TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/ http://www.achtzehn99.de/resources/themes/1899relaunch/images/default/1899_news_default.jpg Ersten Matchball verwandelt: U16 ist Meister in der Oberliga <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/26cf65f156/2024-04-29-sampler-web.jpg" /><br>Die U16 ist Meister in der Oberliga Baden-Württemberg der B-Junioren! Mit einem 2:0-Erfolg über den VfB Stuttgart zog das Team von Trainer Paul Ehmann der Konkurrenz bereits vier Spieltage vor dem Saisonende uneinholbar davon – der zweite Titel des Wochenendes für die TSG-Akademie nach dem Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft in der U19-Bundesliga war damit perfekt. Alle Ergebnisse und Berichte vom Wochenende im Überblick.<br><h3>U23 | Regionalliga Südwest</h3><p><strong>TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Schott Mainz 1:1 (0:1)</strong> <a href="https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/hoffe-zwo-laesst-naechste-chance-liegen/?backLink=/akademie/alle-infos/news/">Bericht</a></p><h3>U19 | A-Junioren, Bundesliga Süd/Südwest</h3><p><strong>FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim 1:6 (1:2)</strong> <a href="https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/ein-besonderes-gefuehl-u19-feiert-titelgewinn-ausgelassen/?backLink=/akademie/alle-infos/news/">Bericht</a></p><h3>U17 | B-Junioren, Bundesliga Süd/Südwest</h3><p><strong>TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 5:1 (2:0)</strong> <a href="https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/u17-feiert-gegen-freiburg-einen-starken-abschluss/">Bericht</a></p><h3>U16 | B-Junioren, Oberliga Baden-Württemberg</h3><p><strong>TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 2:0 (1:0)</strong></p><p>Mit einem Ausrufezeichen sicherte sich die U16 den Meistertitel in der Oberliga Baden-Württemberg der B-Junioren. Nachdem die U17 des SV Waldhof Mannheim als letzter verbliebener, allerdings auch schon distanzierter Konkurrent seine Partie beim SC Freiburg II mit 0:5 verloren hatte, war am Samstagmittag klar, dass den Kraichgauern ein Sieg gegen den VfB reichen würde, um den Titelgewinn bereits vier Spieltage vor dem Saisonende abzusichern.</p><p>Dementsprechend motiviert gingen die Hoffenheimer zu Werke und schnürten den Gegner zeitweise in dessen Hälfte ein. David Creta markierte in der 13. Minute das 1:0 für die Blau-Weißen. Im zweiten Durchgang rollten die Angriffe dann im Minutentakt auf den Stuttgarter Strafraum zu. Die TSG musste sich allerdings bis zur 80. Minute gedulden, ehe Lynes Benza Paca für das erlösende 2:0 sorgte. Zu diesem Zeitpunkt lagen die vorbereiten Meister-T-Shirts bereits am Spielfeldrand aus, die sich die Spieler dann nach dem Schlusspfiff anzogen, um den Titel zu feiern.</p><p>Mit 20 Siegen in 22 Spielen hat die U16 die Oberliga Baden-Württemberg in dieser Spielzeit dominiert. „Lediglich am ersten Spieltag mussten wir etwas Lehrgeld bezahlen“, rekapitulierte Coach Paul Ehmann nach der Partie die Saison und hob heraus, „dass wir uns in den vergangenen Wochen immer wieder von Spiel zu Spiel gesteigert haben“. Weiter kam der Trainer nicht – die Spieler hatten sich bereits einen Eimer Wasser vorbereitet, den sie über Ehmann ausleerten und dem Interview damit ein jähes Ende bereiteten.</p><p>Es war aber auch alles gesagt zu dieser starken Performance der B-Junioren im jüngeren Jahrgang in den vergangenen Monaten. Außer noch an dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch an alle Spieler, das Trainerteam und alle Staff-Mitarbeiter!</p><h3>U13 | D-Junioren, Leistungsvergleich</h3><p><strong>NLZ Waldstadion Cup in Gießen</strong></p><p>Beim Turnier in Gießen belegte die U13 in der Vorrunde Rang eins in Gruppe A, schied dann allerdings unglücklich im Viertelfinale aus. Im ersten Spiel gegen den VfB Stuttgart stand ein 1:1, in der zweiten Partie beim 0:4 gegen den VfL Wolfsburg war Sand im Getriebe. Danach gelangen überzeugende Siege über die Kickers Offenbach (4:0), den FSV Frankfurt (2:1), den FC Gießen (3:0) und den 1. FC Kaiserslautern (7:1).</p><p>In der Runde der letzten acht Teams mussten die Hoffenheimer gegen die U14 des FC Gießen antreten und ließen dabei viele Chancen aus. Die Partie ging ins Elfmeterschießen, dort setzte sich dann das Heimteam mit 2:0 durch.</p><p>„Das Turnier war sehr kräftezehrend, mit viel Spielzeit und auf einem großen Feld. Wir hatten nur einen Wechselspieler dabei, daher muss man die Moral und Einstellung unseres Teams loben, auch wenn wir natürlich enttäuscht darüber sind, dass wir so kurz vor den finalen Spielen auf diese Weise die Heimreise antreten mussten“, bilanzierte U13-Trainer Arne Stratmann.</p><h3>U12 | D-Junioren, Leistungsvergleich</h3><p><strong>LV in Eberbach</strong></p><p>Beim Leistungsvergleich in Eberbach legte die U12 einen Fehlstart hin und unterlag den Kickers Offenbach mit 1:3 und den Stuttgarter Kickers mit 0:1 Zwar gewannen die Hoffenheimer im Anschluss mit 4:0 gegen den SSV Reutlingen, auf das allerdings ein 1:4 gegen den FSV Mainz 05 folgte. Siege über den Eberbacher SC (10:0) und den SV Sandhausen (2:0) sorgten für einen ordentlichen Turnierausklang. Trainer Maximilian Roth war dennoch nicht zufrieden mit dem Gesamtauftritt, der von Licht und Schatten geprägt war: „Wir wollten nach den beiden verschlafenen Spielen zu Beginn eine Reaktion zeigen, das ist uns aber nur teilweise gelungen. Wir sind heute nicht an unsere Leistungsgrenze gekommen.“</p><p>Für die TSG trafen Levin Zumuda (5), Muhammed Ali Kayoncu (3), Joshua Ezeobi (3), Harun Gülden, Akeem Ben Moussa, Marino Lesić, Elijah Stephani und Sinan Bardakci.</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/ersten-matchball-verwandelt-u16-ist-meister-in-der-oberliga/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/ersten-matchball-verwandelt-u16-ist-meister-in-der-oberliga/ Mon, 29 Apr 2024 00:00:00 +0200 TSG startet Podcast-Angebot „Ein Dorf ist die Welt“ <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/a6863b3c18/20240429-sap-tsg-hoffenheim-podcast.jpg" /><br>Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat sein mediales Angebot um einen attraktiven Kanal erweitert. In dem Podcast „Ein Dorf ist die Welt“ wird nicht nur über die TSG und den Fußball gesprochen. Einmal im Monat lädt die TSG-Kommunikationsabteilung zu einer kurzweiligen Unterhaltung ein, die sich nicht nur um das Tagesgeschäft Fußball Bundesliga dreht. Den Auftakt macht Andreas Beck. Der ehemalige TSG-Kapitän absolvierte 237 Partien für den Kraichgauer Bundesligisten und galt schon immer als einer, der sich auch weit über den Fußball hinaus seine Gedanken macht. <br><p>„Die Zeit in Hoffenheim war sehr prägend für mich. Ich bin erwachsen geworden“, sagt Andreas Beck als Premierengast. Im ausführlichen Gespräch mit dem Leiter Medienmanagement bei der TSG, Konstantin Krüger, blickt der ehemalige Kapitän auch auf seine aktive Laufbahn zurück. Der neunmalige deutsche Nationalspieler bezeichnet dabei Ralf Rangnick als seinen „wichtigsten Förderer. Die Gespräche mit Ralf waren maßgeblich für mich und den damaligen Wechsel zur TSG. Wir sind auch heute noch in Kontakt.“</p><p>Beck, der im Alter von 35 Jahren seine Profifußball-Karriere beendete, galt schon während seiner aktiven Zeit, in der er als Rechtsverteidiger 537 Spiele in Deutschland, der Türkei und zuletzt bei der KAS Eupen in Belgien absolvierte, als enorm reflektiert und vielseitig interessiert. Mit seiner Erfahrung und Sichtweise möchte er in Zukunft im Fußball-Management seine Akzente setzen. Um sich auf diese „reizvolle Aufgabe“ vorzubereiten, absolviert der dreifache Familienvater aktuell einen Lehrgang beim europäischen Fußballverband UEFA. „Ich bin sehr wissbegierig und möchte alles aufsaugen. Ich habe mir Rat bei Sami Khedira und Simon Rolfes geholt, die mir sehr positiv von diesem Programm erzählt haben.