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AKADEMIE
24.09.2018

U15 und U13 siegen weiter / Erster Erfolg für U16

Ausnahmslos Siege haben auch nach dem vergangenen Wochenende die U15 und die U13 (Bild) in ihrer bisherigen Saisonbilanz stehen. Die U15 schlug im Topspiel Eintracht Frankfurt mit 5:3, die U13 fuhr beim 7:1 gegen die U15 der JSG Mauer/Lobbach den nächsten Kantersieg ein. Erstmals drei Punkte gab es für die U16, die ihr zweites Saisonspiel mit 3:1 beim Karlsruher SC gewann. Die U14 musste sich hingegen auch in der dritten Partie der laufenden Runde mit einer Punkteteilung begnügen: 0:0 gegen die U15 des SSV Ulm. Einen erfolgreichen Leistungsvergleich bestritt die U12.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FSV Mainz 05 II 3:0 (0:0)  Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Heidenheim 1846 5:1 (3:0) Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SV Wehen Wiesbaden – TSG 1899 Hoffenheim 2:0 (1:0)  Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

Karlsruher SC II – TSG 1899 Hoffenheim II 1:3 (1:0)

Im zweiten Spiel hat es für die U16 und ihren neuen Trainer Kai Herdling zum ersten Sieg gereicht. Beim Karlsruher SC setzten sich die 2003er mit 3:1 (0:1) durch. Von Beginn an agierte die Herdling-Elf sehr dominant gegen einen tief stehenden und sehr gut organisierten Gegner, dessen Taktik es war, die Räume möglichst eng zu machen und durch Umschaltaktionen zu Torchancen zu kommen.

Die TSG spielte vor allem zu Beginn sehr geduldig und ruhig, verlor diese Ruhe jedoch im Laufe der ersten Halbzeit. Fünf Minuten vor der Halbzeit sorgte ein Ballverlust dann auch für den 0:1-Rückstand, der auch durch mangelnde Gegnerbindung ermöglich wurde. Noch dazu lenkte Innenverteidiger Aron Unrath die Karlsruher Flanke unglücklich ins eigene Tor.

Der KSC stand mit der Führung im Rücken nun noch tiefer, doch in der zweiten Halbzeit zog die TSG merklich ihr Passtempo an und kam auch immer wieder zu guten Aktionen zwischen den Ketten des Gegners. Nachdem Melkamu Frauendorf ausgeglichen hatte (56.), gingen die Herdling-Schützlinge schließlich durch einen sehenswerten Freistoßtreffer von Florian Bähr in Führung (64.).

Die Gastgeber mussten nur wieder mehr für das Spiel machen und sich offener zeigen. Das ermöglichte wiederum der TSG mehr Möglichkeiten im Spiel nach vorne, sodass das dritte oder vierte Tor der Kraichgauer durchaus im Rahmen des Möglichen gewesen wären.

Stattdessen hatte der KSC zwei Minuten vor Schluss nach einem langen Ball die Riesenchance auf den Ausgleich, doch TSG-Keeper Tim Böff rettete seiner Mannschaft durch eine starke Parade im Eins-gegen-Eins den Sieg. Im Gegenzug konterte sich die Herdling-Elf sehenswert zum 3:1, das am Ende Nick Breitenbücher für sich verbuchen durfte.

Herdling freute sich über seinen ersten Erfolg als U16-Cheftrainer und wusste, wodurch sich seine Mannschaft diesen verdient hatte: „Aufgrund der zweiten Halbzeit war es ein verdienter Sieg, weil wir ein hohes Tempo hatten und mutig waren.“

Karlsruhe: Haberkorn – Ladan (50. Weiß), Evis, Beinert, Bungic, Walz, Kwasniok, Rafailidis, Fietkau (63. Ekiz), Liakas (41. Solak), Nemela (55. Matias).
Hoffenheim: Böff – N. Mehr, Unrath (52. T. Çalhanoğlu), Ruiu, Bähr, Campanile, Baltzer, Conté, Ollinger (41. E. Mehr), Melk. Frauendorf (68. Hausmann), Breitenbücher.
Tore: 1:0 Unrath (35., Eigentor), 1:1 Melk. Frauendorf (56.), 1:2 Bähr (64.), 1:3 Breitenbücher (79.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 5:3 (5:0)

Auch in ihrem dritten Saisonspiel feierte die U15 einen überzeugenden Sieg. Im Topspiel gegen den Tabellendritten Eintracht Frankfurt hieß es nach 70 unterhaltsamen Minuten 5:3 für die Elf von Trainer Wolfgang Heller.

