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U23
03.05.2019

Wildersinn-Elf im U23-Duell beim SC Freiburg

Die U23 biegt auf die Zielgerade der Saison 2018/19 ein. In den verbleibenden drei Partien verteidigt das Team von Trainer Marco Wildersinn seinen einstelligen Tabellenplatz in der Regionalliga Südwest. Am Samstag beim SC Freiburg II könnte „Hoffe zwo“ mit einem Sieg den Abstand zum Tabellennachbarn verkürzen – und den Breisgauern vielleicht noch den Titel „Beste zweite Mannschaft der Liga“ streitig machen.

DAS SAGT DER TRAINER

„Das wird natürlich alles andere als einfach, weil Freiburg wie immer eine gute Mannschaft zusammengestellt und eine bessere Rückrunde als wir gespielt hat“, so Wildersinn. Trennte beide Teams im Winter noch ein Zähler voneinander, sind es mittlerweile fünf. „Bei diesem Abstand und mit Blick auf das Restprogramm wird das alles andere als einfach, aber wir wollen es natürlich versuchen.“ Klar ist aber auch, dass gegenüber dem 0:4 gegen den FSV Frankfurt eine deutliche Leistungssteigerung her muss. „Das war schlecht und das habe ich in aller Deutlichkeit angesprochen.“

DAS PERSONAL

Das Lazarett lichtet sich nach und nach. Neben Tim Hüttl hat nun auch Philipp Strompf sein Comeback gegeben, Corey Lee Anton stand zumindest mal wieder im Kader. Derzeit sind „nur noch“ sechs Spieler nicht einsatzfähig: Zu den Langzeitverletzten Emilian Lässig, Stefan Drljača, Alfons Amade und Steffen Foshag gesellen sich Chinedu Ekene und Moody Chana, der schon gegen Frankfurt kurzfristig passen musste. Mit Domenico Alberico und David Otto sind die beiden Youth-League-Abstellungen wieder eine Option, ob es Verstärkung aus dem Profi-Kader geben wird, steht noch nicht fest.

DER GEGNER

Zuletzt holte der Sportclub beim SSV Ulm, der heimstärksten Mannschaft der Südwest-Staffel, ein respektables 0:0. Unter der Woche folgte ein 3:3 in einem Testspiel gegen die U20 Nigerias, die sich auf die WM in Polen vorbereitet. Trainer Christian Preußer muss gegen „Hoffe zwo“ auf Mittelfeldspieler Lucas Torres, der in Ulm seine fünfte Gelbe Karte sah, verzichten. Aufgrund von Verletzungen stehen zudem Ivan Sachanenko (Muskelfaserriss) und Tim Probst (Sprunggelenksverletzung) nicht zur Verfügung.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Gegen kaum einen Gegner hat „Hoffe zwo“ schon so oft gespielt wie gegen den SC Freiburg II. Seit 2003 gab es dieses Duell schon 25 Mal – in drei verschiedenen Ligen bzw. Staffeln. Erst zwei Mal holte die TSG im Möslestadion einen Sieg, das letzte Mal vor knapp über drei Jahren. Beim 2:1-Sieg im April 2016 bestritt der heutige U16-Cheftrainer Kai Herdling sein letztes Pflichtspiel. In der Hinrunde trennten sich beide Teams im Dietmar-Hopp-Stadion 0:0.

Die Hoffenheimer fahren mit einer kleinen Serie von drei Auswärtsspielen ohne Niederlage nach Freiburg. Der Sportclub hat hier den besseren Lauf vorzuweisen. Seit sechs Spielen hat er kein Spiel verloren, zu Hause zuletzt Anfang März gegen den SV Waldhof. Überhaupt resultieren die drei Heimniederlagen allesamt aus den Partien gegen die Top 3, also neben Waldhof noch Homburg und Saarbrücken.

DIE LAGE DER LIGA

Im Titelkampf ist die Luft schon lange raus. Spannend ist allerdings weiterhin die Abstiegsfrage, zumal unklar ist, wieviele Klubs runter müssen. Die Antwort wird es voraussichtlich auch erst am letzten Spieltag geben, denn sie ist abhängig vom Verbleib – oder eben Abstieg – der SG Sonnenhof Großaspach in der 3. Liga. Aktuell müsste die SG runter – und somit auch der aktuelle Regionalliga-14. Mainz II absteigen. Das rettende Ufer wäre für die Mainzer dann schon vier Punkte entfernt. Bleibt Großaspach oben, muss sich Mainz der derzeit punktgleichen Wormser erwehren. Theoretische Chancen hätte in diesem Fall auch noch die Zweitvertretung des VfB Stuttgart. Aussichtslos ist hingegen die Lage für Stadtallendorf und Dreieich.

SC Freiburg II – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 4. Mai, 14 Uhr, Möslestadion

 

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