“</p><p>Die sportliche Herausforderung sucht der 37-Jährige mittlerweile in Ultramarathon-Läufen, die er gemeinsam mit seinem Vater und Bruder absolviert. Dafür stehen bei „Andy“ Beck wöchentlich mehrere Trainingseinheiten auf der Agenda. „Ich liebe die sportliche Routine und meinen Körper zu fordern. Bei den Ultra-Läufen muss ich über Grenzen gehen, was mir aus meiner aktiven Zeit vertraut ist“, sagt Beck, der sich in dem TSG-Podcast auch an Franck Ribéry als unangenehmsten Gegenspieler erinnert. „Ein absoluter Ausnahmespieler. Er hat mir das Leben schwer gemacht, weil er auch defensiv immer auf der Höhe war.“</p><p>Der TSG-Podcast ist auf allen gängigen Plattformen sowie auf der Vereinshomepage zu finden. „Ein Dorf ist die Welt“ soll Fans und alle interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer tiefer mit in den TSG-Kosmos hineinnehmen, Zusammenhänge erklären, Diskussionen aufnehmen und anstoßen sowie Unbekanntes, Vergessenes oder Geplantes ans Licht bringen.</p><p>„Ein attraktives Audio-Angebot gehört zu einem ausgewogenen Kommunikationsmix und ist deshalb die überfällige Ergänzung zu unserer breiten Publikations-Palette aus digitalen Kanälen, TSG.TV und dem Klubmagazin SPIELFELD. Wir werden den Podcast nicht mit einer rosaroten Vereinsbrille gestalten, sondern möchten regelmäßig spannende Inhalte liefern, die auch kontrovers sein und über den TSG-Horizont hinaus gehen dürfen“, verspricht TSG-Kommunikationsdirektor Christian Frommert.</p><p><a rel="noopener" href="https://www.tsg-hoffenheim.de/podcast/" target="_blank">Hier geht es zum Podcast.</a></p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/tsg-startet-podcast-angebot-ein-dorf-ist-die-welt/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/tsg-startet-podcast-angebot-ein-dorf-ist-die-welt/ Mon, 29 Apr 2024 00:00:00 +0200 U17 verliert beim 'Club', U13 testet gegen Lautern <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/757f305412/20240429-sap-Juniorinnen-U13-Lautern.png" /><br>Mit einer 1:4-Niederlage beendet die U17 der TSG Hoffenheim die Saison in der B-Juniorinnen Bundesliga Süd. Die anderen Teams der TSG waren ergebnistechnisch am Wochenende etwas besser unterwegs. Neben einem Remis der U14 gab es auch ein Sieg für die U15. Die U13 hatte gleich an zwei Tagen Spiellust. Die Ergebnisse vom Wochenende aus der Nachwuchsabteilung:<br><p>Die U17 der TSG stand zwar bereits einen Spieltag vor Saisonende als Staffel-Meister fest, wollte in Nürnberg trotzdem den 15. Saisonsieg einfahren. Und zunächst sah es aus Sicht der TSG gut aus. Bereits nach drei Minuten erzielte Svenja Vöhringer nach einem Freistoß von Tamina Steiner den Führungstreffer. Die Freude wehrte aber nicht lange. Hanna Deuber erzielte nach einem gut ausgespielten Umschaltmoment den Ausgleich (7.). Die TSG war zwar im ersten Durchgang die aktivere Mannschaft, der letzte Pass fehlte jedoch meistens. Trotzdem hatte das Team von Cheftrainer Christopher Holzer vor dem Wechsel die Chance auf die erneute Führung, doch den Schuss von Amber Blust entschärfte FCN-Torhüterin Nelly Ehrhardt.</p><p>So gut Durchgang eins startete, so schlecht begann die zweite Halbzeit für die Hoffenheimerinnen. Direkt mit dem ersten Abschluss war erneut Deuber zur Stelle und traf (46.). Von diesem Rückschlag erholte sich das Team nicht mehr. Der FCN wollte sich in seinem letzten Heimspiel gut von den eigenen Fans verabschieden, was auch gelang. Antonia Ehebauer (60.) sowie erneut Deuber, die den Dreierpack perfekt machte (63.), sorgten für den 4:1-Endstand.</p><p>„Das hatten wir uns anders vorgestellt. Natürlich sind wir enttäuscht. Sowohl über die Leistung als auch über das Ergebnis. Aber wir können dies gut einordnen und werden die richtigen Schlüsse daraus ziehen“, fasst Christopher Holzer die Partie zusammen und ergänzt: „Die Mannschaft hat eine sehr gute Saison gespielt und sich die Süddeutsche Meisterschaft verdient. Die Liga war - insbesondere mit der Eintracht aus Frankfurt und dem FC Bayern München - sehr stark besetzt, was auch der Blick auf die Tabelle nach dem letzten Spieltag zeigt.“</p><p>Mit 43 Punkten aus 18 Spielen kann die TSG staffelübergreifend auf die beste Punktausbeute aller Teams in der B-Juniorinnen Bundesliga zurückblicken. Bevor die Halbfinalspiele gegen den VfL Wolfsburg, Zweiter der Staffel Nord/Nordost, anstehen (11./18. Mai), hat die TSG noch ein anderes Ziel vor Augen. Am Mittwoch, 01. Mai, um 13.30 Uhr soll der Pokalsieg her. Bei der SpVgg Durlach-Aue findet der Finaltag des Sport-Lines Pokal des badischen Fußballverbandes statt. Dort trifft die TSG auf den Karlsruher SC. „Das ist ein weiteres Highlight in dieser Saison. Wir freuen uns sehr auf das Spiel und wollen es natürlich auch gewinnen“, blickt Holzer voraus.</p><p><strong>TSG Hoffenheim:</strong> Bräutigam (53. Frömmel) – Blösch (41. Michelfelder), Helmstetter, Steiner, Winter, Blust, F. Lüttge (53. E. Lüttge), Jungebloed, Herre, Magrina (41. Melissanidis), Vöhringer (41. Bettencourt)</p><p><strong>Tore:</strong> 0:1 Vöhringer (3.), 1:1 Deuber (7.), 2:1 Deuber (46.), 3:1 Ehebauer (60.), 4:1 Deuber (63.)&nbsp;</p><h3>U15 gewinnt gegen Sanshausen</h3><p>Einen Erfolg in der C-Junioren Kreisklasse Heidelberg II feierte am Wochenende die U15 der TSG. Mit 4:0 siegte das Team von Cheftrainerin Nadine Piltz gegen den FC Sandhausen. Die TSG festigt damit den fünften Rang, während der FCS auf dem zehnten Platz bleibt.</p><p>Einen Zähler in der D-Junioren Kreisliga Heidelberg sicherte sich die U14. Das Team von Sascha Zeberer holte gegen den Eberbacher SC ein 1:1. Damit bleibt die TSG auf dem achten Rang, während die Gäste aus Eberbach auf Platz fünf stehen.</p><p>Sowohl am Samstag als auch am Sonntag war die U13 gefordert. Am Samstag schickte Cheftrainer Dominik Lang, der „erneut wieder viele Erkenntnisse aus den Spielen mitnimmt“, zwei Teams ins Rennen. Die Gruppe 1 traf auf den FV Nußloch, ASV Eppelheim sowie TSG Rohrbach, Gruppe 2 bekam es gegen ASV Eppelheim, Eberbacher SC, TSV Nordstern Gauangelloch und TSG Rohrbach zu tun. Einen Tag später kam es zum interessanten Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Kaiserlautern. In mehreren Spielen trat das jüngste Team der TSG gegen die Pfälzerinnen an.&nbsp;</p><h3>Die Ergebnisse in der Übersicht:</h3><p><strong>Samstag, 27. April 2024</strong></p><ul><li>U17: 1. FC Nürnberg – TSG 4:1 (1:1)</li> <li>U15: TSG – FC Sandhausen 4:0 (1:0)</li> <li>U14: TSG – Eberbacher SC 1:1 (1:0)</li> <li>U13: Spieltag in Nußloch&nbsp;</li> </ul><p><strong>Sonntag, 28. April 2024</strong></p><ul><li>U20: SG 99 Andernach – TSG 0:0</li> <li>U13: TSG – 1. FC Kaiserslautern</li> </ul><p><strong>Mittwoch, 01. Mai 2024</strong></p><ul><li>U17: TSG&nbsp;– Karlsruher SC (13.30 Uhr)</li> </ul> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/nachwuchs-roundup/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/nachwuchs-roundup/ Mon, 29 Apr 2024 00:00:00 +0200 U20 steigt trotz Punktgewinn beim Tabellenführer ab <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/86508017d6/20240429-sap-Hoffenheim-Frauen-U20-Unentschieden-Andernach.png" /><br>Mit der SG 99 Andernach lieferte sich die U20 am Sonntag ein intensives Duell, die Partie endete ohne Tore. Trotz Punktgewinn beim Spitzenreiter der 2. Frauen-Bundesliga steht der Abstieg der Hoffenheimerinnen in die Regionalliga nach 22 Spieltagen endgültig fest. <br><p style="font-weight: 400;">„Es war das wohl intensivste und härteste Spiel, das wir diese Saison bisher hatten“, betonte U20-Trainer Rico Weber nach dem 0:0 bei der SG 99 Andernach, die durch das Remis in der Tabelle auf den zweiten Platz abrutschte. „Wir standen 96 Minuten unter Dauerdruck, konnten dem aber bis zur letzten Sekunde standhalten. Darauf können wir sehr stolz sein.