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MÄNNER
25.11.2020

Sessegnon: „Wir haben noch einiges vor“

Anfang Oktober wechselte Ryan Sessegnon auf Leihbasis von Tottenham Hotspur zur TSG Hoffenheim. Am Samstag erzielte er beim 3:3 gegen Stuttgart sein ersten Tor für die TSG. Vor dem Spiel in der UEFA Europa League gegen Slovan Liberec (Donnerstag/18.55 Uhr) hat der 20-jährige Engländer mit tsg-hoffenheim.de über das Duell mit den Tschechen, die Ziele in der Europa League und seinen Premieren-Treffer gesprochen.

Am Donnerstag könnt Ihr bereits in die K.o.-Phase der Europa League einziehen. Wie zuversichtlich bist Du, dass dies gegen Slovan Liberec gelingt?

„Es ist ein sehr wichtiges Spiel für uns. Wir wollen uns für die nächste Runde qualifizieren und sind sehr motiviert. Mit einem Sieg könnten wir zudem Selbstbewusstsein für die Liga sammeln.“

Im Hinspiel fehlten bei Liberec einige Spieler nach der Erkrankung am Coronavirus. Seid Ihr nun auf eine andere Mannschaft vorbereitet?

„Für uns darf es am Ende keine Rolle spielen, wer beim Gegner auf dem Platz steht. Dennoch gehen wir davon aus, dass es ein schwierigeres Spiel wird. Wir achten aber nur auf uns und wollen das Spiel gewinnen.“

Was sind Eure Ziele in dem Wettbewerb?

„Zunächst die Gruppenphase erfolgreich abschließen – aber wir wollen natürlich noch mehr, als nur die nächste Runde zu erreichen. Wir gucken von Spiel zu Spiel und werden dann sehen, wie weit wir in der Europa League kommen. Wir haben noch einiges vor.“

Im weiteren Verlauf der Europa League könnte auch Tottenham Hotspur – der Verein, bei dem Du unter Vertrag stehst – ein Gegner für die TSG werden…

„Das wäre natürlich ein ganz besonderes Spiel für mich. Und auch für die TSG wäre es ein großes Spiel, nachdem in der Gruppenphase – was den Namen betrifft - noch der ganz große Gegner gefehlt hat.“

Auch bei der TSG gab es zuletzt einige Corona-Erkrankungen. Du musstest deshalb sogar von der Nationalmannschaft abreisen. Wie haben sich die vergangenen Tage für Dich angefühlt?

„Die Kommunikation zwischen der TSG und dem englischen Verband war sehr gut. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass es das Beste wäre, wenn ich abreise und zu Hause trainiere. Zum Glück sind jetzt beinahe alle Spieler gesund und trainieren wieder mit der Mannschaft.“

In der Europa League seid ihr mit drei Siegen perfekt gestartet, in der Bundesliga hingegen wartest Du noch auf Deinen ersten Sieg. Wo liegen die Unterschiede?

„Es sind zwei verschiedene Situationen. Man kann es nicht immer erklären. Gegen Stuttgart waren wir kurz vor dem Sieg. Das war sehr ärgerlich, aber wir geben nicht auf und werden wieder in die Erfolgsspur finden.“

Du konntest dennoch ein Erfolgserlebnis feiern: Gegen den VfB Stuttgart hast Du Dein erstes Bundesliga-Tor erzielt.

„Es hat sich super angefühlt und ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte, aber natürlich hätte ich lieber gewonnen. Ich will mich hier entwickeln und habe noch viel mit der TSG vor.“

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