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AKADEMIE
10.04.2017

Derbysieg für U16 / U14 mischt weiter ganz oben mit

Mit einem 4:2-Erfolg über den Karlsruher SC hat die U16 von Trainer Danny Galm am Sonntag in der Zuzenhausener Akademie-Arena bereits ihren vierten Sieg in Serie gefeiert. Gleiches gelang der U15 beim 6:0 gegen Ulm. Auch für die U14, die U13 und die U12 gab es Siege. Die U14 gewann dabei das Spitzenspiel der C-Junioren-Oberliga.

U23 | Regionalliga Südwest

FC Nöttingen – TSG 1899 Hoffenheim II 3:4 (1:1) Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FSV Mainz 05 2:3 (2:1) Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – Karlsruher SC II 4:2 (0:1)

Nach einer Berg- und Talfahrt hat sich die U16 in der B-Junioren-Oberliga im Derby gegen den Karlsruher SC mit einem 4:2 (0:1)-Erfolg den vierten Sieg in Folge gesichert und bleibt somit im Jahr 2017 ungeschlagen. Die Zuschauer in der Akademie-Arena bekamen jedoch zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten zu sehen, denn in den ersten 40 Minuten ließ die Mannschaft von Trainer Danny Galm einiges von dem vermissen, was in einem Derby gefragt ist. „Da waren wir zu langsam mit und gegen den Ball und kamen in den Zweikämpfen immer einen Schritt zu spät“, musste Galm feststellen. Obwohl Joshua Keßler zuvor eine hundertprozentige Chance vergab, gingen die Gäste kurz vor der Pause verdient in Führung, als es nach einer Flanke im Hoffenheimer Strafraum zu einem Gewühl kam und Rechtsverteidiger Selim Jungmann ins eigene Tor traf (40.).

In der Halbzeitpause musste das Trainerteam der U16 daran erinnern, auf welche Dinge es generell und in einem Derby ankommt. „Da mussten wir die Jungs ein bisschen aufwecken“, sagte Galm. Doch die Ansprache wirkte, denn in die zweite Halbzeit kam die TSG richtig gut ins Spiel. Bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff bediente der kurz vor der Halbzeit eingewechselte Bleart Dautaj mustergültig seinen Sturmpartner Lukas Schappes, der zum Ausgleich traf. Unmittelbar danach hatte Schappes auch die Riesenchance zum 2:1, das dann kurz darauf Shinhyung Lee besorgte – erneut nach Assist von Dautaj (46.).

Obwohl der KSC in der 53. Minute nach einer Standardsituation, bei der sich die Hoffenheimer Defensive zu passiv verhielt, noch einmal ausglich, ließ sich die Galm-Truppe nicht mehr aus der Spur bringen. Nachdem er zuvor bereits zwei Mal aufgelegt hatte, traf der Toptorjäger der Liga, Bleart Dautaj, in der 64. Minute zum 3:2, und nachdem Lee und der eingewechselte U15-Spieler Benjamin Sejdinovic zuvor noch beste Chancen ausgelassen hatten, zehn Minuten vor Schluss auch noch zum 4:2.

Galm hatte nach der Partie zwar immer noch die schwache erste Halbzeit im Kopf, zeigte sich mit der zweiten jedoch zufrieden: „Da waren wir viel giftiger und aggressiver und haben Dominanz ausgestrahlt. So wie wir es im Derby sehen wollen.“

Hoffenheim: Masak – Fritsch, Tripi, Jungmann, Landwehr, Heimpel, Keßler (40. Dautaj), Lee, Naainiaa (65. Sejdinovic), Frauendorf (75. Groß), Schappes (72. Janke).
Karlsruhe: Reimann – Keck, Braun (72. Fassler), Tivunic, Herm, Mohr, Schäfer (70. J. Hoffmann), I. Hoffmann, Weihbrecht (65. Dinger), Kasteleiner, Schmidtke.
Tore: 0:1 Jungmann (40./Eigentor), 1:1 Schappes (42.), 2:1 Lee (46.), 2:2 Mohr (53.), 3:2 Dautaj (64.), 4:2 Dautaj (70.).