“ Dass das Unentschieden beim bisherigen Spitzenreiter den Abstieg der TSG besiegelte, war nach einer starken Mannschaftsleistung und dem vierten Punktgewinn in der laufenden Saison nur Nebensache. „Die Spielerinnen sind über ihre Grenzen gegangen, anders wäre ein Punktgewinn bei diesem Gegner auch nicht möglich gewesen“, erklärte Weber.</p><p style="font-weight: 400;">Bei der SG 99 Andernach, die im zweiten Jahr in Folge keine Lizenz für die Bundesliga beantragte und damit auf einen möglichen Aufstieg verzichtet, zeigte die U20 von Beginn an eine enorme Kampfbereitschaft. Die Gastgeberinnen hatten zwar deutlich mehr Spielanteile, fanden auf heimischem Geläuf gegen engagiert auftretende Hoffenheimerinnen aber oft keine Lösungen. Den ersten gefährlichen Torabschluss verzeichnete Andernach erst nach 20 Minuten, anschließend wurde das Heimteam immer wieder durch Standards und nach Flanken gefährlich. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte sich einmal mehr TSG-Schlussfrau Laura Dick auszeichnen. Einen Schuss aus 18 Metern lenkte die Torhüterin, die in der Halbzeit angeschlagen ausgewechselt werden musste, mit dem Fingerspitzen über das Tor. „Im ersten Durchgang konnten wir in der Offensive keine Akzente setzen, defensiv haben wir aber brutal gefightet“, lobte Weber.</p><p style="font-weight: 400;">Nach dem Seitenwechsel und mit Lena Locher zwischen den Pfosten ergab sich zunächst ein ähnliches Bild: Die Andernacherinnen hatten zwar mehr Ballbesitz als die TSG, wurden durch die aufmerksame U20 aber immer wieder in Zweikämpfe verwickelt. Die Hoffenheimerinnen warfen sich mutig in jede Flanke und jeden Abschluss und wenn sich die SG 99 dann doch mal bis in die Gefahrenzone kämpfte, war Schlussfrau Locher zur Stelle. In der 71. Minute hatte die TSG dann sogar die Chance zur Führung: Nach einem Flügellauf von Charlotte Waibel kam Chiara D’Angelo im Zentrum zum Abschluss, aus 20 Metern knallte der Ball auf die Querlatte. Gut zehn Minuten später verzeichneten die Hoffenheimerinnen sogar noch einen zweiten Aluminium-Treffer. Ein Freistoß von Marie Steiner senkte sich ebenfalls gefährlich aufs Tor (83.). Die Mehrzahl an Chancen hatten dennoch die Gastgeberinnen, die auch in der sechsminütigen Nachspielzeit den entscheidenden Treffer erzwingen wollten. Zwei weitere Male schlug Andernach aus aussichtsreichen Situationen aber keinen Profit, sodass die Partie ohne Tore blieb und damit auch die seit neun Spielen bestehende Siegesserie der SG 99 riss. „Man muss ehrlich sagen, dass für uns heute nicht mehr als ein Punkt drin war“, resümierte Weber. „Defensiv war das eine der besten, wenn nicht sogar die beste Saisonleistung.“</p><p style="font-weight: 400;">Trotz des nun feststehenden Abstiegs wollen die Hoffenheimerinnen an den verbleibenden vier Spieltagen an ihre Leistung in Andernach anknüpfen. Am Sonntag (11 Uhr) empfängt das Team von Rico Weber Borussia Mönchengladbach in St. Leon-Rot.</p><p style="font-weight: 400;"><em>Aufstellung: Dick (46. Locher) - Sanchez-Andrade, Gerber, Röder, Steiner, Sahiti, Gebert (83. Wileschek), Alp (55. Waibel), Backhaus, D'Angelo (83. Bitzer), Reif (61. Grimm)</em></p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/u20-steigt-trotz-punktgewinn-beim-tabellenfuehrer-ab/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/u20-steigt-trotz-punktgewinn-beim-tabellenfuehrer-ab/ Mon, 29 Apr 2024 00:00:00 +0200 Wer ist Euer Spieler des Monats April? <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/0b5fb08f27/20240429-sap-tsg-hoffenheim-sdm-april.jpg" /><br>Welcher TSG-Spieler hat Euch in den Partien im April am meisten überzeugt? Zur Wahl stehen Pavel Kadeřábek, Andrej Kramarić und Wout Weghorst.<br><h3>Pavel Kadeřábek</h3><p>Der Tscheche erzielte im April nicht nur seinen zweiten Saisontreffer, gegen Augsburg war er mit zwei Vorlagen zudem maßgeblich am 3:1-Sieg beteiligt.</p><h3>Andrej Kramarić</h3><p>Der TSG-Rekordtorschütze erzielte im April drei Tore und legte zwei weitere auf. In Bochum gelang ihm sein erster Doppelpack in dieser Saison.</p><h3>Wout Weghorst</h3><p>Der Niederländer steuerte zu den beiden Siegen gegen Augsburg und Mönchengladbach jeweils ein Tor und eine Vorlage bei.</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/wer-ist-euer-spieler-des-monats-april/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/wer-ist-euer-spieler-des-monats-april/ Mon, 29 Apr 2024 00:00:00 +0200 Es gibt was auf die Ohren <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/ccd0bab21d/20240428-sap-tsg-hoffenheim-podcast.jpg" /><br>Die TSG Hoffenheim startet ihren eigenen Podcast – ab Montag (29. April) gibt es mehrmals im Monat für Euch spannende Gespräche, interessante Fakten und noch viel mehr Wissenswertes von Eurem Lieblingsverein als Podcast. Der erste Gast ist gleich eine TSG-Legende. SPIELFELD beantwortet die wichtigsten Fragen rund um „Ein Dorf ist die Welt“.<br><h3>Warum macht die TSG einen Podcast?</h3><p>„Ein Dorf ist die Welt“ soll Fans und alle interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer tiefer mit in den TSG-Kosmos hineinnehmen, Zusammenhänge erklären, Diskussionen aufnehmen sowie anstoßen und Unbekanntes, Vergessenes oder Geplantes ans Licht bringen. „Ein attraktives Audio-Angebot gehört zu einem ausgewogenen Kommunikationsmix und ist deshalb die überfällige Ergänzung zu unserer breiten Publikations-Palette aus digitalen Kanälen, TSG.TV und dem Klubmagazin SPIELFELD. Wir werden den Podcast nicht mit einer rosaroten Vereinsbrille gestalten, sondern möchten regelmäßig spannende Inhalte liefern, die auch kontrovers sein und über den TSG-Horizont hinaus gehen dürfen“, verspricht TSG-Kommunikationsdirektor Christian Frommert.</p><h3>Was ist ein Podcast?</h3><p>Podcasts sind eine Serie von Audio-Medien, die im Internet abonnier- und abrufbar sind. Der Begriff ist ein englisches Kofferwort, bestehend aus der Abkürzung von „Play on demand“ (Abspielen auf Abruf) sowie der Abkürzung von „Broadcast“ (Rundfunk). Zu hören sind diese über entsprechende Apps, auch alle gängigen Musik-Streaming-Anbieter bieten das Hören von Podcasts an.</p><h3>Wie viele Menschen hören Podcasts?</h3><p>Die Zahlen zu der Hörerschaft von Podcasts variieren je nach Studie. Laut dem Online-Audio-Monitor hörten im Jahr 2023 in Deutschland rund 20,8 Millionen Menschen zumindest gelegentlich Podcasts. Das Medium ist hierbei sowohl bei Frauen als auch bei Männern beliebt, in der Studie gaben 30,8 Prozent der Männer an, Podcasts zu hören, bei den Frauen waren es 28,2 %. Weltweit hören rund 505 Millionen Menschen regelmäßig Podcasts. Besonders beliebt sind Nachrichtenformate, Wissenschaftliche Themen und Sendungen zum Thema Wirtschaft und Politik. Doch auch Sportpodcasts gibt es zahlreiche – und haben eine große Hörerschaft.</p><h3>Welche Technik benötigt man für die Aufnahme?</h3><p>Heutzutage ist das Aufnehmen von Podcasts kinderleicht. Es benötigt einzig Mikrofone und ein entsprechendes Programm zur Tonaufnahme für den PC. Wenn man die Aufnahme noch bearbeiten möchte, ist ein Schnittprogramm von Nöten. Dafür gibt es kostenlose Programme, die völlig ausreichen: Auf dem Mac ist die App „Garageband“ dafür beliebt, Windows-Nutzer greifen gern zu Soundation Studio. Um den Podcast für alle Hörerinnen und Hörer abrufbar zu machen, benötigt es einen Webspeicherplatz. Über das Hosting-Tool Podigee wird die Aufnahme dann automatisch allen gängigen Plattformen zur Verfügung gestellt.