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MÄNNER
08.11.2019

Adamyan: „Unsere Siegermentalität ist super“

Das sagten die Spieler und Trainer nach dem dramatischen 2:1-Sieg der TSG Hoffenheim beim 1. FC Köln, durch den das Team vorübergehend auf Platz zwei der Tabelle springt.

Sebastian Rudy: „Das war ein wenig glücklich zum Schluss, dass wir noch den Elfmeter bekommen haben. Das ist natürlich bitter für Köln. In der ersten Hälfte wollten wir zunächst kompakt stehen, aber Köln hat das sehr gut gemacht und wir bekamen nicht viele Räume, um das Spiel aufzubauen. Nach der Pause haben wir uns taktisch anders aufgestellt und bekamen besseren Zugriff sowie mehr Chancen. Es fühlt sich sehr gut an, auf dem zweiten Platz zu stehen. Sechs Siege nacheinander – fünf davon in der Bundesliga – daran wollen wir in zwei Wochen anknüpfen.“

Sargis Adamyan: „Unsere Siegermentalität ist einfach super. Wir wollen immer gewinnen. Heute war es harte Arbeit. Ich denke, dass ein Unentschieden verdient gewesen wäre, denn Köln hat es heute sehr gut gemacht.“

Robert Skov: „Es war ein tolles Gefühl, als das 2:1 fiel. Ich habe vor dem Elfmeter zu Jürgen gesagt, er solle ganz ruhig bleiben, weil es in dem Moment so laut war. Fünf Bundesliga-Spiele nacheinander zu gewinnen, ist großartig. Die Stimmung in der Kabine war riesig.“

Kevin Vogt: „Wenn in der achten Minute der Nachspielzeit das Siegtor fällt, ist das vielleicht glücklich und hart für den Gegner. Wir wollten selbstbewusst und mutig Fußball spielen. Das ist am Ende des Tages belohnt worden. Wir haben Moral an den Tag gelegt, die nicht selbstverständlich ist. Wir wussten, dass wir heute die Geduld brauchen. Am Ende haben wir gesehen, dass Köln etwas angeschlagen war. Das wollten wir ausnutzen.“

Alfred Schreuder: „Wir sind auch heute sehr glücklich mit dem Sieg. Wir freuen uns sehr, wie die Jungs auf dem Platz stehen. Wenn man das Spiel am Ende so gewinnt, kann man natürlich von Glück sprechen. Wir haben heute gegen einen sehr starken Gegner gespielt. Vor allem in der ersten Hälfte waren sie sehr stark. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, etwas umzustellen. Dann hatten wir das Spiel gut im Griff und haben uns auch Torchancen erspielt. Wir sind sehr zufrieden, weil wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel wird.“

Achim Beierlorzer (Trainer 1. FC Köln): „Es ist ein extrem bitteres Ende. Die Mannschaft hätte viel mehr verdient gehabt. Wir sind verdient in Führung gegangen und haben auch gut gespielt. Die Mannschaft hat gekämpft und alles geben. Es tut schon ein wenig weh. Es ist momentan sehr bitter.“

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