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FRAUEN
31.05.2020

Gabor Gallai: „Situation gut gemeistert“

Mit einer 0:3-Niederlage reisten die TSG-Frauen am Samstag aus München zurück. Schon am Dienstag steht für die Hoffenheimerinnen das nächste wichtige Spiel auf dem Programm: In Leverkusen geht es um den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. Trainer Gabor Gallai, der in München erstmals ohne den aufgrund der Hygienevorschriften verhinderten Jürgen Ehrmann an der Seitenlinie stand, spricht über den Re-Start, seine Eindrücke aus Bayern und die kurze Vorbereitung aufs nächste Spiel.

In München habt ihr trotz guter Leistung eine deutliche Niederlage kassiert. Was hat am Ende den Unterschied gemacht?

„Der FC Bayern hat seine Chancen genutzt. Ansonsten war die Partie sehr ausgeglichen, das zeigt sich auch im Ballbesitz und den herausgespielten Großchancen. Unser Gegner war am Ende aber effektiver als wir. Unter dem Strich tut es mir für die Mannschaft sehr leid, dass sie sich für den guten Auftritt am Ende nicht belohnt hat.“

Erstmals standst du ohne Jürgen Ehrmann, der aufgrund der verpassten Quarantäne auf der Tribüne sitzen musste, an der Seitenlinie. Wie ist es dir ergangen?

„Wir haben die Situation, die ja nicht nur durch das Fehlen von Jürgen, sondern auch aufgrund der Rahmenbedingungen sehr außergewöhnlich war, gut gemeistert. Alle waren sehr fokussiert, während des Spiels nimmt man viele Dinge dann sowieso gar nicht so bewusst wahr. Wichtig war auf jeden Fall, dass alles sehr organisiert abgelaufen ist, das hat für uns schon mit der Anreise und der Hotelunterbringung angefangen. Ich hatte mit unserem Athletiktrainer und unserer Physiotherapeutin außerdem wirklich gute Unterstützung bei der Organisation vieler Abläufe. Wir haben das Beste daraus gemacht.“

Die Partie am FC Bayern Campus fand ohne Zuschauer statt. Wie war die Atmosphäre?

„Für uns war es sowieso das erste Spiel am Campus, deshalb wissen wir nicht genau, wie es sich dort mit Zuschauern anfühlt. Vielleicht sind wir auch deshalb gut damit klargekommen. Einen Einfluss auf die Motivation hatten die leeren Ränge nicht, im Spiel nimmt man das dann wie gesagt nicht so sehr wahr.“

Schon am Dienstag geht es im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer 04 Leverkusen. Wie wird die kurze Vorbereitung aussehen?

„Wir haben unsere Regenerationseinheit direkt nach dem Spiel absolviert, damit wir der Mannschaft am Sonntag freigeben können. Hinter uns liegt eine lange Woche in Quarantäne, da tut es allen gut, auch mal wieder einen Tag zuhause zu sein. Am Montag wird dann nochmal trainiert, der Fokus liegt auf der Mannschaftstaktik. Dann geht es für uns schon nach Leverkusen.“

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