</p><h3>Benötigt man für die Aufnahme ein Tonstudio?</h3><p>Nein, ein geschlossener Raum ohne Lärmquellen reicht völlig aus, um einen Podcast aufzunehmen. Die Premierenfolge wurde in den Räumen der SPIELFELD-Redaktion aufgenommen, der Ort der Aufnahme des TSG-Podcasts wird auch immer abhängig vom Gesprächspartner sein.</p><h3>Wer ist in der ersten Ausgabe zu Gast?</h3><p>In der ersten Folge des TSG-Podcasts spricht eine wahre Hoffenheimer Ikone: Andreas Beck absolvierte von 2008 bis 2015 insgesamt 237 Pflichtspiele für die TSG, wurde im Kraichgau zum deutschen Nationalspieler und führte den Klub mit einer kurzen Unterbrechung von 2010 bis 2015 als Kapitän auf den Rasen.</p><h3>Wie häufig wird der Podcast erscheinen?</h3><p>Der TSG-Podcast „Ein Dorf ist die Welt“ wird mehrmals im Monat erscheinen. Einmal pro Monat wird es eine große Interview-Folge mit einem prominenten Gast geben, zudem wird es kürzere Talks, O-Töne aus dem Verein und Updates im Rahmen des Podcast-Angebots geben.</p><h3>Wer moderiert „Ein Dorf ist die Welt“?</h3><p>Die Premierenfolge leitet Konstantin Krüger. Der 43-Jährige ist bei der TSG als Leiter Medienmanagement tätig und setzte bei seiner vorherigen Station als Kommunikationsleiter der Deutschen Eishockey Liga DEL bereits den Podcast „Eiskalt auf den Punkt“ auf. Vorgesehen ist, dass auch andere TSG-Mitarbeitende die Interviews führen.</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/es-gibt-was-auf-die-ohren/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/es-gibt-was-auf-die-ohren/ Sun, 28 Apr 2024 00:00:00 +0200 Die U19 ist Süddeutscher Meister! <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/91b1b42540/2024-04-21-u19-sueddeutscher-meister.jpg" /><br>Seit Samstagmittag ist es amtlich: Die U19 ist Süddeutscher Meister und hat sich damit für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren qualifiziert! <br><p>Ein Punkt hatte bis dato noch gefehlt, einen Zähler musste sich die U19 in den verbleibenden drei Spieltagen noch sichern, um auch rein rechnerisch alles klarzumachen in Sachen Süddeutscher Meistertitel. Am Samstag war es schließlich soweit: Die U19 gewann mit 6:1 beim FC Augsburg (<a rel="noopener" href="https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/ein-besonderes-gefuehl-u19-feiert-titelgewinn-ausgelassen/" target="_blank">Bericht</a>) und kann somit nicht mehr vom Tabellenzweiten FC Ingolstadt verdrängt werden. Die Feierlichkeiten begannen direkt nach dem Schlusspfiff.&nbsp;</p><p>Damit einher geht, dass die Hoffenheimer nun für die Endrunde der Deutschen A-Junioren-Meisterschaft planen können. Fest steht schon jetzt, dass die TSG-U19 am 15. Mai (Mittwoch, 18 Uhr) im Halbfinal-Hinspiel auswärts auf den Tabellenzweiten der West-Staffel treffen wird. Aktuell wäre das Bayer Leverkusen. Das Rückspiel wird dann am 19. Mai (Sonntag) um 11 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion angepfiffen.</p><p>Sollten sich die Hoffenheimer durchsetzen, würden sie im Endspiel am 2. Juni auswärts auf den Sieger des zweiten Halbfinales treffen. Für dieses hat sich Borussia Dortmund als Westdeutscher Meister bereits qualifiziert. Aus dem Norden/Nordosten hat Hertha BSC aktuell die besten Karten, als Staffelsieger in die Endrunde einzuziehen.</p><p>Da die Hoffenheimer zudem für das <a rel="noopener" href="https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/03/21-in-mainz-u19-steht-im-dfb-pokalfinale/?backLink=/akademie/alle-infos/news/" target="_blank">DFB-Pokalfinale der Junioren</a> am 24. Mai (Freitag, 18 Uhr) in Babelsberg gegen den SC Freiburg qualifiziert sind, steht ihnen in jedem Fall ein heißer Mai bevor, mit möglicherweise finalem Abschluss im Juni.&nbsp;</p><p>Für den Moment gilt: Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des Süddeutschen Meistertitels und zu einer schon jetzt sehr starken Saison an das U19-Team sowie alle Trainer- und Staff-Mitarbeiter!</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/die-u19-ist-sueddeutscher-meister/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/die-u19-ist-sueddeutscher-meister/ Sat, 27 Apr 2024 00:00:00 +0200 „Hoffe zwo“ lässt nächste Chance liegen <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/16e007e7b3/20240427-u23.jpg" /><br>Das ist bitter. Durch das 2:2 im Spitzenspiel zwischen den Stuttgarter Kickers und dem VfB Stuttgart II hätte die U23 am 31. Spieltag der Regionalliga Südwest zum wiederholten Mal die Tabellenführung übernehmen können. Allerdings musste sich die Truppe von Trainer Vincent Wagner gegen den TSV Schott Mainz mit einem 1:1 (0:1) zufrieden geben.<br><p>„Es entwickelt sich ein stabiles Schneckenrennen hintenraus“, kommentierte Wagner den Dreikampf an der Spitze zynisch. „Wir wussten, dass es schwer wird, weil Mainz seit Wochen befreit aufspielt. In der ersten Viertelstunde hatten wir mehrere Gelegenheiten, die Weichen zu stellen, haben sie aber leider nicht genutzt – und danach wurde es etwas zerfahren.“</p><p>In der Tat hätte es bereits nach drei Minuten klingeln können, als Tom Bischofs Eckball in Frederik Schmahl einen Direktabnehmer fand, allerdings zischte die Kugel deutlich über das Tor. Nur Sekunden später war es Schmahl, der den Ball von der Grundlinie auf den Elfmeterpunkt zog, wo Bischof heranrauschte, doch ein Mainzer warf sich – nicht das letzte Mal an diesem Tag – erfolgreich in diesen Schuss (4.).</p><p>Es ging zunächst munter weiter. Um ein Haar hätte Andu Kelati dieselbe Situation erlebt, wie bei seinem Tor zum 1:0 vor einem Monat gegen die U23 des FSV Mainz, als er von einem Fehler im Spielaufbau profitierte. Diesmal jedoch lupfte er das Spielgerät nicht wie damals zur frühen Führung ins Netz, sondern legte noch einmal quer auf Schmahl, allerdings zu ungenau (8.).</p><h3>Valentin Lässig mit Knieverletzung raus</h3><p>Dann kam der TSV besser in die Partie und zeigte sich leichtfüßig. Der Absteiger ließ den Ball laufen und verlegte sich nicht nur aufs Wegbolzen. Nach einer schönen Kombination verfehlte der auffällige Birkan Celik das von Nahuel Noll gehütete Gehäuse nur knapp (11.). Schotts Sturmspitze Nils Fischer fiel ebenso auf – nicht nur wegen seines Rotschopfs und der Rückennummer 77, sondern weil er durch seine Schnelligkeit das ein oder andere Mal für Gefahr sorgte. In der 28. Minute klärte Noll Fischers Schuss zur Ecke.</p><p>Es folgten zwei bittere Rückschläge für die Wagner-Elf binnen weniger Minuten. Zunächst musste Kapitän Valentin Lässig mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden. Die genaue Diagnose steht noch aus, aber gut sah es nicht aus. Und in der Nachspielzeit war es dann ausgerechnet Fischer, der den Ball nach guter Vorarbeit und scharfer Hereingabe von Etienne Portmann zum 0:1 über die Linie drückte.</p><p>Den zweiten Abschnitt begann „Hoffe zwo“ sehr zielstrebig, Kelatis Schuss aus 16 Metern strich direkt nach Wiederanpfiff nur knapp rechts vorbei. Doch auch nach dem Wechsel blieben die Mainzer unangenehm und setzten Konter, die Noll weiter auf Trab hielten (Celik, 49.).</p><h3>Schmahl trifft zum Ausgleich</h3><p>Nach einer knappen Stunde nahm Wagner einen Dreierwechsel vor, vor allem Quincy Butler brachte auf der rechten Seite mehr Tempo rein. Seine abgefälschte Hereingabe landete am Außenpfosten (61.), eine Minute später kam er nach einem Lupfpass von Luka Ðurić aus zehn Metern frei zum Schuss – schob aber vorbei.</p><p>Dann der verdiente Ausgleich: Eine Tom-Bischof-Ecke flog einem Mainzer an die Hand, die aufkeimenden Elfmeterproteste erstickte Schmahl, indem er den freiliegenden Ball einfach aus fünf Metern in die lange Ecke drosch. 