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AKADEMIE
29.10.2018

U15 schlägt auch den VfB / U13 gewinnt Topspiel

Zwei Spitzenspiele standen für die Akademie-Teams am Wochenende an, beide gingen an die TSG: Die U15 (Bild) setzte sich gegen den VfB Stuttgart durch und gewann damit auch ihr achtes Saisonspiel. Die U13 besiegte dank einer starken Leistung die U14 der SG Heidelberg-Kirchheim und bleibt damit auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Ungeschlagen ist weiterhin die U16, während die U14 eine weitere Niederlage verkraften musste. Gelungene Auftritte und gute Ergebnisse gegen starke Gegner fuhr zudem die U12 bei zwei Leistungsvergleichen ein.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II 0:0 Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 1:1 (1:1) Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SV Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim 1:4 (1:1) Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – Offenburger FV 0:0

Weiterhin ungeschlagen geht die U16 von Trainer Kai Herdling durch ihre Saison in der B-Junioren-Oberliga. Gegen die U17 des Offenburger FV reichte es jedoch nicht zu einem Sieg. Am Ende stand ein torloses Unentschieden.

Die Herdling-Elf traf auf einen sehr tief verteidigenden Gegner, dessen Ziel es war, durch Konter zu Torchancen zu kommen. Dies wusste die aufmerksame TSG-Defensive jedoch fast das gesamte Spiel über zu verhindern. Vor allem in der Restverteidigung nach Ballverlust überzeugten die Kraichgauer.

Im Spiel nach vorne gelang es den 2003er-Jungs der TSG immer wieder, gefährlich vor das Offenburger Tor zu kommen, allerdings ohne den nötigen Erfolg. „Wir hatten Chancen für zwei Spiele und müssen uns den Vorwurf gefallen lassen, dass wir vor dem Tor nicht konsequent genug waren“, so Herdling, dem das Auftreten seiner Jungs dennoch im Großen und Ganzen gefiel. „Die Einstellung und Mentalität kann ich meiner Mannschaft nicht absprechen.“

In der Tabelle rutschte die U16 zwar um einen Platz auf Rang fünf ab, bei zwei Nachholspielen und fünf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter TSG Balingen steht die Herdling-Truppe aber nach wie vor bestens da.

Hoffenheim: Dietz – N. Mehr, Campanile, Unrath (63. Bähr), Breitenbücher, König, Baltzer (50. Đurić), Hausmann (55. A. Krasniqi), Conté, T. Çalhanoğlu, V. Lässig.
Offenburg: Knöller – Groß, Gießler (60. Ferreira), Di Benedetto (70. Henkel), Atta Gyan, Müller, Pfaff, Noreiks, Haug, Uca (80. Barkin), Mellert (24. Sy).
Tore: Fehlanzeige.

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 2:1 (2:1)

Siegesserie ausgebaut. Auch im Duell gegen den bis dato noch ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Stuttgart hat sich die U15 durchgesetzt und damit im achten Saisonspiel den achten Sieg gefeiert. In einer Partie auf Augenhöhe behielt die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller am Ende nicht unverdient die Oberhand.

Nach einer ersten Chance durch Leon Gebauer stellte Mittelfeldspieler Tom Bischof in der 17. Minute auf 1:0 für die TSG. Leart Haskaj hatte zuvor einen Stuttgarter Abschlag abgefangen und den Ball direkt zurück in den VfB-Strafraum gespielt, wo Bischof lauerte und den ersten Treffer des Tages markierte.

Nach einer ersten Torannäherung der Gäste, die TSG-Keeper Paul Siegers jedoch entschärfen konnte, schlugen die Kraichgauer nur vier Minuten nach dem 1:0 erneut zu: Eine Flanke über die Stuttgarter Abwehrkette landete bei Rechtsverteidiger Linus Weik, der volles Risiko ging und den Ball volley ins kurze Eck donnerte – 2:0.

Der VfB versuchte nun, schnell zu antworten, und kam tatsächlich sieben Minuten später zum Anschlusstreffer. Beinahe hätten die Gäste sogar noch ausgeglichen, doch TSG-Keeper Siegers war mehrmals zur Stelle, sodass es mit der 2:1-Führung in die Halbzeit ging.

