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MÄNNER
01.11.2019

TSG begeistert beim Sieg gegen Paderborn

Die TSG Hoffenheim hat am Freitagabend den vierten Bundesliga-Sieg nacheinander eingefahren. Gegen den SC Paderborn zeigte die Mannschaft von Alfred Schreuder eine Galaleistung und siegte 3:0 (3:0). In der Tabelle verbesserte sich Hoffenheim vorübergehend auf Rang fünf.

Personal und Taktik:

Nach zuletzt drei Siegen aus drei Spielen vertraute Alfred Schreuder gegen Paderborn seinem defensiven Block: Kevin Vogt bildete mit Kevin Akpoguma und Benjamin Hübner die Dreierkette vor Torwart Oliver Baumann. Auf den Außenpositionen standen wie in Berlin Pavel Kadeřábek und Robert Skov in der Startelf.

Im Mittelfeld sicherten die defensiver orientierten Florian Grillitsch und Sebastian Rudy den zentral offensiv aufgestellten Lukas Rupp ab. Vor dem variablen Dreieck begannen Jürgen Locadia und Ihlas Bebou, der für Andrej Kramarić in die Startformation rückte.

Eine Besonderheit gab es auf der Bank: Erstmals schaffte es der erst 17 Jahre alte Maximilian Beier aus der Hoffenheimer U19 ins Aufgebot. Schreuder belohnte den Stürmer so für seine bislang famose Saison: In neun Spielen traf er bereits acht Mal.

Zum Debüt des Youngsters kam es aber nicht, Schreuder wechselte drei andere Spieler ein: In der 69. Minute brachte der Trainer zunächst Sargis Adamyan für Torschütze Locadia, wenig später ersetzte Dennis Geiger – ebenfalls positionsgetreu – Lukas Rupp. In der 81. Minute kam dann zudem Christoph Baumgartner für Bebou ins Spiel.

Szene des Spiels: das 2:0 (15.)

Das 1:0 war bereits ein Traumtor, doch die Kombination vor dem 2:0 verzückte die Zuschauer: Skov und Locadia spielten sich auf der linken Seite frei. Der Ball gelangte zu Rupp, der ihn sofort zu Grillitsch spielte, der Torschütze Kadeřábek perfekt bediente. Ein traumhafter Angriff der TSG und die Vorentscheidung.

Zahl des Spiels: 73

73 Sekunden benötigte die TSG, um gegen Paderborn in Führung zu gehen. Der Freistoß-Knaller von Robert Skov aus etwa 30 Metern war das früheste direkte Freistoßtor in der Bundesliga seit 2006.

Aufstellungen:

TSG Hoffenheim: Baumann – Akpoguma, Vogt, Hübner – Kadeřábek, Grillitsch, Rupp (76. Geiger), Rudy, Skov – Locadia (69. Adamyan), Bebou (81. Baumgartner).

SC Paderborn: Zingerle – Dräger (46. Jans), Kilian, Schonlau, Collins – Sabiri, Vasiliadis, Antwi-Adjei, Oliveira Souza (46. Mamba), Holtmann – Zolinski (70. Michel).

Tore: 1:0 Skov (2.), 2:0 Kadeřábek (15.), 3:0 Locadia (26.)

Der Spielfilm

2. Min.

Was für ein Start in die Partie: Nach etwas mehr als 60 Sekunden traf Robert Skov per Freistoß aus etwa 30 Metern zum 1:0. Was für ein Knaller des Dänen.

9. Min.

Nach einem feinen Dribbling von Florian Grillitsch tauchte Ihlas Bebou frei vor dem Paderborner Tor auf, spitzelte den Ball aber knapp am Pfosten vorbei.

15. Min.

Das zweite Supertor der TSG: Nach einem Spielzug über Skov, Locadia und Rupp legte Grillitsch quer zu Kadeřábek, der überlegt zum 2:0 einschob.

19. Min.

Die erste Großchance für Paderborn: Oliveira Souza kam nach einer schönen Kombination im Strafraum zum Abschluss, Baumann klärte aber mit einem starken Reflex.

27. Min.

Die TSG war weiterhin gnadenlos konsequent: Kadeřábek bediente Locadia im Strafraum, der Angreifer gönnte sich ein kleines Tänzchen und schob locker zum 3:0 ein. Was für ein Auftritt der TSG!

44. Min.

Das Selbstvertrauen war der TSG deutlich anzumerken, die Spieler trauten sich einiges zu. Bebou jonglierte den Ball und zog dann volley ab, Zingerle konnte den Schuss aber problemlos parieren. Ebenso nur kurze Zeit später den nächsten Versuch des TSG-Stürmers - dieses Mal aus spitzem Winkel.

74. Min.

Fast das 4:0 - doch der kurz zuvor eingewechselte Adamyan scheiterte nach tollem Spielzug an SCP-Keeper Zingerle.

Daten & Fakten zum Spiel »

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