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MÄNNER
06.03.2020

Oczipka: „Wir müssen vor der TSG gewarnt sein“

Im Sommer 2017 wechselte Bastian Oczipka zum FC Schalke 04 und ist seitdem eine verlässliche Größe bei den „Knappen“. Der Linksverteidiger verpasste in dieser Saison noch keine Pflichtspiel-Minute. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der 31-Jährige vor der Partie gegen Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) über die das Pokal-Duell mit dem FC Bayern München, die aktuelle Form der Schalker und das Hinspiel gegen die TSG.

Bastian, am Dienstag habt Ihr im DFB-Pokal-Viertelfinale 0:1 gegen den FC Bayern München verloren. Wie blickst Du auf das Spiel zurück?

„Es ist aktuell extrem schwierig, gegen die Bayern zu spielen. Das hat die TSG am vergangenen Wochenende selbst erlebt. Wir wollten defensiv gutstehen und über Kontersituationen gefährlich werden. Das ist uns auch gelungen, leider haben wir nach einer Standardsituation das entscheidende Gegentor kassiert. Die Niederlage war aber natürlich verdient. Aktuell ist der FC Bayern das Nonplusultra des deutschen Fußballs.“

In der Liga läuft es bei Euch in der Rückrunde noch nicht so gut wie erhofft. Wo siehst Du die Probleme?

„Wir kommen nicht in die Form der Hinrunde. Aktuell haben wir sehr viele Verletzte – das macht es für die Mannschaft natürlich nicht leichter. Wir haben als Team momentan noch nicht so viel Power, aber das Pokal-Spiel war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir wollen wieder in die richtige Spur finden.“

Du hast in dieser Saison noch keine Pflichtspiel-Minute verpasst und durftest die Mannschaft am vergangenen Spieltag als Kapitän auf den Rasen führen. Was war das für ein Gefühl?

„Ich bin natürlich glücklich, dass ich dem Team helfen kann. Dass ich am Samstag sogar die Kapitänsbinde tragen durfte, ist eine große Ehre. Ich weiß aber auch, dass es daran liegt, dass so viele Spieler verletzt sind. Ein tolles Gefühl war es dennoch.“

Das Hinspiel zwischen beiden Mannschaften gewann die TSG 2:0. Was sind Deine Erinnerungen an die Partie?

„Aus meiner Sicht war vor allem die erste Hälfte eine unserer besten Leistungen in dieser Saison. In der zweiten Hälfte wurde dann Ihlas Bebou eingewechselt und hat das Spiel mit zwei Kontersituationen für Hoffenheim entschieden. Wir hatten keine gute Absicherung und haben daraus gelernt. So etwas darf uns nicht nochmal passieren.“

Beide Teams trennen nur zwei Punkte. Wie wichtig ist das Duell der Tabellen-Nachbarn?

„Für uns ist es wichtig, dass wir in der aktuellen Phase nur auf uns gucken. Wir hatten zuletzt eine schwierige Phase. Es kann in den kommenden Spielen noch viel passieren, aber wir sind überzeugt davon, dass wir genügend Punkte holen, um unsere Ziele zu erreichen. Wir müssen aber vor der TSG gewarnt sein, weil sie eine spielerisch starke Mannschaft ist.“

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