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MÄNNER
28.02.2019

Nagelsmann: "Wir müssen uns wehren"

Julian Nagelsmann hat sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel der TSG bei Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) über die personelle Situation, den Gegner und Andrej Kramaric geäußert.

Julian Nagelsmann über …

… die personelle Situation: "Es sieht nicht so gut aus. Stand heute fallen Kevin Vogt, Benjamin Hübner, Dennis Geiger, Leonardo Bittencourt und Florian Grillitsch aus, Lukas Rupp ist ja bekanntlich noch länger raus. Dazu ist Pavel Kaderabek gesperrt. Ermin Bicakcic hat immer noch die Wadenproblematik. Er hat noch Beschwerden, nach wie vor ist die Wade zu verhärtet, um mehr als 20 Minuten zu spielen. Stand heute spielt er gar nicht. Wir haben wenig Spieler zur Verfügung."

… Druckphasen der Gegner: "Wir hatten in Leipzig drei Großchancen, die wir besser ausspielen müssen. Dann gibt es auch keine Druckphasen des Gegners mehr, Frankfurt hat eine außergewöhnliche Qualität im Spiel nach vorn, es ist eine gute Bundesligamannschaft, die momentan zurecht vor uns steht. Aber wir werden wieder ein gutes Spiel machen und uns Chancen erspielen, die wir dann besser ausspielen müssen."

… die Spielweise der Eintracht: "Frankfurt verteidigt extrem aggressiv in der eigenen Hälfte und spielt viele tiefe Bälle. Das ist aber kein Rumgebolze, sondern hat eine klare Struktur. Sie gehen auf die zweiten Bälle, das ist schwer zu verteidigen. Wir müssen elf gesunde Spieler finden und ihnen dann verklickern, dass wir uns wehren müssen. Wir haben einen Plan und werden ein gutes Spiel machen."

… die Bedeutung von Andrej Kramaric: "Er ist sehr wichtig für uns, seitdem er da ist. Mit 43 Toren und etlichen Vorlagen füllt er eine ganz besondere Rolle bei uns aus. Er verlangt dem Gegner Respekt ab, ist unglaublich fleißig und geht immer an seine Grenzen. Dabei ist er demütig und selbstkritisch. Er weiß, wie gut er ist, lässt es aber nie raushängen."

Die Social-Media-Frage der Woche:

Wie viele Spiele guckt Ihr Euch zur Analyse an und sind es eher die letzten Partien des Gegners oder welche, in denen ihr den Spielstil und die Taktik analysiert?

"Sowohl als auch. Benjamin Glück schaut die letzten vier, fünf Spiele des Gegners. Ich gucke etwa 60 Minuten der letzten zwei, drei Partien, besonders die Veränderungen nach der Pause. Wenn in den Spielen keine Grundordnungen dabei waren, die wir gegen uns erwarten, stöbern wir noch ein wenig in der Vergangenheit und schauen meistens auch das Hinspiel. Es ist ein bunter Mix."

Die Form des Gegners:

Die Eintracht ist seit acht Pflichtspielen ungeschlagen und hat zudem das Achtelfinale der UEFA Europa League erreicht – durch einen 4:1-Erfolg im Rückspiel gegen den Hoffenheimer Champions-League-Gegner Schachtar Donezk. Von den vergangenen acht Duellen konnte die Eintracht allerdings auch nur drei gewinnen – gleich fünf Spiele endeten Unentschieden. Am vergangenen Wochenende siegte Frankfurt aber souverän und feierte einen 3:0-Erfolg in Hannover.

Die bisherigen Duelle:

19 Mal standen sich beide Klubs in der Bundesliga gegenüber – und acht Mal verließ die TSG als Sieger den Platz. Frankfurt gewann vier Spiele, sieben Partien endeten Unentschieden. Im Hinspiel unterlag Hoffenheim 1:2, das bislang letzte Duell in Frankfurt endete im April 2018 1:1.

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