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MÄNNER
10.08.2019

Bebou: "Wir haben den Kopf oben behalten"

Das sagten die Spieler und Trainer zum 8:7-Sieg der TSG Hoffenheim nach Elfmeterschießen in der 1. Runde des DFB-Pokal bei den Würzburger Kickers.

Oliver Baumann: "Wir dürfen es nicht zulassen, dass es nach zwei Führungen zwei Mal wieder unentschieden steht. Daran müssen wir arbeiten. Trotzdem denke ich, dass es eigentlich kein schlechtes Spiel war. Am Schluss sah es nicht so aus, es war auf Augenhöhe, ganz klar. Wir sind einen Tick unzufrieden aber insgesamt glücklich, dass wir eine Runde weiter sind."

Ihlas Bebou: "Wir haben gut dagegengehalten und viel Investiert – Würzburg aber auch. Wir haben einen sehr großen Willen gezeigt und den Kopf oben behalten. Es war sehr intensiv, die Kickers haben es gut gemacht und sind verdient ins Elfmeterschießen gekommen. Zum Glück haben wir es dann über die Runden gebracht. Am Ende zählt immer nur der Sieg, aber wir müssen unsere Fehler aufarbeiten. Bei meinem Tor ging es ganz schnell, ich habe mich natürlich sehr gefreut, meinen ersten Treffer für die TSG zu erzielen."

Sebastian Rudy: "Die ersten 65 Minuten waren richtig gut, dann haben wir Würzburg ins Spiel kommen lassen. Sie haben dann teilweise richtig guten Fußball gespielt. In der Verlängerung war es dann von uns wieder besser, wir haben wieder das Tor erzielt und danach aber erneut ein Stück weit aufgehört, weiterzuspielen. Im Pokal wird jede Kleinigkeit bestraft, zum Glück heute bei uns nicht und wir hatten ein gutes Ende."

Alexander Rosen: "Wir haben gewonnen und 65 Minuten gezeigt, was wir sehen wollen: Wir wollen eine dominante Mannschaft sein, aufrücken, mutig sein, schnell die Bälle holen, gewinnen und Mentalität zeigen. Das war gut. Auch, wie sich die Mannschaft gefreut hat. Die Unterstützung war super, das nehmen wir alles mit. Und man hat gesehen, dass wir in der Offensive einen Spieler haben, der den Gegnern Sorgen bereiten kann."

Alfred Schreuder: "Großes Kompliment an Würzburg. Die Bedingungen waren top. Das Spiel verlief eigentlich so, wie wir es geplant haben. Wir haben die ersten 65 Minuten dominiert und es gut gemacht. Wir führen 2:0 und was dann passiert, geht natürlich nicht. Ein 2:0 ist noch keine Entscheidung. Der Gegner hat etwas befreiter aufgespielt, aber wir sind davon abgerückt, was wir machen wollten. Dann passiert so etwas. Danach war auch das Publikum da. Zum Glück haben wir gewonnen. So ist das im Fußball. Am Ende zählt das Weiterkommen."

Michael Schiele (Trainer Würzburger Kickers): "Wir wollten heute etwas defensiver spielen und das Zentrum dicht machen, weil die TSG eine brutal spielstarke Mannschaft ist. Sie haben mehrere Topspieler. Da muss man auch mal das nötige Spielglück haben. Schade, dass die Führung nach einem Eckball fiel. In der zweiten Hälfte hatten wir nach dem 0:2 nichts zu verlieren. Wir hatten super Balleroberungen, eine super Mentalität. Es war eine überragende Energieleistung. Wir hatten noch mehr Chancen. In der Verlängerung war der Glaube nochmal da. Im Elfmeterschießen ist es dann eine 50:50-Chance. Die Mannschaft hat an sich geglaubt. Es war ein Pokal-Fight."

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