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01.04.2017

April, April - TSG beschließt Arena-Umbau

Die meisten haben es schnell gemerkt: Unsere Stadion-Umbau-Aktion war natürlich ein Aprilscherz. Wir danken Euch für die vielen unterschiedlichen Reaktionen. Völlig ernst gemeint ist das Versprechen, daran zu arbeiten, das Stadionerlebnis und unser Serviceangebot immer weiter zu optimieren.

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim startet ein neues, ehrgeiziges Projekt. Um das Stadionerlebnis zu optimieren und die Auslastung zu erhöhen, wird die bislang 30.150 Zuschauer fassende Bundesliga-Arena an der Autobahn A6 in Sinsheim auf 18.990 Plätze zurückgebaut werden. Bereits in der bevorstehenden Sommerpause soll das Bauvorhaben umgesetzt werden.

"Schon zwei Tage nach unserem letzten Heimspiel gegen den FC Augsburg, also am Montag, 22. Mai, werden die Umbauarbeiten in der Arena beginnen", sagt Frank Briel. "Auch wenn wir wissen, dass es ein ehrgeiziges Vorhaben ist, sind wir überzeugt davon, zum Saisonstart im August den Umbau vollumfänglich abgeschlossen zu haben", ergänzt der Geschäftsführer Finanzen & Organisation bei einer Ortsbegehung.

"Die TSG will dem Klub, der Mannschaft, vor allem aber Fans und Besuchern ein kleines, feines und exklusives Zuhause bieten. Das Stadion-Erlebnis wird intensiviert“, sagt TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich. Dem Vorhaben seien monatelange, akribische Planungen vorausgegangen, "sodass wir zügig vorankommen werden". An die Arbeiten werden sich weitere Neuerungen anschließen, um den "Live-Charakter eines Bundesliga-Spiels noch deutlicher in Szene zu setzen", sagt Görlich. Dazu sei der Klub mit spezialisierten Dienstleistern im engen Austausch. Ziel sei es, "eine regelrechte Wohnzimmer-Atmosphäre zu schaffen, um uns klar als Klub für die ganze Familie zu positionieren".

Auch TSG-Gesellschafter und Arena-Bauherr Dietmar Hopp war von Beginn an überzeugt von diesem Projekt. "Ich war noch nie ein Freund von Gigantismus, deswegen war die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena als kleines Schmuckkästchen ausgelegt, in dem aber von Anfang an großer Wert auf Funktionalität und Komfort gelegt wurde." Deshalb freue er sich nun über die in diesem Sinn weiterentwickelte Konstruktion. Außerdem "kann ich dann in Zukunft noch häufiger ein ausverkauftes Haus vermelden", sagt Hopp mit einem kleinen Augenzwinkern.

Um auf die Kapazität von 18.990 Plätzen zu kommen, werden in einem ersten Schritt die beiden obersten und die unterste Sitzreihe in allen Blöcken entfernt werden. Dazu wird der Stehplatzbereich für die Gästefans verkleinert. Als Highlight des Umbaus soll mittig auf der bisherigen Sitzplatz-Tribüne hinter dem Tor (Nord-Tribüne) ein großer Panorama-Balkon zum Flanieren entstehen. Dafür wird ein Durchbruch durch die bisherige Tribünen-Konstruktion nötig. Anschließend bietet der Balkon, der zur Außenseite von einer modernen Glasfront eingefasst sein wird, freie Sicht auf das Sinsheimer Technikmuseum mit seinen herrlichen Attraktionen, wie zum Beispiel dem stillgelegten Überschall-Jet "Concorde".

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