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MÄNNER
20.04.2019

Amiri: "Wir haben gerade einen Lauf"

Das sagten die Spieler und Trainer nach dem deutlichen 5:2-Sieg der TSG beim FC Schalke 04.

Andrej Kramaric: "Es war insgesamt ein großartiges Spiel. Nach dem 1:2 durch den Elfmeter von Schalke dachte ich, dass wir vielleicht Probleme bekommen würden, aber unser drittes Tor war ein Nackenschlag für den Gegner. Ich habe vor ein paar Wochen gesagt, dass wir sehr guten Fußball spielen können und jetzt schaffen wir das. Natürlich hoffe ich darauf, dass wir noch die Champions League erreichen. Die anderen Mannschaften haben aktuell einige Probleme. Wenn wir so spielen wie zuletzt und mehr Glück auf dem Platz haben als zu Saisonbeginn, dann ist in dieser Spielzeit noch etwas möglich."

Nadiem Amiri: "Es war ein sehr effektives Spiel, aber von der Leistung gesehen, war es nicht unser bestes. Allerdings muss man auch erst mal 5:2 auf Schalke gewinnen. Wir haben gerade einen Lauf, wie in den beiden vergangenen Spielzeiten sind wir zum Ende sehr stark. Wir haben den Gegner bei jedem Tor sehr gut gelockt und dann im richtigen Zeitpunkt zugeschlagen. Wir sind sehr glücklich heute und feiern heute Abend ein bisschen. Ab morgen richtet sich unser Fokus wieder voll auf den Sonntag, denn gegen Wolfsburg erwartet uns wieder ein sehr schweres Spiel gegen einen direkten Konkurrenten."

Oliver Baumann: "Wir standen defensiv und sind auf Konter gegangen. Wir haben nicht immer so sehr den Zugriff auf den Gegner gehabt. Dann haben wir sehr gut verteidigt und überragende Konter gefahren. Wir hatten starke Stürmer vorne, für die es aktuell gut läuft. Aber das zweite Tor war ein Mannschaftstor, das sind die schönsten finde ich. Wir haben mehr zur Selbstverständlichkeit zurückgefunden, wie wir Fußball spielen wollen. Ich möchte noch nicht von der Champions League sprechen."

Julian Nagelsmann: "Ich bin mit dem Verlauf des Spiels aus Trainersicht nicht zufrieden, mit dem Ergebnis aber schon. Wir sind nicht gut reingekommen und haben aus dem Nichts das 1:0 gemacht. Danach haben wir die Grundordnung angepasst. Als Schalke in der zweiten Hälfte auf eine Raute umgestellt hat, haben wir das auch versucht, aber das war dann ein bisschen wild. Wir haben dann etwas Glück, dass aus der Unruhe nicht mehr passiert ist. Erst in der letzten Viertelstunde wurde es gut. Fünf Tore muss man aber erst mal auf Schalke schießen. Der Sieg ist nicht unverdient, aber deutlich zu hoch ausgefallen."

Huub Stevens (Trainer FC Schalke 04): "Wir sind ordentlich in das Spiel gekommen, aber wir haben das Gegentor bekommen mit dem ersten Schuss auf das Tor. Es war schwierig gegen einen Gegner, der einen so guten Lauf hat. Wenn man dann in Rückstand gerät, gehen die Köpfe runter. Aber das darf nicht passieren, man muss weiter an sich glauben. In der zweiten Hälfte haben wir etwas umgestellt und verkürzen auf 1:2. Aber danach machen wir Fehler, die nicht passieren dürfen. Hoffenheim ist eine Mannschaft, die das ausnutzt."

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