1:1 – und noch waren gut 25 Minuten zu spielen.</p><p>„Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, sie haben es im zweiten Abschnitt gut gemacht. So schlecht war der Gegner auch nicht und die Mainzer hatten richtig Bock zu zocken.“ Eine Viertelstunde vor Schluss war es erneut Butler, der sich über die rechte Seite durchtankte, doch sein Pass in den Fünfer fand keinen Abnehmer, zumal sich der TSV aufopferungsvoll in jeden Ball warf (75.). Die letzte nennenswerte Chance, doch noch den Dreier einzufahren, bot sich David Mokwa, der nach schönem Bischof-Zuspiel aber aus halblinker Position verzog (83.).</p><p>Durch die Unentschieden in Stuttgart und Hoffenheim bleibt also alles beim Alten: Die Kickers führen drei Spieltage vor Schluss mit zwei Zählern vor „Hoffe zwo“ und vier vor der VfB-Reserve.</p><p><strong>TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Schott Mainz 1:1 (0:1)<br> Hoffenheim:</strong> Noll – Ðurić, Hagmann, Petrović (60. Butler), Mazagg, Lässig (44. Soerensen), Hyryläinen (60. Mokwa), Schmahl, Bischof, Kelati (87. Breitenbücher), Obiogumu (60. Bogarde).<br><strong>Mainz:</strong> Hansen – Obas, Müller, Gans, Schlosser, Mairose, Schwarz, Portmann (89. Cucchiara), Celik (67. Embaye), Wimmer (74. Rosenberger, 89. Roden), Fischer (74. Thum).<br><strong>Tore:</strong> 0:1 Fischer (45.+2), 1:1 Schmahl (66.). <strong>Zuschauer:</strong> 200. <strong>Schiedsrichter:</strong> Marius Ulbrich. <strong>Karten:</strong> Gelb für Obiogumu, Mazagg, Bogarde / Fischer.</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/hoffe-zwo-laesst-naechste-chance-liegen/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/hoffe-zwo-laesst-naechste-chance-liegen/ Sat, 27 Apr 2024 00:00:00 +0200 U17 feiert gegen Freiburg einen starken Abschluss <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/04132fb61b/20240427-u17.jpg" /><br>Die U17 hat es am letzten Spieltag der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest noch einmal richtig krachen lassen und den SC Freiburg mit 5:1 (2:0) besiegt. Das Team von Trainer Carsten Kuhn beendet somit die Saison 2023/24 auf dem fünften Platz.<br><p>„Das war heute ein sehr guter Abschluss für uns“, freute sich Kuhn über die überzeugende Vorstellung seiner Mannschaft, die bereits zur Pause nach Toren von Emmanuel Owen (3.) und Malik Tubić (41.) 2:0 in Führung lag. „Wir haben einigen Jungs, die uns im Sommer verlassen werden, noch einmal Spielzeit gegeben und unseren Plan für heute sehr gut umgesetzt“, so Kuhn weiter. „Wir gehen mit sechs Punkten aus der Saison raus, das lässt uns sehr zufrieden zurück.“ Im zweiten Durchgang trafen Zidan Tairi (53.), Metin Şen (55.) und Jykese Fields (74.), der Sportclub verkürzte zwischenzeitlich auf 4:1 (61.). „Wir gratulieren Eintracht Frankfurt zum Gewinn der Süd/Südwest-Staffel!“</p><p>„Es war keine einfache Saison“, blickt Kuhn auf die vergangenen zehn Monate zurück. „Natürlich hatten wir uns bessere Ergebnisse ausgemalt und uns tabellarisch mehr erhofft. Wir hatten zwar auch viele gute Phasen, unterm Strich hat uns aber die Konstanz gefehlt.“</p><p>Die U17 hatte in dieser Spielzeit immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen. Dazu zählten nicht nur zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle oder in der Rückrunde auch die Abstellungen zu den A-Junioren, in manchen Partien wurden sicher geglaubte Siege noch aus der Hand gegeben. „Zum Ende der Hinrunde haben wir dann unseren Rhythmus gefunden, es folgte aber eine schlechte Wintervorbereitung und ein durchwachsener Start ins neue Kalenderjahr. Erst gegen Ende wurden wir wieder stabiler“, bilanziert Kuhn.</p><p>„Alles in allem war sicherlich mehr drin. Dennoch war es für die Jungs, aber auch für mich, ein sehr lehrreiches Jahr mit durchaus einigen positiven Aspekten, das trotz allem Spaß gemacht hat. Viele Spieler haben sich individuell weiterentwickelt und neben Luca Erlein, der bereits in der Winterpause hochgezogen wurde, gehören mit Matthew Moore, Lion Wagenbach und Zidan Tairi drei weitere U17-Talente zum Kader der U19 und dürfen nun um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft spielen. Die positiven jüngsten Ergebnisse lassen uns mit einem guten Gefühl zurück.“</p><p>Am Ende jeder Saison heißt es für einige Spieler auch Abschied nehmen. Malik Tubić und Tim Pfeiffer werden in der kommenden Runde für den FC Schalke 04 spielen, Emmanuel Owen schließt sich Bayer Leverkusen an. Darüber hinaus werden Mark Bouzelha, Emirhan Delikaya, Maiko Hertel, Metin Şen, Arbrias Shala und Paul Zielke die TSG Hoffenheim verlassen. Wir wünschen allen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg!</p><p><strong>TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 5:1 (2:0)<br> Hoffenheim:</strong> Malaka (59. Zielke) – Fiederer, Spranger, Avdić (71. Bouzelha), Saidykhan, Pfeiffer, Owen (71. Delikaya), Şen (71. Mikrut), Tairi (71. Shala), Fields, Tubić.<br><strong>Freiburg:</strong> Etringer – Oguguo, Berger, Bender (46. Münnich), Rauch, Probst (53. Boos), Klaus, Bilgic (83. Richter), Sawas, Makwaya (46. Olluri), Gogonea (79. Ikedea).<br><strong>Tore:</strong> 1:0 Owen (3.), 2:0 Tubić (41.), 3:0 Tairi (53.), 4:0 Şen (55.), 4:1 Bilgic (61.), 5:1 Fields (74.). <strong>Zuschauer:</strong> 105. <strong>Schiedsrichter:</strong> Maximilian Schommer. <strong>Karten:</strong> Rot für Boos (73.).</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/u17-feiert-gegen-freiburg-einen-starken-abschluss/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/u17-feiert-gegen-freiburg-einen-starken-abschluss/ Sat, 27 Apr 2024 00:00:00 +0200 „Ein besonderes Gefühl“: U19 feiert Titelgewinn ausgelassen <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/5783951e70/20240427-u19.jpg" /><br>Mit ihrem 6:1 (2:1)-Erfolg krönte sich die U19 am drittletzten Spieltag überdeutlich zum Meister der Bundesliga Süd/Südwest der A-Junioren. Die Spieler und auch Trainer Tobias Nubbemeyer äußerten sich danach voller Freude über den Erfolg.<br><p>Das lange Warten hat ein Ende. Seit Wochen arbeitete die U19 in der Bundesliga Süd/Südwest auf den Gewinn des Süddeutschen Meistertitels hin. Schritt für Schritt tastete sich die Mannschaft von Trainer Tobias Nubbemeyer heran, bis der Triumph bereits gefühlt zu 99,9 Prozent feststand. Mit dem 6:1 (2:1) beim FC Augsburg räumten die Kraichgauer auch den letzten Haken aus dem Weg und setzten den Startschuss für eine ausgelassene Feier, die mit dem Schlusspfiff begann.</p><p>Das Spiel an sich in Augsburg ist an diesem Tag schnell erzählt. Die Hoffenheimer mussten zunächst einem Rückstand hinterherlaufen, Lukas da Silva-Freundorfer brachte den Tabellenletzten aus der Fuggerstadt mit 1:0 in Führung (28.). Doch die Hoffenheimer zeigten, wie schon so häufig in dieser Saison, Charakter und glichen bereits in der 33. Minute durch Blessing Makanda aus. Tiago Poller sorgte noch vor dem Seitenwechsel vom Elfmeterpunkt aus für das 2:1 (41.).</p><p>Im zweiten Durchgang ließen die Blau-Weißen, denen bereits ein Remis gereicht hätte, dann keinen Zweifel mehr aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen würde. Milan Rehuš (51.), Max Moerstedt (66.), Kelven Frees (70.) und Ricardo Wagner (85.) machten das halbe Dutzend an Hoffenheimer Treffern voll.