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MÄNNER
11.01.2022

Mein erstes Mal: Diadie Samassékou

Am Dienstag feierte Diadie Samassékou seinen 26. Geburtstag. Einen Tag später beginnt für den Mittelfeldspieler der Afrika-Cup in Kamerun. Mit der malischen Nationalmannschaft trifft der TSG-Akteur am Mittwoch (14 Uhr) auf Tunesien. Vor seiner Abreise aber hat sich Samassékou im SPIELFELD-Magazin jedoch über sein erstes Tor im TSG-Dress geäußert.

Diadie, gegen RB Leipzig hast Du endlich Dein erstes Tor für die TSG erzielt. Ein besonderer Moment?

„Es hat sich super angefühlt und ich war total glücklich. Nach zweieinhalb Jahren wurde es aber auch mal Zeit. (lacht) Ich musste lange genug darauf warten. Umso schöner ist es, dass ich der Mannschaft mit dem Treffer zu einem Sieg verholfen habe. Ich bin dankbar, dass es endlich geklappt hat. Das Tor war der Dosenöffner gegen RB Leipzig und hat für uns eine super Serie eingeleitet.“

Du hast den Treffer nach einer Ecke per Kopf erzielt, was das Tor noch außergewöhnlicher für Dich macht …

„Das stimmt. Ich war zum ersten Mal bei einer Ecke für uns im gegnerischen Strafraum. Normalerweise sichere ich immer hinten ab. Aber unser Co-Trainer Matze Kaltenbach hatte gesagt, dass ich vorne mit reingehen soll, weil dies mein Tag sein würde. Er sollte häufiger auf sein Bauchgefühl hören. Ich hätte in dem Spiel ja fast noch ein Tor erzielt.“ (lacht)

Wie würdest Du die Situation beim 1:0 beschreiben?

„Ich stand an der Strafraumkante mit Angeliño und dachte mir, dass er mich nicht stoppen kann. Dennis (Geiger, Anm. d. Red.) hat eine super Flanke geschlagen und ich hatte die ganze Zeit die Augen auf dem Ball. Als ich dann gesprungen bin, habe ich im Augenwinkel schon gesehen, dass Leipzigs Torwart Peter Gulácsi unter dem Ball durchsegelt. Da wusste ich, dass ich ihn reinmachen muss. Zum Glück hat es dann auch geklappt.“

Nur zwei Wochen später hast Du gegen Eintracht Frankfurt bereits Dein zweites Tor erzielt. Ist der Knoten nun geplatzt und die TSG-Fans können sich auf weitere Treffer von Dir freuen?

„Ich bin auch etwas überrascht. Zwei Tore in drei Spielen ist einer super Quote. Ich spiele mittlerweile eine andere Rolle und agiere etwas offensiver. Aber das Toreschießen ist nicht meine Hauptaufgabe. Viel wichtiger ist es, dass wir als Mannschaft Erfolg haben. Seit ich hier bin, waren es die ersten Siege gegen Leipzig und Frankfurt. Davon sollen noch viele weitere folgen.“

Leipzig oder Frankfurt – welcher Treffer war schöner?

„Vermutlich mein Tor gegen Leipzig. Den ersten Treffer zu erzielen, war ein besonderes Gefühl. Gegen Frankfurt hatte ich etwas Glück, dass der Schuss abgefälscht wurde. Aber Treffer ist Treffer. Darum geht es.“

Deine Tore haben eine Erfolgsserie der TSG zum Ende der Hinrunde eingeleitet. Wie bewertest Du die aktuelle Form des Teams?

„Es war ein wichtiges Signal. Wir haben gezeigt, dass wir da sind. Die vier Siege nacheinander haben uns gutgetan und wir konnten uns in der Tabelle verbessern. Wir haben aber noch nicht genug und wollen noch mehr. Wir spielen tollen Fußball und haben einfach Spaß zusammen. Wenn wir so weitermachen, bin ich sehr optimistisch, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden.“

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