Die erste Chance nach der Pause hatte wiederum die TSG, aber Gebauers Schuss aus fünf Metern wurde noch im letzten Moment abgeblockt. Danach ging es hin und her. Beide Teams kamen immer wieder zu Torchancen, doch zum Glück für die Heller-Elf hatte Torwart Siegers einen Sahnetag erwischt. Selbst vom Elfmeterpunkt war der Schlussmann, der vor der Saison von Viktoria Aschaffenburg zur TSG gewechselt war, nicht zu bezwingen. Zuvor war der VfB nach einem Ballgewinn und einem Konter im Strafraum gefoult worden. Doch Siegers war in der richtigen Ecke und rettete abermals die Führung sowie letztlich auch die drei Punkte.

„Heute haben wir einige Ballverluste gehabt, die den VfB zu Chancen kommen ließen. Gerade nach dem 2:0 haben wir den Gegner dadurch aufgebaut und im Spiel gelassen“, kritisierte Heller, der aber auch lobende Worte fand. „Die kämpferische Einstellung hat gestimmt und so konnten wir uns jetzt in der Tabelle erst mal absetzen.“

In der Tat beträgt der Vorsprung auf Platz zwei, den nach wie vor der VfB Stuttgart einnimmt, nun schon acht Punkte, wobei der VfB ein Spiel weniger ausgetragen hat. Am nächsten Wochenende ist die TSG erst einmal spielfrei, danach kommt der Karlsruher SC in die Akademie-Arena.

Hoffenheim: Siegers – L. Weik, Knapp, Liyew, Gebauer, Haskaj, Tamarez, Perrone (47. Leuze), Bischof (69. Baumert), Hagmann (62. Iorga), Tohumcu.
Stuttgart: Savic – Mallet, Jarju (59. Amenta), Buturuga, Niculescu, Ambrosius, Ulrich (51. Suncak), Damasia Ribeiro, Strodel, Paula (63. Lutz), Wagner.
Tore: 1:0 Bischof (17.), 2:0 L. Weik (21.), 2:1 Paula (28.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

1.FC Heidenheim 1846 – TSG 1899 Hoffenheim II 5:2 (3:0)

Eine aufgrund der ersten Halbzeit verdiente Niederlage kassierte die U14 der TSG bei der U15 des 1.FC Heidenheim. Trainer Sebastian Haag versuchte es beim FCH mit einer defensiveren Taktik als zuletzt. Ziel war es, durch schnelles Umschalten Torgefahr zu entwickeln. Gegen den Ball sollten die Räume eng gehalten und durch aggressives Zweikampfverhalten Bälle gewonnen werden. „Das hat leider zu keinem Zeitpunkt geklappt“, so Haag, der sich daher in der Halbzeitpause beim Stand von 0:3 gezwungen sah umzustellen.

Mit drei neuen Spielern, einer neuen Formation und neuem Elan starteten die 2005er der TSG dann in die zweiten 35 Minuten. Tatsächlich gelang es der Haag-Elf nun, das Spiel offener zu gestalten. Besonders Iven Kaiser auf der zentralen Mittelfeldposition sowie Dafina Redzepi und Diren Dagdeviren auf den Halbpositionen im Mittelfeld überzeugten nun. „Unsere Viererkette hat dann auch endlich den nötigen Mut beim Vorwärtsverteidigen gezeigt und konnte dadurch einige gute Ballgewinne erzielen“, sagte Haag. Redzepi und Kaiser trafen noch für die TSG, die allerdings auch noch zwei weitere Gegentore hinnehmen musste.

