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21.03.2019

Jürgen Ehrmann: „Nicht den Kopf zerbrechen“

Spannende Tage warten auf die TSG. Bevor am 31. März vor heimischer Kulisse das Halbfinale des DFB-Pokals stattfindet, empfängt die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann am Samstag (14 Uhr) den SC Freiburg zum 17. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga im Dietmar-Hopp-Stadion. Der Sport-Club präsentierte sich zuletzt in starker Form, die TSG peilt den ersten Sieg der Rückrunde an.

Chef-Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner.

„Der SC Freiburg ist unumstritten gerade in sehr starker Form. Gegen den VfL Wolfsburg hat der Sport-Club am vergangenen Spieltag eine richtig gute Leistung abgeliefert. Die Freiburgerinnen waren aggressiv und haben ihren Plan hervorragend umgesetzt. In der Offensive ist Freiburg enorm schnell und torgefährlich, Spielerinnen wie Klara Bühl, Giulia Gwinn oder Sandra Starke sind technisch stark und können sich auch im Eins-gegen-Eins durchsetzen. In der Defensive steht unser nächster Gegner solide und verteidigt kompromisslos. In der Vorrunde waren die Ergebnisse noch durchwachsen, nun hat sich die Mannschaft aber gefunden und Freiburg wird in der Rückrunde wieder richtig angreifen.“

…das Personal.

„Leonie Pankratz hat sich in Bremen am Sprunggelenk verletzt, für sie wird es bis Samstag richtig eng. Definitiv ausfallen werden weiterhin Friederike Abt, Lina Bürger und Judith Steinert.“

…die sportliche Situation.

„Für das Spiel in Bremen, in dem wir einfach bereits bei den Grundlagen zu fehlerhaft waren, darf es keine Ausreden geben. Natürlich war es mit dem Pokal-Spiel in Leverkusen und der langen Auswärtsfahrt eine anstrengende Woche, dennoch mussten wir die Leistung kritisch hinterfragen. Gerade im Hinblick auf die anstehenden Spiele gegen den SC Freiburg dürfen wir uns darüber aber nicht den Kopf zerbrechen. Wir müssen am Samstag handlungsschnell sein und müssen die kleinen Fehler, die sich immer wieder einschleichen, abstellen. Die Duelle gegen den SC Freiburg waren immer bis zum Schluss hochspannend, in der Vergangenheit haben wir am Ende oft den Kürzeren gezogen. Natürlich geht unser Blick schon Richtung Halbfinale, aber nun erwartet uns erstmal das Duell in der Allianz Frauen-Bundesliga, das wir unbedingt gewinnen wollen."

Die bisherigen Duelle:

Zehn von insgesamt 15 Pflichtspielen gegen die TSG entschied der SC Freiburg für sich. Darunter auch das Hinspiel der laufenden Saison. Im Breisgau glich die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann einen 0:2-Rückstand (46., 50.) durch einen Doppelpack von Tabea Waßmuth (56., 75.) aus, doch in der Schlussminute traf Freiburg, wie schon so oft, zum Sieg (3:2).

Die Form des Gegners:

Sechs Gegentore kassierte der SC Freiburg in der Rückrunde bisher erst. Damit stellt der Sport-Club zusammen mit der TSG die zweitbeste Defensive der Rückrunde. Mit 18 geschossenen Toren und zehn Punkten belegt der Sport-Club im Ranking der zweiten Saisonhälfte sogar den zweiten Platz.  Am vergangenen Spieltag musste sich die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer dem VfL Wolfsburg denkbar knapp geschlagen geben. Im Duell mit dem Tabellenführer traf Sandra Starke für den Sport-Club zur Führung (6.), die Wölfinnen glichen fünf Minuten später aus. Erst in der zweiten Halbzeit sorgte Wolfsburg gegen starke Freiburgerinnen für die Vorentscheidung (68., 86.), der Anschlusstreffer des Tabellenfünften kam zu spät (90. +4).

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