U16 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim II – Deutschland U15 2:4 (2:4)

Bereits unter der Woche stand für die U16 ein Testspiel gegen die deutsche U15-Nationalmannschaft an, die im Rahmen ihres Trainingslehrgangs in Ruit nach Zuzenhausen gekommen war. Im DFB-Kader stand auch Melesse Frauendorf, der normalerweise für die Hoffenheimer U16 aufläuft, nun also auf seine Teamkameraden traf. Frauendorf kam jedoch nicht zum Einsatz, da er tags zuvor bereits über die volle Spielzeit beim 2:2 gegen die U16 des VfB Stuttgart auf dem Rasen gestanden hatte.

TSG-Trainer Danny Galm ließ eine gemischte Mannschaft aus U16- und U15-Spielern auflaufen, wobei vor allem die jüngeren Spieler zu gefallen wusste. So war es auch U15-Stürmer Marco John, der für die 1:0-Führung sorgte. Nachdem die DFB-Junioren des Jahrgangs 2002 mit drei Toren auf 3:1 davongezogen war, verkürzte Shinhyung Lee nochmals auf 2:3, ehe die U15-Nationalmannschaft den 2:4-Halbzeitstand herstellte.

In der zweiten Halbzeit kamen die DFB-Junioren kaum noch gefährlich vor das Hoffenheimer Tor, allerdings wurde das Spiel auch zunehmend zerfahrener und blieb ohne weitere Tore. Galm war trotz der Niederlage nicht enttäuscht von dem, was er gesehen hatte: „Vor allem in der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf gutem Niveau, bei dem sich vor allem die U15-Jungs empfohlen haben.“

Hoffenheim: Masak (41. Werner) – Fritsch, Hofmann, Brand (41. Tripi), Jungmann, Heimpel, Krüger (41. Kronmüller), Naainiaa (66. Keßler), John (41. Svirac), Lee (58. Çalhanoğlu), Dautaj.

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – SSV Ulm 1846 6:0 (2:0)

Die U15 der TSG eilt in der C-Junioren-Regionalliga Süd weiter von Sieg zu Sieg. Der 6:0 (2:0)-Erfolg gegen den SSV Ulm war schon der vierte Sieg in Serie und der perfekte Abschluss vor der Osterpause. Auch ohne ihren an der Hand operierten Kapitän Erdem Özdemir überzeugte die Elf von Trainer Wolfgang Heller und sorgte schnell für klare Verhältnisse. Die ersten beiden Treffer in der 10. und 18. Minute fielen auf ähnliche Weise: Beide Male hatte Kerim Çalhanoğlu mit einer flachen Hereingabe den durchstartenden Topaz Kronmüller in Szene gesetzt, der sich jeweils abschlussstark zeigte und für die 2:0-Pausenführung sorgte. Dass die TSG zu diesem Zeitpunkt nicht schon deutlicher in Führung lag, musste der zum Teil nachlässigen Chancenverwertung zugeschrieben werden. Dejan Svirac und Marco John hatten die besten Gelegenheiten, scheiterten aber jeweils aus kurzer Distanz.

Unmittelbar nach der Halbzeit machte es dann der eingewechselte Sean Seitz besser, als er eine Flanke von Kronmüller per Kopf zum 3:0 im Ulmer Tor unterbrachte. Als Vorlagenkönig des Tages bewies sich dann abermals Çalhanoğlu, der den eingewechselten Tim Janke in der 50. und 56. Minute so bediente, dass dieser einen Doppelpack zum Zwischenstand von 5:0 schnürte. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Kronmüller, der auf Vorlage von Seitz mit einem Linksschuss ins lange Eck seinen dritten Treffer erzielte und gemeinsam mit dem vierfachen Vorlagengeber Çalhanoğlu zum Spieler des Spiels avancierte.

Chefcoach Heller sah einen auch in der Höhe verdienten Sieg seiner Jungs, die in der Tabelle weiterhin den dritten Platz belegen. Nach der zehntägigen Osterpause geht es für die TSG am 22. April mit einem Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt weiter.