</p><p>Nach dem Schlusspfiff stimmten die Hoffenheimer zunächst die Jubel-Humba an und rollten danach ein Siegerbanner aus, das unter der Woche produziert worden. Es machte sich hervorragend auf dem Meisterfoto, das noch auf dem Rasen geknipst wurde. Für einige Spieler aus dem Jahrgang 2006 ist es der dritte regionale Titel in Folge nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Oberliga Baden-Württemberg mit der U16 im Jahr 2022 und dem Triumph in der U17-Bundesliga Süd/Südwest (2023). Heuer will das Team beim Süddeutschen Titel aber nicht stehen bleiben, sondern in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, für die sich die Hoffenheimer nun qualifiziert haben, aber auch im DFB-Pokalfinale der Junioren weiter für Aufsehen sorgen und erneut jubeln (weitere Infos zu den Terminen in diesem Zusammenhang stehen <a rel="noopener" href="https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/die-u19-ist-sueddeutscher-meister/" target="_blank">hier</a>).</p><p>„Wir haben die letzten Wochen darauf hingearbeitet. Die vergangenen drei Spiele haben wir allesamt deutlich für uns entschieden. Es fühlt sich wie ein richtiger Meistertitel an“, sagte Trainer Tobias Nubbemeyer nach dem Spiel. Mehrere Spieler sprachen derweil von einem „unbeschreiblichen“ (Tiago Poller), „geilen“ (İzzet Erdal) oder „besonderen“ (Hennes Behrens) „Gefühl“ und hoben den Teamgeist der Mannschaft hervor. Es war ihnen auch schon die Vorfreude auf die kommenden Wochen anzumerken, in denen sie bundesweit in den Fokus rücken werden.</p><p>Herzlichen Glückwunsch an die U19 – wir freuen uns auf das, was jetzt noch kommt!</p><p><strong>FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim 1:6 (1:2)</strong><br><strong>Augsburg:</strong> George – Yilmaz, Soptirean, Stegmiller, Junker (76. Lichtensteiger), Lindermeir, Ruf, Kresin (62. Yaman), da Silva-Freundorfer, Heinze, Prenka (76. Dreo). <br><strong>Hoffenheim:</strong> Philipp – Behrens, Frees, Erlein (76. Girmann), Poller (71. Wagner), Krasniqi (71. Wähling), Rehuš (64. Erdal), Moore, Dağdeviren, Makanda (76. Arnst), Moerstedt.<br><strong>Tore:</strong> 1:0 da Silva-Freundorfer (28.), 1:1 Makanda (33.), 1:2 Poller (41., Strafstoß), 1:3 Rehuš (51.), 1:4 Moerstedt (66.), 1:5 Frees (70.), 1:6 Wagner (85.). <strong>Zuschauer:</strong> 85. <strong>Schiedsrichter:</strong> Niklas Pfau. <strong>Karten:</strong> Gelb für Dağdeviren, Erdal.</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/ein-besonderes-gefuehl-u19-feiert-titelgewinn-ausgelassen/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/ein-besonderes-gefuehl-u19-feiert-titelgewinn-ausgelassen/ Sat, 27 Apr 2024 00:00:00 +0200 Mit Sieglos-Serie in den Keller <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/00a0d25f7a/20240425-sap-tsg-hoffenheim-gegnertext-bochum.jpg" /><br>Der VfL Bochum stand die meiste Zeit der aktuellen Spielzeit im gesicherten Mittelfeld, mit dem Abstiegskampf schien das Team eigentlich frühzeitig nichts mehr zu tun zu haben. Eine verheerende Serie hat den Klub aus dem Ruhrgebiet aber auf den Relegationsrang gespült – und plötzlich ist aus vermeintlich sicheren Gewässern unruhige See geworden. Das Duell mit der TSG Hoffenheim am Freitag (20:30 Uhr, Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) läutet die Endspielwochen ein. <br><p>Es fühlte sich ein Stück weit wie die vorzeitige Rettung an: Am 22. Spieltag ärgerte der VfL Bochum – so wie er es seit der Bundesliga-Rückkehr im Jahr 2021 schon so häufig gemacht hat – einen der ganz arrivierten Klubs und schlug den FC Bayern 3:2. Platz elf, neun Punkte vor dem Relegationsrang und die große Hoffnung auf eine ruhige Restspielzeit.</p><p>Doch auf die Party folgte der Kater: Seit diesem 18. Februar – und somit seit acht Spielen – warten die Bochumer auf einen Sieg. Nur zwei Punkte aus dieser Periode haben den VfL Bochum zurück in den Tabellenkeller beordert, Niederlagen gegen die direkte Konkurrenz (2:5 in Mönchengladbach, 0:2 in Mainz, 1:2 in Köln, 0:1 in Wolfsburg) trugen dazu bei, dass es unruhig wurde an der Castroper Straße.</p><p>Innerhalb dieser Serie trennte sich der Klub von Trainer Thomas Letsch, Heiko Butscher soll den VfL vor dem siebten Abstieg aus dem Oberhaus bewahren. Die Bochumer gehen als 16. in den 31. Spieltag und brauchen Punkte, um die vierte Bundesliga-Saison nacheinander zu sichern. Aktuell hat Bochum fünf Punkte Vorsprung auf den direkten Abstiegsplatz, der FSV Mainz auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz ist punktgleich und auch Union Berlin ist nur zwei Zähler entfernt.</p><p>Am Freitag muss der VfL aber auf Patrick Osterhage und Christopher Antwi-Adjei verzichten, beide fehlen gelbgesperrt. Doch die TSG ist gewarnt: An der Castroper Straße gelang in bisher vier Auftritten erst ein Sieg – der ist allerdings schon mehr als 15 Jahre her.</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/mit-sieglos-serie-in-den-keller/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/mit-sieglos-serie-in-den-keller/ Fri, 26 Apr 2024 00:00:00 +0200 U20 muss zum Tabellenführer https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/u20-vorbericht-andernach/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/u20-vorbericht-andernach/ Fri, 26 Apr 2024 00:00:00 +0200 Milan Petrović: Von 0 auf 100 – Stammspieler nach Kreuzbandriss <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/88f00c64bc/2024-04-26-petro-2.jpg" /><br>Lange Zeit musste sich U23-Verteidiger Milan Petrović nach einer schweren Verletzung gedulden. Die ersten anderthalb Jahre in Hoffenheim standen für den Neuzugang aus dem Sommer 2022 unter keinem guten Stern – mittlerweile aber hat sich der Deutsch-Serbe einen Stammplatz erarbeitet und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Im Porträt schaut der Innenverteidiger aber auch noch mal zurück auf seine Leidenszeit und rekapituliert den eigenen Kampf ums Comeback.<br><p>Milan Petrović kann wieder schmunzeln. „Das Knie hält“, sagt der Innenverteidiger zum Auftakt des Gesprächs. Die lange Leidenszeit, die ihn direkt nach dem Wechsel in die U23 der TSG begleitet hatte, liegt mittlerweile hinter ihm. Petrović trainiert, spielt, füllt in der aktuellen Rückrunde einen wichtigen Part im Team von Trainer Vincent Wagner aus. Er war motiviert nach Hoffenheim gewechselt im Sommer 2022, fiel anschließend lange aus und ist nun zurück. Von 100 auf 0 – und dann wieder auf 100. Jetzt schaut Petrović nach vorne. „Denn wir haben in dieser Saison noch einiges vor.“</p><p>Um die Geschichte des Deutsch-Serben zu erzählen, ist aber auch der Blick in die Vergangenheit unabdingbar. Am 3. September 2022 gibt der heute 21-Jährige sein Debüt für die Hoffenheimer U23 in der Regionalliga Südwest. Es ist der fünfte Spieltag und die Hoffenheimer treffen im Dietmar-Hopp-Stadion ausgerechnet auf den SSV Ulm – Petrovićs vorigen Verein. Die Partie gegen den späteren Meister endet 1:3 aus Hoffenheimer Sicht und Petrović muss nach 60 Minuten angeschlagen ausgewechselt werden. „Eine Vorsichtsmaßnahme“, erinnert sich der 1,88 Meter große Verteidiger. Er ahnt seinerzeit nicht, dass es seine vorerst einzige Partie im TSG-Dress bleiben würde.</p><p>Wenige Tage später neigt sich eine Einheit der Hoffenheimer U23 im Trainingszentrum in Zuzenhausen dem Ende entgegen, als es Petrović erwischt. Eine unglückliche Bewegung bei einem Lupfer, die Stollen bleiben im Boden hängen, das rechte Knie knackt. Petrović geht zu Boden und erhält kurz darauf die niederschmetternde Diagnose: Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie und Einriss des Innenmeniskus. „Bis dahin hatte ich mit richtig schweren Verletzungen nichts zu tun. Ich habe mir in der Vergangenheit immer mal wieder ausgemalt, wie es wohl sein muss, sich monatelang in der Reha zu quälen und auf ein Comeback hinzuarbeiten. Das war eine Horrorvorstellung. Ich weiß als Leistungsfußballer aber natürlich, dass solche Verletzungen zum Sport leider dazugehören. Ich habe die Situation angenommen.