Haag war nach dem Spiel zwar noch unzufrieden mit der ersten Halbzeit, in der zweiten hatte er allerdings Anknüpfungspunkte für die nächsten Wochen gesehen: „In Zukunft muss allen klar sein, dass nur eine mutige Art und Weise Erfolge erzielen wird. Sich in Ballbesitz zu zeigen und offensiv auch mal Eins-gegen-Eins-Situationen zu suchen war heute über weite Strecken nicht zu erkennen. Die zweite Halbzeit macht aber aufgrund unserer Leistung im Mittelfeld Hoffnung für die kommenden Spiele.“

Am kommenden Samstag erhält die U14 bereits die nächste Chance auf die ersten drei Punkte der Saison. Dann ist die U15 des FC Radolfzell zu Gast in der Akademie-Arena.

Heidenheim: Lindel – Auer, Mendez-Thurner (47. D. Kovacevic), Neunhoeffer, Frisch, L. Kovacevic (60. De Lucia), Rrusta, Kühne (54. Binswanger), Rudenko, Di Benedetto, Molinari (54. Micic).
Hoffenheim: Sommerlad – Hütter, Wagensommer, D. Redzepi, Strobl, Kaiser, Acker (36. Nauerth), Binder (36. J. Weik), Dagdeviren, Katich (36. Schierle), Hoseni.
Tore: 1:0 Rrusta (17.), 2:0 L. Kovacevic (31.), 3:0 Molinari (35.), 3:1 D. Redzepi (43.), 4:1 Rrusta (49.), 5:1 Kühne (51.), 5:2 Kaiser (55.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – SG Heidelberg-Kirchheim II 4:2 (0:1)

Punkt- und torgleich standen die U13 der TSG und die U14 der SG Heidelberg-Kirchheim vor ihrem Aufeinandertreffen gemeinsam auf Platz zwei der C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar. Doch nach einer starken Leistung und einem 4:2 (0:1)-Erfolg setzten sich die Kraichgauer wieder drei Punkte von den ein Jahr älteren Heidelbergern ab und blieben zugleich dem Tabellenführer TSG Weinheim auf den Fersen.

Im heimischen Grundlagenzentrum fand die Mannschaft des Trainertrios Pascal Söll, Lennart Strufe und Denis Bindnagel zunächst schwer in die Partie, was aber weniger an der eigenen Leistung als vielmehr an dem starken Auftritt der Gäste lag. In den ersten zehn Minuten verbuchte die SGK auch mehr Chancen und in der 25. Minute ging sie dann in Führung. Da die TSG bis zur Pause glücklos im Abschluss blieb, ging es mit dem 0:1 in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit rissen die 2006er der TSG das Spiel dann aber voll und ganz an sich. Leonard Krasniqi verwandelte zunächst einen Elfmeter zum Ausgleich (40.) und nur drei Minuten später setzte Leon Czeppel wieder mal einen Freistoß direkt ins gegnerische Tor. Bereits in den vergangenen Wochen war der Mittelfeldspieler durch seine Torgefahr bei Freistößen aufgefallen.

Elf Minuten vor Schluss setzte Czeppel dann mit seinem zweiten Treffer noch einen drauf und brachte sein Team gleichzeitig auf die Siegerstraße. Daran änderte auch der Anschlusstreffer der Gäste in der Schlussminute nichts mehr. Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit Jarzinho Malanga, der zum 4:2-Endstand traf.

Trainer Söll war nach dem Sieg mit seinem Team vollauf zufrieden: „Insgesamt war es eine Riesenleistung unserer Jungs – sowohl gegen als auch mit dem Ball. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir den Gegner laufen gelassen und ein überragendes Spiel gemacht.“

Hoffenheim: Popp – Balonier, Hajrizaj, Velikis, Taschetta, Mlinarić, Outman, Neupert, Malanga, L. Krasniqi, Mignano / Onos, Czeppel, Ofosu, Allimadi.
Heidelberg-Kirchheim: Grom – Lysowec, Langer, Kümmerling, Becker, Mangano, Cerasa, Kraut, Nguyen, Langlouis, Kaya / Caruso, Wenzel, Yaccoubi.
Tore: 0:1 Mangano (25.), 1:1 L. Krasniqi (40., Elfmeter), 2:1 Czeppel (43.), 3:1 Czeppel (59.), 3:2, Cerasa (70., Elfmeter), 4:2 Malanga (70.+2).