Hoffenheim: Werner – Kölblin, K. Özkaya, M. Özkaya, Freitas (36. Uzunhasanoğlu),  Messina (45. Wemhoener), Krüger, John (36. Seitz), Kronmüller, Çalhanoğlu, Svirac (45. Janke).
Ulm: Geiselhart – Treß, Leger (53. Klöble), Schneider, Peter (42. Bayer), Yilmaz (48. Blersch), Lehner, Brugger, Schmitz (42. Buyuk), Wolf, Sidiropoulos.
Tore: 1:0 Kronmüller (10.), 2:0 Kronmüller (18.), 3:0 Seitz (36.), 4:0 Janke (50.), 5:0 Janke (56.), 6:0 Kronmüller (65.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Heidenheim 1846 2:0 (1:0)

Im Topspiel der C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg behielt die U14 von Cheftrainer Carsten Kuhn eine Woche nach der ärgerlichen Niederlage in Sandhausen diesmal die Oberhand. Die U15 des 1.FC Heidenheim besiegten die TSG-Talente des Jahrgangs 2003 verdient mit 2:0 (1:0). Gegen einen tiefstehenden Gegner, der vor allem auf schnelle Konter setzte, verteidigten die Kraichgauer clever und hatten mit Jan-Luca Dietz zudem einen starken Torwart, der bei zwei Eins-gegen-Eins-Situationen hervorragend parierte.

In der Offensive zeigte die Kuhn-Truppe einmal mehr ihr großes Potenzial und erspielte sich eine Vielzahl guter Gelegenheiten. Doch die Chancenverwertung ließ lange zu wünschen übrig. „Da waren wir oft zu hektisch und unruhig“, stellte Kuhn fest. Erst kurz vor der Pause brach Stürmer Mamin Sanyang den Bann, als er in Arjen-Robben-Manier von links nach innen zog und aus 18 Metern ins kurze Eck traf (34.).

In den zweiten 35 Minuten entwickelte sich ein offenes Spiel, weil die TSG es nicht schaffte, entscheidend nachzulegen. Erst sieben Minuten vor Ende erlöste Melkamu Frauendorf sein Trainerteam und seine Mitspieler mit dem entscheidenden 2:0, das letztlich den verdienten Sieg brachte. Trotz der mangelnden Chancenverwertung war Kuhn am Ende hochzufrieden mit dem Erfolg im Topspiel: „Diesen Sieg haben sich die Jungs letzten Endes mit einer tollen Leistung erarbeitet.“

In der Tabelle überholte die TSG nun die Heidenheimer und liegt aktuell auf Platz zwei – fünf Punkte hinter Spitzenreiter VfB Stuttgart. Nach der Osterpause, in der die TSG beim renommierten Nike Premier Cup in Berlin antritt, steht dann das Topspiel beim VfB an. Für die Kuhn-Truppe die große Chance, für eine spannende Endphase im Titelrennen zu sorgen.

Hoffenheim: Dietz – Đurić (68. Baur), Campanile, Burkhardt, Bähr (62. Zentler), Frauendorf, Baltzer, Lässig (62. Hausmann), Sanyang, Breitenbücher, Krasniqi (68. Loßner).
Heidenheim: Idjakovic – B. Mattuschek, Steinbrenner, Köse, Gianni, F. Mattuschek, Zaher, Falcone (68. Halil), Schirinzi, Piotopoulos, Hammel (32. Brommler).
Tore: 1:0 Sanyang (34.), 2:0 Frauendorf (68.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

SG Sinsheim/Rohrbach – TSG 1899 Hoffenheim III 1:6 (1:2)

Beim Tabellenletzten SG Sinsheim/Rohrbach fuhr die U13 der TSG einen souveränen 6:1 (2:1)-Sieg ein. Nachdem TSG-Mittelfeldspieler Pharis Petrica seine Mannschaft in der 5. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung gebracht hatte, trafen die Gastgeber zunächst unmittelbar danach zum Ausgleich. Vier Minuten vor der Pause sorgte dann Stürmer Giuliano Breve für die erneute Hoffenheimer Führung, die Tom Bischof und Jermain Schranz mit jeweils zwei Treffern in der zweiten Halbzeit noch ausbauten.

