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MÄNNER
22.09.2019

Pervan: „Die TSG ist eine spielstarke Mannschaft“

Pavao Pervan (31) spielt seit 2018 beim VfL Wolfsburg. Der Torwart ist eigentlich die Nummer zwei beim VfL, durch die Verletzung von Stammkeeper Koen Casteels rückte der Österreicher jedoch ins Tor. Im Interview mit achtzehn99.de spricht Pervan über seine Rolle als Nummer zwei, die TSG und den Wolfsburger Saisonstart.

Pavao, Ihr seid mit acht Punkten in die Bundesliga-Saison gestartet und bislang ungeschlagen. Wie bewertest Du Euren Saisonstart? 

 

„Aufgrund der Systemumstellung würde ich sagen, dass der Auftakt auf alle Fälle gelungen ist. Dabei waren auch Spiele, die durchaus knapp waren, aber schlussendlich zu unseren Gunsten ausgefallen sind. Deshalb können wir mit der Punkteausbeute insgesamt zufrieden sein.“ 

 

Am Montag empfangt Ihr die TSG. Was erwartest Du für ein Spiel und worauf wird es ankommen?

 

„Ich habe zwar erst einmal gegen Hoffenheim gespielt, kenne mit Florian Grillitsch und Stefan Posch aber zwei Spieler der TSG von der österreichischen Nationalmannschaft. Hoffenheim ist eine spielstarke Mannschaft, die immer wieder zu ihren Tormöglichkeiten kommt. Ähnlich zu den bisherigen Spielen wird es deshalb darauf ankommen, zuerst hinten gut zu stehen und vorne unsere Chancen zu nutzen.“ 

 

Durch die Verletzung von Stammkeeper Koen Casteels stehst Du aktuell im Tor. Bereits zum Ende der vergangenen Saison bist Du eingesprungen und konntest überzeugen. Wie ist es als Nummer zwei stets bereit sein zu müssen, aber meistens nicht zu spielen?

 

„Jeder Sportler steht lieber auf dem Platz als auf der Bank zu sitzen, aber ich wusste von Anfang an, worauf ich mich einlasse. Dass ich jetzt doch einige Einsätze bekomme, ist für mich persönlich schön, wobei ich natürlich der Mannschaft auch ein sicherer Rückhalt sein will.“  

 

Was verändert sich für Dich, wenn Du spielst? Bereitest Du Dich anders vor? 

 

„Nein, eigentlich nicht. Mental kann man sich durch die Sicherheit, dass man spielt, sogar noch besser einstellen, als wenn man während eines Spiels quasi von der Bank weg ins Tor muss. Aber ansonsten habe ich nichts verändert und mache genauso weiter wie bisher auch.“ 

 

Seit dieser Woche hat die Europa League für Euch begonnen. Was verändert sich für Euch durch die Spiele unter der Woche? 

 

„Für uns als Spieler verändert sich eigentlich nicht allzu viel, nur die eine oder andere Trainingseinheit bleibt durch die Mehrzahl an Spielen auf der Strecke. Als Spieler steht man außerdem am liebsten alle drei Tage auf dem Platz, auch deswegen ist die Europa League eine Belohnung für uns.“

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