U12 | Feldturniere

Leistungsvergleiche in Zuzenhausen

Das U12-Wochenende stand ganz im Zeichen zweier Leistungsvergleiche gegen andere Topteams des 2007er-Jahrgangs. Bereits am Freitagabend hatte die Hälfte der TSG-U12-Jungs ihre Gastkinder vom VfL Bochum in Empfang genommen. Tags darauf reiste auch die U12 des 1.FC Köln an.

Am Samstag ging es dann über zwei Mal 20 Minuten gegen die beiden Teams, die in ihrer Leistungsrunde bislang alle ihre Spiele gewonnen haben und vor Klubs wie Borussia Dortmund und Schalke 04 stehen. Gegen den VfL Bochum setzte sich die Mannschaft von TSG-Trainer Arne Stratmann zunächst mit 1:0 durch, wobei die Kraichgauer vor allem durch ihr aggressives Verteidigen und damit verbundene Ballgewinne gefielen. Lion Wagenbach nutzte dann auch einen dieser Ballgewinne zum Siegtreffer.

Nachdem sich die Kölner und die Bochumer Jungs anschließend torlos getrennt hatten, traf zum Abschluss des ersten Leistungsvergleich noch die TSG auf den FC aus Köln. An die starke Leistung aus dem Bochum-Spiel kam die Stratmann-Truppe diesmal zwar nicht ganz heran, dennoch hatte sie genügend Möglichkeiten, um das Spiel für sich zu entscheiden. Da sie sich diesmal aber defensiv einige Unachtsamkeiten erlaubte, kamen die Rheinländer zu zwei Toren. Dank der Treffer von Enis Redzepi, der ein Vorlage von Emmanuel Nkweatta verwertete, und von Nkweatta selbst, reichte es aber immerhin noch zu einem Unentschieden und somit zum Gesamtsieg an diesem ersten Leistungsvergleich-Tag.

Am Sonntag gesellte sich zu den drei Teams dann noch der Nachwuchs des VfB Stuttgart dazu und die Spiele gingen über einmal 30 Minuten. Der erste Gegner am zweiten Tag war der letzte vom Tag davor: der 1.FC Köln. Diesmal setzte sich die Stratmann-Truppe in einem abermals ausgeglichenen Spiel mit 2:0 durch. Der Schlüssel zum Sieg war wieder mal das gute Zweikampfverhalten, durch das viele Bälle erobert und zwei Kontertore von Nkweatta ermöglicht wurden. Beide Male hatte Wagenbach die Vorlage gegeben.

Im zweiten Spiel mussten die TSG-Jungs dann jedoch ihre erste Niederlage an diesem Wochenende hinnehmen. Gegen den VfL Bochum verteidigten sie zwar wieder gut, aber die Verwertung der Torchancen ließ diesmal zu wünschen übrig. Der VfL hingegen schlug einmal nach einer Ecke zu und sicherte sich so den Sieg.

Das letzte Spiel gegen den VfB fand dann keinen Sieger. Mit 0:0 trennten sich die beiden baden-württembergischen Topteams. Den TSG-Jungs waren dabei die intensiven Spiele zuvor anzumerken. In vielen Aktionen fehlte die nötige Ruhe, was dazu führte, dass der Ballbesitzanteil nicht so hoch zugunsten der Kraichgauer ausfiel wie in den Spielen zuvor. Möglichkeiten, das Duell mit dem VfB für sich zu entscheiden, hatte die TSG dennoch, doch im Torabschluss zeigten sich die Stratmann-Schützlinge zu inkonsequent.

Für den U12-Cheftrainer war das Wochenende mit fünf hochklassigen Spielen ein voller Erfolg: „Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Wir haben an diesem Wochenende gegen einige der besten U12-Teams Deutschlands gespielt und hatten dabei immer die Möglichkeit, die Spiele für uns zu entscheiden. Wenn man bedenkt, dass wir erst seit drei Monaten in dieser Konstellation zusammenspielen, spiegelt dies die tolle Entwicklung der Mannschaft und der einzelnen Spieler wider.“

 

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