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U23
17.09.2019

„Hoffe zwo“ holt Remis beim Spitzenreiter

Vor zehn Tagen musste das Regionalliga-Spiel der U23 beim 1.FC Saarbrücken aufgrund starker Regenfälle beim Stand von 0:1 abgebrochen werden. Bei der Neuansetzung am Dienstagabend im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion ergatterte sich das Team von Trainer Marco Wildersinn durch ein verdientes 0:0 einen wertvollen Punkt beim Spitzenreiter.

Personal & Taktik

Aufgrund einiger Leihgaben aus dem Profi-Kader wechselte Wildersinn auf fünf Positionen. Verschnaufpausen gab es für Keeper Stefan Drljača sowie für Nick Fennell, Ilay Elmkies, Andreas Ludwig und Chinedu Ekene. Dafür rückten Philipp Pentke, der somit sein Debüt im TSG-Tor gab, Kevin Akpoguma, Tim Hüttl, Christoph Baumgartner sowie Tim Linsbichler in die Startformation. „Hoffe zwo“ spielte in einem – je nach Auslegung – 5-3-2 bzw. 3-5-2. Akpoguma in der Mitte bildete mit Hüttl und Moody Chana die Dreierkette, Luis Görlich und Robin Szarka bespielten die Außenbahnen und Samuel Lengle agierte als einzige Sechs hinter Baumgartner und Domenico Alberico, während Linsbichler und Jan Ferdinand die Doppelspitze bildeten.

Nach dem enttäuschenden 0:2 gegen Bayern Alzenau, der ersten Saisonniederlage nach zuvor blütenweißer Weste, nahm FCS-Coach Dirk Lottner zwei Veränderungen vor: Torjäger Sebastian Jacob und Christopher Schorch blieben draußen, für sie liefen Boné Uaferro und Gillian Jurcher von Beginn an auf.

Der Spielfilm

8. Min.

Der FCS beginnt stark und will sich für die Alzenau-Pleite rehabilitieren. Jurcher steckt auf Tobias Jänicke durch, der scheitert aber aus spitzem Winkel am aufmerksamen Pentke.

27. Min.

Doppelchance für die TSG! Ferdinand setzt einen Kopfball knapp neben das Tor, kurz darauf prüft Baumgartner FCS-Schlussmann Daniel Batz, der die Kugel mit einer Hand über die Latte lenkt.

40. Min.

Die TSG ist hier gut im Spiel und versteckt sich beim Primus keineswegs. Linsbichlers Kopfball wird gerade so von der Linie gekratzt.

45. Min.

Die TSG ist gut im Spiel. Der Regen bleibt diesmal bei spätsommerlicher Witterung aus und auch das Ergebnis ist besser als bei der abgebrochenen Partie vor zehn Tagen. So kann es – im wahrsten Sinne des Wortes – weitergehen.

55. Min.

Timm Golley jagt einen Freistoß vom Flügel vor das Hoffenheimer Tor, Manuel Zeitz rauscht heran und nimmt den Ball mit der Innenseite – Glanzparade Pentke!

67. Min.

In Mainz hat er getroffen, gegen Homburg knallte die Kugel an den Pfosten – nun versucht es Lengle wieder mit einem seiner gefürchteten Schüsse aus der Distanz, verfehlt sein Ziel aber knapp.

70. Min.

Mario Müller probiert es aus 25 Metern, der Ball fliegt am langen Eck vorbei.

90 + 2. Min.

Die letzte Chance der Partie gehört den Hausherren. Der eingewechselte Mergim Fejzullahu probiert es aus 18 Metern, aber auf Pentke ist Verlass.

90. Min.

 „Die Jungs haben heute ein richtig gutes Spiel abgeliefert“, lobte Wildersinn den Auftritt seiner Elf. „Sie haben Saarbrücken alles abverlangt, es war eng bis zum Schluss.“

Die Szene des Spiels

Saarbrücken kommt mit viel Wut im Bauch aus der Kabine. Kein Tor gegen Alzenau, auch keins in der ersten Halbzeit gegen die TSG. Nun muss es mal klingeln. Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff bietet sich die Gelegenheit für Zeitz. Es ist der Moment, der ein Spiel entscheiden kann, auch „Dosenöffner“ genannt. Aber Philipp Pentke verhindert das. Der Hoffenheimer Schlussmann ist hellwach, pariert und frustriert die Blau-Schwarzen, die zum zweiten Mal binnen vier Tagen zu Hause leer ausgehen.

Die Zahl des Spiels

34 – mit seinen 34 Lenzen (und vier Monaten) war Philipp Pentke der älteste Akteur auf dem Platz. Der älteste Spieler in der jüngeren U23-Historie war er allerdings nicht. In dieser Kategorie liegt er hinter Marco Engelhardt (37), Alexander Stolz (35) und Chris (34 und acht Monate) auf Platz vier.

Das Stenogramm

1.FC Saarbrücken – TSG Hoffenheim II 0:0
Saarbrücken:
Batz – Barylla, Zellner, Uaferro, Müller, Jänicke (76. Jänicke), Froese, Mendler (82. Fejzullahu), Zeitz, Golley (76. Eisele), Jurcher.
Hoffenheim: Pentke – Görlich, Hüttl (72. Ekene), Akpoguma, Chana, Szarka, Lengle, Baumgartner (46. Elmkies), Alberico, Ferdinand, Linsbichler (61. Monteiro Mendes).
Zuschauer: 2.913. Schiedsrichter: Arianit Besiri (Trier). Karten: Gelb für Müller, Froese / Görlich, Ekene.

Daten & Fakten zum Spiel »

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