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MÄNNER
13.12.2019

Rudy: „Es ist wie verhext“

Das sagten die Spieler und Trainer nach der 2:4-Niederlage gegen den FC Augsburg.

Kevin Akpoguma: „Wir sind grad keine Killer vorm Tor und hinten stellen wir uns dumm an – so verlieren wir das Spiel. Wir hatten vier, fünf Aktionen, wo Augsburg einfach lange Bälle in die letzte Linie spielt, und wir bringen uns selbst in Schwierigkeiten, weil wir es nicht konsequent verteidigen, einfache Ballverluste haben. Wenn wir wieder Spiele gewinnen wollen, müssen wir uns da verbessern.“

Robert Skov: „Wir hatten genug Chancen, aber wir waren nicht gut genug in den Strafräumen, sowohl offensiv wie auch defensiv. Wir hatten genug Ballbesitz, haben Druck gemacht, hatten Chancen. Aber im Fußball geht es um Tore und um Effektivität. Da waren wir einfach nicht gut genug.“

Florian Grillitsch: „Wir hatten zwar viel Ballbesitz, aber nicht in den Räumen, wo es zwingend werden kann. Wir haben oft im letzten Drittel die falsche Entscheidung getroffen. Das war der Knackpunkt. Wir müssen es vorne besser ausspielen. Daran müssen wir arbeiten. Wir müssen nach dem 1:2 natürlich mehr versuchen und kassieren dann ein Kontertor. Da müssen wir eine gute Mischung finden. Wir sind eine spielerisch gute Mannschaft, das müssen wir beibehalten.“

Oliver Baumann: „Wir belohnen uns nicht für den Aufwand, den wir betreiben. Ich habe ja grundsätzlich kein schlechtes Spiel von uns gesehen, mit viel Ballbesitz, bis in den Strafraum, aber der letzte und vorletzte Pass hat oft gefehlt. Wir laufen gefühlt grad gegen einen Berg, aber wir müssen immer weiter arbeiten, viel dafür tun, auch wenn es sich schwer anfühlt.“

Sebastian Rudy: „Wir waren, auch wenn das Ergebnis etwas anderes sagt, die bessere Mannschaft. Nach dem 1:1 hat Augsburg gar nichts mehr gemacht, nur lange Bälle gespielt. Wir haben den Ball gut laufen lassen, gut Fußball gespielt und hatten eine Vielzahl von Chancen. Wir haben vier Fehler gemacht, vier Gegentore bekommen. Darauf kommt es am Ende an. Es ist wie verhext. Mit den Fehlern, die wir heute gemacht haben, können wir kein Spiel gewinnen.“

Alfred Schreuder: „Wir sind natürlich sehr enttäuscht mit dem Ergebnis. Aus meiner Sicht haben wir heute eins unser besten Heimspiele absolviert. Wir haben uns sehr viele Torchancen herausgespielt, aber zu wenige Treffer erzielt. Wir haben den Gegner in vielen Momenten dominiert. Die Gegentore haben wir Augsburg zu leicht geschenkt. Wir haben es mit Ball bis zum letzten Drittel sehr gut gemacht. Im letzten Drittel war Augsburg heute einfach besser. Da wird das Spiel entschieden. Die Gegentore waren zu einfach. Wir müssen das Spiel analysieren und weiterarbeiten. Es ist noch viel Luft nach oben.“

Martin Schmidt (Trainer FC Augsburg): „Es war ein wildes, hektisches und intensives Spiel. Wir sind bereits zur Pause 63 Kilometer gelaufen. Wir sind mit dem ersten Konter in die Führung gegangen und mussten dann eine harte Phase überstehen. Hoffenheim hat uns gut unter Druck gesetzt. Wir haben den Jungs in der Halbzeit Mut zugesprochen. Der Elfmeter hat uns etwas größer gemacht. Die drei Punkte muss man dem Fleiß und der Mentalität zuordnen. Hintenraus hatten wir natürlich ein wenig Spielglück und einen guten Torwart. Dadurch konnten wir heute punkten.“

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