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MÄNNER
28.03.2019

Tah: "Wir wollen nach Europa"

Jonathan Tah spielt seit knapp vier Jahren bei Bayer 04 Leverkusen und hat sich zum Leistungsträger und Nationalspieler entwickelt. Am Freitag (20.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) tritt er mit der Werkself bei der TSG an. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der 23 Jahre alte Innenverteidiger über das Duell mit Hoffenheim, das Hinspiel zwischen beiden Klubs und die Veränderungen unter Trainer Peter Bosz.

Jonathan, nach den Länderspielen geht es nun in der Bundesliga weiter. Am Freitag trefft Ihr in Sinsheim auf die TSG. Und damit auf einen Gegner, der ebenfalls um die europäischen Plätze kämpft. Welche Bedeutung hat das Spiel für Dich?

"Es ist ein wichtiges Duell. Hoffenheim ist ein direkter Konkurrent und hat eine sehr starke Mannschaft. Doch auch nach diesem Spieltag ist noch lange nichts entschieden. Es wird darum gehen, bis zum Saisonende nicht locker zu lassen und fokussiert zu bleiben. Es kann noch viel passieren – aber wir wollen nach Europa, ganz klar."

Das Hinspiel gewann Hoffenheim 4:1. Was hat damals den Unterschied ausgemacht?

"Hoffenheim hat sehr effektiv gespielt, und sie waren an diesem Tag einfach da. Es war ein verdienter Sieg, sie waren besser. Dieses Mal wollen wir es anders machen."

In der Vergangenheit fielen bei den Duellen zwischen der TSG und Leverkusen stets viele Tore. Erwartest Du auch am Freitag ein Offensivspektakel?

"Das kann gut sein. Aber oft ist es auch so, dass gerade bei solchen Voraussagen genau das Gegenteil eintritt. Grundsätzlich wollen beide Mannschaften nach vorn spielen. Die Voraussetzungen für ein gutes Spiel sind also gegeben."

Seit Peter Bosz das Traineramt in der Winterpause übernommen hat, läuft es sehr gut für Euch. Was hat er in der kurzen Zeit verändert?

"Wir haben sicher mehr Ballbesitz unter Peter Bosz und mischen diesen Stil mit Pressing, zudem verteidigen wir nach Ballverlusten nach vorn. Bei allem Offensivdenken geht es aber um seriöse Abwehrarbeit und um dynamische Umschaltmomente nach Ballgewinnen. Wir spielen attraktiven, technisch ansprechenden Fußball. Das haben wir auch vorher hinbekommen, nur leider nicht so konstant. Aber wir haben immer noch sehr viel Arbeit vor uns."

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