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FRAUEN
23.04.2019

U20 bleibt in Frankfurt unter ihren Möglichkeiten

Ohne Punkte musste die U20 der TSG am Samstagabend die Heimreise vom 1. FFC Frankfurt antreten. Beim Nachwuchsteam des Bundesligisten fanden die Hoffenheimerinnen über die gesamte Spielzeit nicht in die Partie, ein Treffer von Valentina Limani (50.) entschied das Duell der beiden U20-Mannschaften.

Nach der Niederlage gegen den 1. FC Köln, für die das Trainerduo der U20 der TSG durchaus noch positive Worte fand, gab es für das Hoffenheimer Nachwuchsteam auch am Osterwochenende keine Punkte. Statt einem Aufstiegsaspiranten unterlag die TSG am Samstagabend jedoch der abstiegsbedrohten U20 des 1. FFC Frankfurt. „Uns hat von Beginn an die nötige Spannung gefehlt“, haderten Siegfried Becker und Lena Forscht. „Deshalb sind wir mit der aggressiven Gangart des FFC auch überhaupt nicht zurechtgekommen.“ Im Stadion am Brentanobad begegnete die TSG aufgeweckten Frankfurterinnen, die ihren Gegner früh unter Druck setzten. In den Zweikämpfen fehlte den Hoffenheimerinnen der Biss, sodass die Gastgeberinnen die Duelle im Mittelfeld immer wieder für sich entschieden. Die erste richtig gute Chance hatte jedoch die TSG (13.). Nach einem Freistoß von Jennifer Klein lenkte die gegnerische Torhüterin einen Kopfball an den Innenpfosten, dass im Anschluss keine Hoffenheimerin rechtzeitig schaltete, um die ins Feld zurückgesprungene Kugel über die Linie zu drücken, war bezeichnend für den müden Auftritt der TSG. Fortan blieb Frankfurt das agilere Team, die TSG hielt ihren Gegner aber weitestgehend aus der Gefahrenzone fern, sodass es ohne Tore in die Halbzeitpause ging.

Bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff erwischte der FFC das Team von Becker und Forscht eiskalt. Ein Distanzschuss von Valentina Limani sprang im Strafraum unglücklich auf, der Ball segelte an Schlussfrau Friederike Abt vorbei zum 1:0 in die Maschen. Mit dem Gegentreffer kam etwas mehr Zug ins Offensivspiel der TSG, doch in der Gefahrenzone fehlte der U20 die Durchschlagskraft. „Wir kamen zwar ab und zu in den Strafraum, waren dann aber viel zu unkonzentriert“, so Becker und Forscht. Mit zunehmender Spielzeit ließen die Kräfte der Gastgeberinnen nach, doch auch daraus konnte die TSG keinen Profit schlagen. „Im Endeffekt haben wir verdient verloren“, musste das Trainerduo der U20 zugeben. „Das ist deshalb so ärgerlich, weil wir in Frankfurt definitiv hätten punkten können. Wir haben aber überhaupt keine Lösungen gefunden und müssen an den kommenden Spieltagen definitiv wieder ein paar Gänge hochschalten.“ Dies sollte den Hoffenheimerinnen schnell gelingen, denn bereits am Sonntag (11 Uhr) empfängt die TSG den nächsten Aufstiegsanwärter im Ensinger Stadion in St. Leon. Der FF USV Jena belegt mit nur einem Punkt weniger als das Team von Becker und Forscht den sechsten Platz in der 2. Bundesliga.

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