haben mit viel Disziplin und viel Laufarbeit verteidigt - die Räume waren meist zu. Dass die TSG heute den Ball haben würde, war uns völlig klar. Uns war wichtig, dass das Spiel oft steht und Hoffenheim kein Tempo reinbekommt. Das ist uns über weite Strecken gut gelungen. Wir hatten eine tolle Körperlichkeit. Das wird uns auch in der Liga helfen. Unser Ziel war es, dass man in vielen Phasen sieht, dass wir dieselbe Sportart betreiben wie die TSG. Das ist uns absolut gelungen. In sehr vielen Phasen.

Gregor Kobel: Erfurt hat uns das Leben heute sehr schwer gemacht. Sie haben mit nur einer Spitze gespielt und standen als Team sehr tief. In der ersten Halbzeit sind wir ohne Erfolg angerannt und hatten auch nur wenige große Chancen. Nach der Pause kam das 1:0. Danach gab es endlich ein bisschen mehr Platz. In dieser Phase haben wir die eine oder andere Möglichkeit liegen gelassen. Insgesamt hat Erfurt ein super Spiel gemacht. Letztlich haben wir aber verdient gewonnen. Es ist schön, dass ich ein, zwei Möglichkeiten hatte, mich in meinem ersten Spiel auszuzeichnen. Ich bin glücklich, dass ich heute auf dem Platz stehen konnte, aber das Weiterkommen steht über allem. So richtig nervös war ich nicht. Ich stand ja nicht das erste Mal in einem Tor (lacht).

Nadiem Amiri: Ich weiß gar nicht genau wie das Tor fiel. Das muss ich mir auf Video noch mal anschauen. Ich bin erleichtert und zufrieden, dass wir die zweite Runde erreicht haben. Es war ein schweres Spiel. Mit Blick auf Liverpool müssen wir alle gut regenerieren und schlafen, sodass wir am Dienstag topfit sind. 

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