“</p><h3>„Die wilden Kerle“ wecken die Lust auf Fußball</h3><p>Die Liebe zum Fußball ist bei Petrović ausgeprägt. Dabei kam er auf ungewöhnliche Weise zum Kicken. „Als Kind war ich ein Riesenfan von ,Die wilden Kerle'!“ Er sieht jeden Teil der Kinderfilmreihe, die meisten Episoden noch bevor er das erste Mal selbst gegen einen Ball tritt. In einem Türkei-Urlaub entdeckt er auf einem Markt ein „Wilde Kerle“-T-Shirt. Seine Eltern kaufen es ihm. Petrović verbringt in der Folge den Großteil seiner Zeit in den Ferien auf dem Fußballplatz.</p><p>Urlaube führen ihn regelmäßig auch in die Heimat seiner Familie, die auch seine ist, zumindest in Teilen. „Ich fühle mich als Deutscher und als Serbe, habe beide Pässe, war für die serbische U17 nominiert, bin großer Fan von Novak Đoković, sehe gerne die Spiele von Nikola Jokić&nbsp;bei den Denver Nuggets – bin aber in Deutschland großgeworden.“ Die Familie des Vaters Zeljko stammt aus Banja Luka im heutigen Bosnien und Herzegowina, die der Mutter Simonida aus dem in der Nähe zu Kroatien gelegenen Apatin, eine Stunde von Belgrad entfernt. Petrović hat noch einen jüngeren Bruder, Marko; in Novi Sad hat die Familie ein Ferienhaus. „Meine Eltern sind beide in Deutschland geboren, meine Großeltern waren nach Deutschland geflüchtet, ich zähle also zur zweiten Generation in Deutschland.“</p><p>Die Jugoslawienkriege begannen 1991 – elf Jahre vor seiner Geburt. „Meine Eltern wurden schon mit der Maxime erzogen, dass jeder Mensch gleich ist, dass die Herkunft nichts aussagt“, sagt Petrović. „Das haben sie an mich weitergegeben. Und das ist auch mein Leitmotiv.“</p><h3>Regionalliga-Debüt und Abitur</h3><p>Petrović passt mit dieser Philosophie der Weltoffenheit natürlich perfekt in ein fußballerisches Umfeld. Seine ersten Gehversuche im Verein bei den Bambini des TSV Wäldenbronn sind zunächst von viel Schüchternheit geprägt. Doch diese legt sich schnell, denn Petrović bringt Talent mit. Beim FC Esslingen spielt er sich ab der D-Jugend unter seinem Mentor Martin Hägele in den Fokus des VfB Stuttgart, in dessen NLZ er später zwei Jahre spielen wird, unter anderem für die U17 in der Junioren-Bundesliga. „Man hat beim VfB aber nicht recht auf mich gesetzt. Für mich nicht so nachvollziehbar, aber so etwas passiert im Fußball. Ich hatte eine gute Alternative, konnte in die U19 zum SSV Ulm wechseln, die damals auch in der Bundesliga gespielt hat, und dort zum Führungsspieler reifen. Zudem wurde ich sehr schnell an die Herren herangeführt.“ Für die „Spatzen“ debütiert er im Jahr 2021 mit 18 Jahren, bringt es auf insgesamt 15 Einsätze in der Regionalliga – und besteht in Ulm auch sein Abitur, die Doppelbelastung Leistungssport und Schule meisternd. Mit der U19 gelingt ihm im Jahr 2019 unter anderem ein 4:2-Erfolg in der ersten DFB-Pokalrunde gegen die TSG Hoffenheim um Maximilian Beier und Marco John.</p><p>Die Verbindung zum Klub, vom dem er 2022 den Weg nach Hoffenheim einschlägt, ist weiterhin groß. „Letztlich haben sich damals viele mit mir über meinen Wechsel und die Chance, die sich für mich in Hoffenheim ergibt, gefreut.“ Zuspruch erhält er direkt nach seiner Verletzung dementsprechend nicht nur bei der TSG, die ihm alle Zeit der Welt zur nötigen Rehabilitation einräumt: „Ich hatte oft Kontakt zu vielen ehemaligen Wegbegleitern in Ulm, die teilweise ebenfalls schon schwere Verletzungen überstehen mussten. Deren Tenor war: ,Milan, das wird für dich jetzt eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen, aber du wirst das überstehen.' Und so ist es letztlich auch gekommen.“</p><p>Im Laufe der Saison 2022/23 tastet sich Petrović Schritt für Schritt wieder an das Team heran, kommt aber nicht mehr zum Einsatz. „Es lief ja auch gut in der Mannschaft“, erinnert sich der gebürtige Esslinger zurück. „Hoffe zwo“ spielt lange Zeit um den Aufstieg mit, am Ende springt Platz drei heraus. Petrović verfolgt dies vom Spielfeldrand. Sein Fokus liegt auf der Saison 2023/24.</p><h3>Ein klarer Plan fürs Comeback</h3><p>Die TSG-Verantwortlichen haben mit dem Innenverteidiger einen Plan. Sie wollen nichts überstürzen. Zum Vorbereitungsstart im Sommer 2023 ist Petrović zurück im Kreise der Mannschaft. „Der Trainer hat mir aber früh mitgeteilt, dass ich mich vorerst aufs Training konzentrieren soll und in den ersten Testspielen erst mal nicht zum Einsatz kommen werde. Das war auf der einen Seite sehr schwer für mich zu akzeptieren, da ich natürlich wieder spielen wollte. Auf der anderen Seite bin ich sehr gläubig. Ich bete jeden Abend, bedanke mich bei Gott für den Tag und bin immer davon überzeugt, dass alles, was passiert, nicht ohne Grund geschieht und einen Sinn hat. Ich bin dementsprechend drangeblieben und habe auf meine Chance gewartet.“</p><p>Das Trainingslager der U23 in den USA nutzt Petrović, um sich weiter zu stabilisieren. Der erste Stern geht schließlich in einem Testspiel gegen Rot-Weiss Essen auf, als die Saison bereits läuft: „Hoffe zwo“ lässt mit einem 5:1-Sieg aufhorchen. Petrović steht nicht nur in der Startelf, sondern trifft sogar.</p><h3>Auch den letzten Rückschlag steckt Petrović weg</h3><p>In der Regionalliga bleibt er dennoch vorerst außen vor, steht in der Hinrunde nur zwei Mal im Spieltagskader. „Die Mannschaft hatte weiterhin Erfolg, und ,Drex', ,Josh' und Noah (Tim Drexler, Joshua Quarshie und Noah König, Anm. d. Red.) haben es in der Innenverteidigung gut gemacht. Ich war davon überzeugt, dass ich der Mannschaft helfen kann. Auf der anderen Seite hatte auch diese Phase des Wartens sicherlich wieder ihren Grund.“</p><p>Für diese Annahme spricht, dass Petrović gegen Ende des Jahres wieder Schmerzen im lädierten Knie verspürt. Es wird noch mal ein Routineeingriff nötig. Nach der Operation muss er einige Wochen pausieren. „Die Ärzte haben mir erklärt, dass ich danach endgültig wieder Ruhe mit dem Knie haben sollte. Für mich war das in diesem Moment aber emotional wesentlich schlimmer als nach dem Kreuzbandriss im September 2022, weil ich schon wieder so nah dran war. Aber wer weiß, was passiert wäre, wenn ich vielleicht frühzeitig wieder in Pflichtspielen zum Einsatz gekommen wäre, ob dann noch etwas Heftigeres ausgebrochen wäre. Stand jetzt hat es sich für mich erst mal zum Guten gewendet.“</p><h3>Nach dem Comeback geht’s schnell über 90 Minuten</h3><p>In der Tat endet die kurze Rehaphase zeitlich ideal. Petrović steigt im Januar 2024 ins Wintertraining ein – und spürt schnell, dass seine Dienste fortan benötigt werden, denn in der Innenverteidigung der U23 ändert sich in dieser Zeit aus unterschiedlichen Gründen die Hackordnung. Petrović rückt in den Fokus, gibt im ersten Spiel des Jahres beim 4:0 gegen die TuS Koblenz sein Comeback und steht in der Folge regelmäßig über 90 Minuten in der Startelf.</p><p>Insbesondere die Partie gegen den Tabellenführer Stuttgarter Kickers untermauert, dass der 21-Jährige, der auch in seiner Freizeit viel Sport treibt (bevorzugt Tennis und Basketball), sein Pensum wieder auf höchstem Regionalliganiveau abspulen kann. Beim 5:0 des Tabellenzweiten gegen den Spitzenreiter bringt Petrović seine körperliche Stärke ein und hält dem zwischenzeitlichen Druck der Landeshauptstädter stand. Die Innenverteidigung bildet er in jener Partie mit Valentin Lässig, der eigentlich im defensiven Mittelfeld beheimatet ist. Ein Duo, mit dem vor der Saison kaum zu rechnen war. „Wir haben unsere eigene Art, miteinander zu kommunizieren, das hat im Topspiel und danach ganz ordentlich funktioniert“, sagt Petrović recht bescheiden, formuliert dann aber auch selbstbewusst: „Das Niveau in der Regionalliga habe ich schon mit 18 Jahren beim SSV Ulm gespielt. Ich war daher immer davon überzeugt, dass ich unserer U23 helfen&nbsp;und auch persönlich die nächsten Schritte in meiner Entwicklung gehen kann.