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U23
08.08.2019

"Hoffe zwo" will stark gestartete Bahlinger knacken

Ein Heimspiel gegen den Bahlinger SC steht für die U23 am dritten Spieltag der Regionalliga Südwest an. Am Samstag um 14 Uhr will die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn im Dietmar-Hopp-Stadion den ersten Heimsieg der noch jungen Saison feiern und den Aufwärtstrend fortsetzen. Mit dem Aufsteiger aus Südbaden kommt jedoch ein gefährlicher Gegner nach Hoffenheim.

DAS SAGT DER TRAINER

Nach Balingen ist vor Bahlingen: Nach dem 2:1-Erfolg am vergangenen Wochenende bei der TSG Balingen im Zollernalbkreis geht es nun für Marco Wildersinn und seine Truppe daheim gegen den südbadischen Bahlinger SC. Dem U23-Chefcoach ist nach der 1:2-Auftaktniederlage gegen den VfR Aalen in Balingen der Aufwärtstrend nicht verborgen geblieben. „Das war schon deutlich besser. Es war ja klar, dass unsere junge Mannschaft erst ihre Erfahrungen machen muss und sich in einem Lernprozess befindet. Der ist auch noch lange nicht abgeschlossen.“

Der erste Heimsieg soll am Samstag dennoch her. Dass das kein einfaches Unterfangen wird, zeigen die Ergebnisse der Bahlinger, die als Meister der Oberliga Baden-Württemberg in die Regionalliga zurückkehrten. Nach einem Heimsieg gegen die U23 des SC Freiburg gab es ein spektakuläres 4:4 in Aalen. „Der BSC hat eine eingespielte Mannschaft, die sich mit Spielern wie Shqipon Bektasi, Amaury Bischoff oder Amir Falahen gut verstärkt hat. Aber wir sind auch gut, haben eine Idee, wie wir sie knacken können und deshalb bin ich optimistisch für Samstag“, so Wildersinn. Von seinem Team ist der Fußballlehrer überzeugt: „Wir haben in diesem Jahr wieder eine gute Truppe, die sehr lernwillig ist und in der eine gute Stimmung herrscht.“

DAS PERSONAL

Neben den schon in den ersten beiden Spielen verletzungsbedingt ausgefallenen Spielern Philipp Strompf, Emilian Lässig, Kennet Hanner López, Tobias Heiland, Franko Kovačević und Jan Ferdinand, die allesamt sicher ausfallen werden, stehen auch hinter Samuel Lengle, der Probleme am Sprunggelenk hat, und Ilay Elmkies, der weiterhin beim Profiteam trainiert, Fragezeichen.

DER GEGNER

Vor Mannschaften wie der des ehemaligen Bundesligisten Stuttgarter Kickers oder des Ex-Zweitligisten SSV Reutlingen sicherte sich der Bahlinger SC in der vergangenen Saison die Oberliga-Meisterschaft und stieg damit direkt auf. Dass die Mannschaft des Trainerduos Axel Siefert und Dennis Bührer, der für den SC Freiburg einst in der Zweiten Liga auflief, keine Anlaufschwierigkeiten in der Regionalliga hatte, zeigten bereits die ersten beiden Spiele gegen Freiburg II und Aalen, in denen der BSC ungeschlagen blieb.

Mit der Verpflichtung des Elsässers Amaury Bischoff von Hansa Rostock, der wieder näher an seine Heimat heranrücken wollte, gelang den Südbadenern ein vielbeachteter Transfercoup. Die Neuzugänge Falahen (von Fortuna Düsseldorf II) und Bektasi (bereits im Winter vom TSV Steinbach) bringen zudem Regionalliga-Erfahrung mit, über die allerdings auch die Aufstiegsmannschaft bereits reichlich verfügt. Mit den beiden Torhütern Dennis Müller und Nikko Diekmann, den Verteidigern Walter Adam, Tobias Klein, Rico Wehrle, Nico Beck und Fabian Nopper sowie den Mittelfeldspielern Damir Imamovic, Ergi Alihoxha, Yannick Häringer und Erich Sautner spielten in der Saison 2015/16 sogar schon elf Akteure aus dem aktuellen Bahlinger Kader mit dem BSC in der Regionalliga Südwest und stiegen als Tabellen-14. ab.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Die Bilanz bei dem Duell TSG vs. BSC spricht klar für die Kraichgauer. Von 14 Aufeinandertreffen ging „Hoffe zwo“ bei neun Spielen als Sieger hervor, die letzten fünf Duelle konnte Bahlingen nicht gewinnen und im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion verlor die TSG überhaupt noch nicht gegen die Südbadener. Beim letzten Aufeinandertreffen ging es aber knapp zu. In Bahlingen siegte die Wildersinn-Truppe mit 3:2. Benjamin Trümner, Felix Lohkemper und Nico Rieble trafen damals für die Kraichgauer.

DIE LAGE DER LIGA

Nach zwei absolvierten Spieltagen lässt sich die Lage einer Liga naturgemäß noch nicht zuverlässig einordnen. Mit der optimalen Punktausbeute von sechs Zählern ist neben den Topteams SV Elversberg, 1.FC Saarbrücken und Kickers Offenbach etwas überraschend auch Aufsteiger Bayern Alzenau gestartet. Noch ohne einen einzigen Zähler stehen vor dem dritten Spieltag die TSG Balingen, der SC Freiburg II, der SSV Ulm, RW Koblenz, der FK Pirmasens und der FC Gießen da.

 

TSG 1899 Hoffenheim II – Bahlinger SC
Samstag, 10. August, 14.00 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

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