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FRAUEN
02.04.2017

Deutliche Niederlage in Wolfsburg

Nach dem Sieg gegen den FF USV Jena kassierte die TSG am 16. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga beim VfL Wolfsburg eine deutliche 0:4(0:2)-Niederlage. Die erste halbe Stunde hielt die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann gut mit, vergab jedoch zwei gute Chancen zur Führung. Besser machte es der neue Tabellenführer, der noch vor der Pause zwei Tore (38., 45.+2) erzielte und im zweiten Durchgang nachlegte (48.,77.).

Taktik & Personal: 

Für die Partie beim Meisterschaftsanwärter VfL Wolfsburg stellte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel gegen Jena personell und taktisch um. Michaela Specht nahm auf der Bank Platz, Kristin Demann rutschte zurück in die Dreierkette neben Sophie Howard und Tamar Dongus. Auf der Sechserposition begann Stephanie Breitner, die im Mittelfeld zudem von Martina Moser, Leonie Pankratz und Fabienne Dongus unterstützt wurde. Den Angriff bildeten Tabea Waßmuth, Dóra Zeller und Nicole Billa. 

Im Wolfsburger AOK-Stadion hielt die TSG gegen den gastgebenden Favoriten von Beginn an gut mit und so entwickelte sich ein beinahe ausgeglichenes Spiel. Die Hoffenheimerinnen waren in den Zweikämpfen präsent und ließen nur wenige Vorstöße der Wölfinnen zu. So gehörte die erste richtig gute Gelegenheit auch der TSG, doch Billa scheiterte an der stark parierenden Almuth Schult. Nach einer guten Chance von Fabienne Dongus und einer halben Stunde Spielzeit wurde Wolfsburg immer gefährlicher und drängte Hoffenheim in die eigene Hälfte. Die Führung des VfL brachte die TSG dann etwas aus dem Tritt und die Gastgeberinnen erhöhten kurz vor der Halbzeit auf 2:0. 

Die letzten Hoffnungen der Mannschaft von Trainer Ehrmann wurden nur drei Minuten nach Wiederanpfiff zunichte gemacht. Der VfL erhöhte auf 3:0, die Vorentscheidung in einer guten Bundesliga-Partie. In der 77. Minute legte Wolfsburg gegen die schon geschlagene TSG nochmals nach. 

Die Szene des Spiels:

Eine gute halbe Stunde spielte die TSG beim neuen Tabellenführer der Allianz Frauen-Bundesliga richtig gut mit und kam so auch zu zwei hochkarätigen Chancen zur Führung. Diese blieben jedoch ungenutzt. In der 38. Minute war es dann die starke Pernille Harder, die nur durch ein Foul im Strafraum zu stoppen war. Durch den verwandelten Elfmeter durch Caroline Hansen riss Wolfsburg das Spiel an sich. Eine spielentscheidende Aktion. 

Daten & Fakten zum Spiel »

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