“</p><p>Er will daran in den noch ausstehenden vier Spielen bis Saisonende anknüpfen – und mit der Mannschaft das Maximale rausholen. „Wir sind demütig, schauen von Spiel zu Spiel, werfen alles rein. Wir haben unsere fußballerischen Qualitäten, sind aber auch körperlich stark. Das sind gute Voraussetzungen, nicht typisch für eine U23. Und dann schauen wir einfach mal, was in dieser Spielzeit noch so alles passiert“, sagt Petrović – und schmunzelt.</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/milan-petrovic-von-0-auf-100-stammspieler-nach-kreuzbandriss/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/milan-petrovic-von-0-auf-100-stammspieler-nach-kreuzbandriss/ Fri, 26 Apr 2024 00:00:00 +0200 Boys´ und Girls´ Day bei der TSG <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/TSG-Youngsters/Header-Bilder/59f25d8f16/240426_sap-Hoffenheim_Header_Youngsters_Boysandgirs_2024.jpg" /><br>Der Jugendclub veranstaltet einen Boys´ und Girls´ Day im Trainingszentrum der TSG in Zuzenhausen. 18 Mitglieder waren dabei und schauten hinter die Kulissen. <br><p><strong>LIEBE TSG-FANS,&nbsp;</strong></p><p>auf den&nbsp;<strong>Boys &amp; Girls Day</strong> freuen wir uns seit 364,5 Tagen, 11 Stunden und 32 Sekunden... <br>An diesem Tag zeigen wir Jugendlichen, welche unterschiedlichen beruflichen Möglichkeiten ein Sportunternehmen bietet.</p><p>Zu Gast waren <strong>18 Mitglieder aus unserem Jugendclub TSG Youngsters</strong>, die aus vielen Anmeldungen ausgelost wurden.&nbsp;<br>Der Startschuss ertönte in unserer <a rel="noopener" href="https://tsg-reha.de/" target="_blank">TSG REHA</a>&nbsp;gezündet durch Christian Kloss, der uns mit großer Ruhe und sehr verständlich einen Einblick in die Leistungsdiagnostik vermittelte. Parallel dazu trabten 36 aufgeregte Beinepaare in den <strong>Footbonaut</strong>, direkt nachdem Mergim Berisha dort sein Training beendet hatte, in die <strong>Helix</strong>, mit ihrem 360 Grad Bildschirm und in den <strong>Interactive Data Space von SAP</strong>.</p><p>Unmittelbar danach nahmen die Jugendlichen ihre Plätze bei der <strong>Live-Übertragung der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Bochum</strong> ein und lauschten mit gespitzten Ohren den Fragen der professionellen Journalisten-Kollegen, wie bspw. Rebekka Allgaier von Radio Regenbogen, die ebenfalls persönlich vor Ort dabei war.&nbsp;</p><p>Nach Ende der "offiziellen" Pressekonferenz folgte eine "private", eben nur für unsere Boys und Girls.&nbsp;<br>"Wenn Sie einen der ehemaligen Hoffenheim-Spieler in den aktuellen Kader zurückholen könnten, welcher wäre das und warum?", fragte Luisa. Die <a href="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/TSG-Youngsters/Downloads/50925ce68d/Rino_Joelinton.mp4">Antwort</a> unseres Cheftrainers Rino Matarazzo auf diese Frage war nicht nur eine Antwort, sondern eine kleine Geschichte aus seinem Leben.<br>Die Youngsters wollten außerdem wissen, wie zeitaufwendig so ein Trainerjob sei, wieso die TSG nur einmal zu Null gespielt hat, wie schwierig Kommentare auf Social Media sein könnten, ob Rino die italienische Liga verfolgt und was er vom Frauenfussball hält.<br>In den 15.00-Uhr-Nachrichten von Radio Regenbogen, in der Rubrik "Gute Nachricht des Tages" wurde übrigens bereits gestern über unsere Veranstaltung berichtet und auf der Webseite i<a rel="noopener" href="https://www.regenbogen.de/nachrichten/sport/boys-and-girls-day-bei-der-tsg-hoffenheim" target="_blank">nformiert</a>.<br><br>Fragen machen hungrig... <br>Auf ging´s zum <strong>Mittagessen in der Kantine der Mitarbeiter der TSG Hoffenheim</strong>, mit Blick auf die Mannschaft.&nbsp;<strong>Oliver Baumann</strong> ließ sich ein Treffen nicht entgehen und schaute vorbei.<br><br>Gestärkt und relaxt hieß es nun Abschied nehmen vom Trainingszentrum und das versüßten wir unseren Jugendlichen mit einer <strong>Fahrt zur PreZero Arena im Mannschaftsbus der TSG</strong>.</p><p>Die abschließende <strong>Stadionführung,</strong> durch unseren erfahrenen Guide Rudi, eröffnete so manches neue Detail in unserem Wohnzimmer, der PreZero Arena. Wer noch keine Führung mitgemacht hat, sollte das dringend nachholen...</p><p>Nächstes Jahr sind wir beim BOYS &amp; GIRLS DAY wieder dabei!</p><p>Blau-weiße Grüße</p><p>EUER YOUNGSTERS TEAM&nbsp;</p><p>Findet uns auf: &gt;&gt; Instagram:<span>&nbsp;</span><a rel="noopener" href="https://www.instagram.com/maskottchenhoffi/" target="_blank">maskottchenhoffi</a><a href="http://www.instagram.com/tsgyoungsters/"><br></a>Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den TSG Youngsters sind, können sich ganz einfach&nbsp;<a rel="noopener" href="https://www.tsg-hoffenheim.de/kinder-jugendwelt/tsg-youngsters/mitglied-werden/" target="_blank">online&nbsp;anmelden</a>, um ebenfalls an den coolen Aktionen teilzunehmen.</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/boys-und-girls-day-bei-der-tsg/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/boys-und-girls-day-bei-der-tsg/ Fri, 26 Apr 2024 00:00:00 +0200 TSG verliert in Bochum <img src="https://www.tsg-hoffenheim.de/assets/news/2024/af844b59b9/20240426_sap-tsg-hoffenheim-spielbericht-bochum.jpg" /><br>Die TSG Hoffenheim hat beim VfL Bochum 2:3 (0:2) verloren. Die Bochumer nahmen ihre prekäre Situation in der Tabelle voll an und waren in der ersten Hälfte klar tonangebend. Kevin Stöger brachte die Heimelf per direktem Freistoß in Führung (34.), kurz vor der Pause erhöhte Felix Passlack (45.+2). Das Aufbäumen blieb nach dem Seitenwechsel zunächst aus, Bochum drängte auf den dritten Treffer, den der VfL dann in der 64. Minute durch Stöger auch erzielte. Erst danach wachte die TSG auf, Andrej Kramarić brachte die TSG mit einem sehenswerten Doppelpack zurück in die Partie (73./84.). Der Anschluss erfolgte aber zu spät, um etwas aus Bochum mitzunehmen.<br><h3>Aufstellung</h3><p>Cheftrainer Pellegrino Matarazzo setzte beim VfL Bochum auf die gleiche Startelf, die er vor einer Woche beim 4:3 gegen Borussia Mönchengladbach auf den Rasen geschickt hatte.</p><h3>Ausgangslage</h3><p>Die TSG Hoffenheim stand vor dem Spieltag auf dem neunten Tabellenplatz, der VfL Bochum auf Platz 16.</p><h3>Szene des Spiels</h3><p>Nachdem die TSG das 2:3 erzielte, wurde ein aussichtsreicher Konter wegen eines vermeintlichen Fouls von Ihlas Bebou zurückgepfiffen. Eine klare Fehlentscheidung, welche der TSG die reelle Chance auf den späten Ausgleich nahm.</p><h3>Zahl des Spiels 36</h3><p>36 Torschüsse ließ die TSG gegen den VfL Bochum zu – zu viele, um etwas Zählbares aus dem Ruhrgebiet mitzunehmen.</p><h3>Ausblick</h3><p>In der nächsten Woche eröffnet die TSG Hoffenheim erneut den Spieltag, dann ist RB Leipzig zu Gast. Anstoß in der PreZero Arena ist am Freitag um 20:30 Uhr.</p><h3>Schema</h3><p><strong>Aufstellungen:</strong></p><p><strong>VfL Bochum: </strong>Riemann – Passlack (90.+5 Gamboa), Ordets, K. Schlotterbeck, Bernardo – Bero (88. Masovic), Losilla – Stöger, Wittek (75. Asano) – P. Hofmann (88. Daschner), Broschinski&nbsp;</p><p><strong>TSG Hoffenheim: </strong>Baumann – Ozan Kabak, Grillitsch, Drexler – Kadeřábek, Prömel (46. Becker), Tohumcu (46. Stach), Skov (56. Jurásek) – Kramarić – Weghorst (69. Bebou), Beier (69. Bülter)</p><p><strong>Tore: </strong>1:0 Stöger (34.), 2:0 Passlack (45.+2), 3:0 Stöger (64.), 3:1 Kramarić (74.), 3:2 Kramarić (84.)</p><p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p> https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/tsg-verliert-in-bochum/ https://www.tsg-hoffenheim.de/aktuelles/news/2024/04/tsg-verliert-in-bochum/ Fri, 26 Apr 2024 00:00:00 +0200