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U23
25.08.2019

Serie am Bruchweg hält

Das Mainzer Bruchwegstadion ist für die U23 ein gutes Pflaster. Durch einen 2:0 (1:0)-Erfolg beim 1.FSV Mainz 05 II blieb „Hoffe zwo“ auch in ihrem fünften Auftritt in der einstigen Bundesliga-Spielstätte unbesiegt – und nahm darüber hinaus drei wertvolle Punkte mit. In der Tabelle der Regionalliga Südwest zog das Team von Trainer Marco Wildersinn somit an den Mainzern vorbei.

Personal & Taktik

Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage gegen Kickers Offenbach nahm Wildersinn in Mainz drei Änderungen vor. Für den verletzten Luis Görlich rückte Robin Szarka aus dem Mittelfeld zurück auf die rechte Verteidigerposition, dafür startete Samuel Lengle auf der Szarka-Position. Ebenfalls neu in der Startelf standen Ilay Elmkies und Enes Tubluk (für Christoph Baumgartner und Domenico Alberico).

Wildersinn ließ sein Team in einem 4-3-3 spielen, wobei Andreas Ludwig vor den beiden Sechsern Elmkies und Lengle agierte und Tim Linsbichler als Spitze vor den Außenspielern Chinedu Ekene und Tubluk.

Nullfünf-Coach Bartosch Gaul schüttelt seine Startformation gut durch. Gegenüber dem 0:0 in Walldorf tauscht er gleich vier Mal aus. Für Finn Dahmen steht Omer Hanin zwischen den Pfosten, zudem fehlen Michael Akoto, der später eingewechselte Oliver Wähling sowie Ahmet Gürleyen. Für sie rücken Nils Lihsek, Lucas Hermes und Vitus Scheithauer ins Team.

Der Spielfilm

6. Min.

TOR FÜR DIE TSG!
Guter Start! Vor einer Woche wurde Samuel Lengle in der sechsten Minute eingewechselt, diesmal trifft er zu diesem Zeitpunkt ins Schwarze. Der Mittelfeldspieler legt sich nach einem Standard den Ball zurecht und hämmert ihn halbhoch mit links in die linke Ecke.

21. Min.

Erste gute Chance für die Hausherren: Nils Lihsek tankt sich bis auf die Grundlinie durch und legt zurück, doch der aufgerückte Lucas Hermes trifft die Kugel nicht richtig – Moody Chana ist zur Stelle und klärt.

45. Min.

„Wir sind gut ins Spiel gekommen und waren die wachere Mannschaft, daher geht die Führung auch in Ordnung“, so Wildersinn. „Später haben wir etwas nachgelassen, ohne aber die Kontrolle zu verlieren. Leider haben wir unsere vielen Ballgewinne nicht ordentlich zu Ende gespielt.“

70. Min.

Wieder sorgt Lihsek für Gefahr, als er mit einem guten Pass in die Tiefe Cyrill Akono bedient. TSG-Keeper Stefan Drljača ist jedoch aufmerksam, läuft heraus und kann 14 Meter vor dem Tor in höchster Not entschärfen.

73. Min.

Nach einem schönen Seitenwechsel hebt Ludwig nur den Fuß hin und legt quer auf den im Fünfer lauernden Tim Linsbichler, der aber per Direktabnahme knapp verzieht.

85. Min.

TOR FÜR DIE TSG!
Das ist die Entscheidung: Szarka bedient den eingewechselten Jan Ferdinand – und der feiert sein Tor-Debüt für die TSG.

87. Min.

Mainz versucht es noch einmal. Dominic Peitz zieht ab, schießt aber rechts vorbei!

90. Min.

Ferdinand kann den Deckel draufmachen, aber 05-Schlussmann Omer Hanin pariert. Macht nichts, das Spiel ist aus.

90. Min.

„Mit dem 2:0 war das Ding durch. Allerdings hätten wir die drei Punkte früher eintüten können, wenn wir unsere Angriffe nicht so schlampig zu Ende gespielt hätten“, urteilte der Coach. „Aufgrund der Anzahl und der Qualität der Torchancen geht der Sieg in Ordnung.“

Die Szene des Spiels

Klar, das 2:0 ist schon allein deshalb schön, weil es das Spiel entscheidet. Aber auch die Entstehung ist durchaus sehenswert. Szarka arbeitet sich bis auf die Grundlinie durch, flankt dann aber nicht auf gut Glück in die Mitte, sondern nimmt sich die Zeit, die man ihm lässt, wartet die Bewegungen im Fünfmeterraum seelenruhig ab und bringt den Ball dann ganz gezielt zwischen Torwart und Innenverteidiger auf Ferdinand, der aus vier Metern einschiebt. „Die Übersicht bewahren“ heißt das im Fußballerjargon.

Die Zahl des Spiels

9 – Neun Tore, neun Punkte, Platz neun. Den Sack macht Jan Ferdinand zu, Rückennummer: neun.

Das Stenogramm

1.FSV Mainz 05 II – TSG Hoffenheim II 0:2 (0:1)
Mainz: Hanin – Modica, Fedl, Kölle, Peitz, Scheithauer (46. Stich), Rekdal (65. Brandstetter), Lihsek (78. Wähling), Bohnert, Akono, Hermes.
Hoffenheim: Drljača – Tubluk, Chana, Fennell, Beyreuther (86. Zeller), Lengle, Szarka, Elmkies (88. Hüttl), Ekene (80. Ferdinand), Linsbichler, Ludwig.
Tore: 0:1 Lengle (6.), 0:2 Ferdinand (85.). Zuschauer: 498. Schiedsrichter: Timo Wlodarczak (Bebra-Weiterode). Karten: Gelb für Modica, Kölle, Brandstetter / Linsbichler, Szarka, Elmkies, Drljača.

Daten & Fakten zum Spiel »

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