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FRAUEN
20.04.2017

Sharon Beck: „Wissen, um was es geht“

Sharon Beck wechselte im vergangenen Sommer von Bayer 04 Leverkusen zur TSG. Am Sonntag (14 Uhr) kommt es für sie zum Aufeinandertreffen mit ihren ehemaligen Teamkolleginnen. Im Interview mit achtzehn99.de spricht die Mittelfeldspielerin über den Gegner, das Spiel gegen Wolfsburg und über die Osterzeit.

Hallo Sharon, hast du die Oster-Feiertage gut überstanden?

Sharon Beck: Ja, wir haben über Ostern drei Tage frei bekommen, das tat natürlich auch mal gut. Ich war ein paar Tage weg, um Kraft zu tanken. Wie das an Ostern so ist, habe ich reichlich gegessen und der Osterhase kam auch vorbei.

Das letzte Spiel gegen Wolfsburg liegt nun schon wieder fast drei Wochen zurück. Was ist hängengeblieben?

Beck: Wir konnten trotz des deutlichen Ergebnisses auch viel Positives aus Wolfsburg mitnehmen. In der ersten Halbzeit haben wir über weite Strecken gut mitgespielt. Wir sind frech aufgetreten und haben uns nicht anmerken lassen, dass wir gegen eine der besten Mannschaften spielen. Leider haben wir dann am Anfang verpasst, das Tor zu machen.

Am Sonntag kommt es im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion zum Duell mit Bayer 04 Leverkusen. Im Sommer bist du von den Werkself-Frauen zur TSG gewechselt. Gibt es noch Verbindungen?

Beck: Zu ein paar Leuten habe ich noch Kontakt. Ich habe drei Jahre für Leverkusen gespielt, dort viel erlebt und durchgemacht, deshalb ist das natürlich ein besonderes Spiel für mich.  

Leverkusen belegt einen der beiden Abstiegsplätze...

Beck: Damit habe ich eigentlich nicht gerechnet. Im Sommer haben einige Spielerinnen den Verein verlassen, dafür kamen neue Talente nach Leverkusen. Das zu kompensieren ist natürlich schwierig. Ich habe Leverkusen in dieser Saison noch nicht so oft spielen sehen, aber ich bin mir sicher, dass sie sich nicht hängen lassen werden, sondern in den letzten Spielen nochmal Vollgas geben.

Keine Frage, am Sonntag könntet ihr drei ganz wichtige Punkte holen. Wie soll die Partie laufen?

Beck: Das Wichtigste ist, dass wir einfach gewinnen. Wir wollen wie in den letzten Spielen selbstbewusst auftreten. Wir wissen alle, um was es geht und dass wir mit einem Dreier unten wegkommen können. Leverkusen wird sich reinhauen, deshalb wird das kein einfaches Spiel. 

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