Sinsheim/Rohrbach: Albrecht – Alateki (41. Schrade), Töniges, Langenbach, Kugele, Goldadi, Dushkolli, Ali (48. Medeuov), Stevic (68. Vivitharan), Bachevsky, Poth.
Hoffenheim: Weiss (36. Bürgermeister) – Marekker (36. Kulick), Gebauer, Bunk, Bulut, Petrica, Elbl, Gök, Bischof (45. Kaiser), Smiljanic (36. Baumert), Breve (36. Schranz).
Tore: 0:1 Petrica (5.), 1:1 Goldadi (6.), 1:2 Breve (31.), 1:3 Bischof (37.), 1:4 Schranz (40.), 1:5 Bischof (46.), 1:6 Schranz (66.).

U13 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim III – Offenbacher FC Kickers III 5:3 (5:1)

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SFC Kaiserslautern U13 7:1

Im Grundlagenzentrum trat die U12 von Trainer Paul Tolasz gegen die U13 des SFC Kaiserslautern an, die in der D-Junioren-Verbandsliga Rheinland-Pfalz eine starke Saison spielt. Nach zwei Mal 35 Minuten setzte sich der TSG-Nachwuchs mit 7.1 durch. Fin Lüderwald und Nino Koutsodimos trafen jeweils dreifach, außerdem war Max Klein erfolgreich.

Rundum zufrieden war Tolasz mit dem Auftritt seiner Mannschaft aber trotz des deutlichen Sieges nicht: „Unser Spiel mit Ball war gewohnt flüssig und attraktiv anzuschauen, und wir haben uns auch gut freigelaufen und hatten dementsprechend viele Offensivaktionen. Im Spiel gegen den Ball war das aber eine unserer schwächeren Leistungen. Wir waren im Umschalten nicht gut und in den Zweikämpfen nicht gierig genug.“

U11-Kinderperspektivteam | Leistungsvergleich in Waldhausen

Erster Platz

Mit Talenten der Jahrgänge 2006 und 2007 war das U11-Kinderperspektivteam (KPT) der TSG zum SV Waldhausen in die Nähe von Aalen gereist, wo ein Leistungsvergleich gegen starke Konkurrenz angesetzt war. Nach Siegen gegen den FC Ingolstadt (3:1), den SSV Ulm (3:1), den 1.FC Heidenheim (11:0) und 1860 München (3:0) konnte auch die abschließende 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart nichts daran ändern, dass sich die KPT-Talente den Gesamtsieg sicherten. Und so zeigte sich das Trainerteam mit den Darbietungen der 2006er- und 2007er-Jungs hochzufrieden. „Das waren tolle Spiele, und die Jungs sind verdiente Turniersieger“, sagte KPT-Koordinator Paul Tolasz.

U10-Kinderperspektivteam | Dominos-Cup in Reutlingen

Siebter Platz

Beim Dominos-Cup in Reutlingen trat das U10-KPT mit Spielern der Jahrgänge 2007 und 2008 an. Nach gelungenem Start mit drei Siegen gegen den VfB Friedrichshafen (4:0), Viktoria Aschaffenburg (3:0) und den VfB Stuttgart (3:0) gab es beim 0:1 gegen Bayern München die erste Turnierniederlage. Anschließend wurde zwar der TSV Enningen mit 6:0 besiegt, doch gegen den SC Freiburg (1:3), die Stuttgarter Kickers (0:0) und Darmstadt 98 (0:1) blieben die TSG-Talente sieglos. Nach einem 3:0 gegen den SV Tübingen und einem 0:0 gegen den FSV Waiblingen stand am Ende eines langen Tages der siebte Platz. Von der Leistung der jüngsten KPT-Talente war Tolasz angetan: „Sie habe sich sehr gut präsentiert und bei einem tollen Turnier gegen starke Gegner richtig gut gespielt.“

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