Vor allem in der ersten Halbzeit trumpfte die TSG groß auf. Bereits nach drei Minuten sorgte das schnelle Umschaltspiel der Kraichgauer für die frühe Führung: Tom Bischof bediente Felix Hagmann im Strafraum und dessen Querpass vollendete dann Eren Akgeyik. Fünf Minuten später war TSG-Stürmer Umut Tohumcu im Strafraum nur durch ein Foul zu stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Kapitän höchstselbst zum 2:0.

Die TSG war nun im Torrausch und ließ wiederum nur vier Minuten später den dritten Treffer folgen: Nach einem schnellen Abstoß landete Leon Gebauers Flugball genau hinter der Abwehrkette der Frankfurter bei Tohumcu, der das Auge für den einlaufenden Bischof hatte, und der C-Jugend-Jungjahrgang ließ sich die Chance auf das 3:0 nicht nehmen.

Bis zum nächsten Torjubel musste die TSG-Bank dann nur noch drei Minuten warten. Verantwortlich dafür waren Bischof, der sich im Strafraum durchsetzte und quer legte, sowie Hagmann, der aus fünf Metern keine Mühe hatte zu treffen.

Auch in der Folge erspielte sich die Heller-Truppe Chancen um Chancen. Doch nun stand öfter auch mal Eintracht-Torwart Sören Schmidt im Weg – etwa bei einer Schusschance von Bischof oder einem Kopfball von Innenverteidiger Thomas Bauer.

Die Gäste aus der Mainmetropole hatten zwar auch immer mal wieder vor allem über die Außen ihre Offensivaktionen. Doch meistens war spätestens bei TSG-Keeper Lukas Petersson Endstation. Die beste Frankfurter Chance der ersten Hälfte war ein Freistoß, der knapp am Tor vorbeiging.

Kurz vor der Halbzeit fiel dann aber doch noch das 5:0. Nachdem Bischof im Strafraum gefoult worden war, durfte diesmal Lucas Tamarez zum fälligen Strafstoß antreten und der Mittelfeldspieler verwandelte ebenso sicher wie zuvor Tohumcu.

Auch nach dem Seitenwechsel machte die TSG zunächst weiter Dampf. Ein Tamarez-Schuss aus 20 Metern sauste etwa nur ganz knapp am Tor vorbei. Doch sieben Minuten nach Wiederanpfiff verirrte sich eine Bogenlampe der Frankfurter in den langen Winkel und die Frankfurter witterten noch einmal ihre Chance, zumindest das Ergebnis erträglicher zu gestalten.

Nachdem TSG-Torwart Petersson bei einem Dribbling den Ball verloren hatte, zwei Verteidiger ebenfalls nicht mehr klären konnten und die Gäste nur noch zum 2:5 einschieben mussten (57.), waren es plötzlich nur noch drei Tore Vorsprung für die TSG. Fünf Minuten später pfiff der Schiedsrichter auch noch einen zweifelhaften Elfmeter für die Eintracht und schon stand es nur noch 5:3 für die TSG.

Doch in den verbleibenden 18 Minuten ließen die Kraichgauer nicht mehr viel anbrennen, sodass sie sich am Ende über den dritten Sieg im dritten Spiel freuen durften. „Nach der kräftezehrenden ersten Halbzeit haben wir danach etwas den Faden verloren und sind nicht mehr so konsequent in unseren Aktionen gewesen. Der Sieg geht aber voll in Ordnung“, sagte Heller.

Hoffenheim: Petersson (60. Siegers) – L. Weik, Knapp (45. Liyew), Bauer, Gebauer, Haskaj, Tamarez, Akgeyik, Bischof (47. Iorga), Hagmann (54. Leuze), Tohumcu.
Frankfurt: Schmidt – Temur, Danowski (12. Bauer), Kolbe, B. Zirener (54. Frangenberg), Burcu (36. Deda), Loune, Freischlad, Afsar (65. Jaromin), Nathaniel, Kleiner.
Tore: 1:0 Akgeyik (3.), 2:0 Tohumcu (8., Foulelfmeter), 3:0 Bischof (13.), 4:0 Hagmann (16.), 5:0 Tamaraz (32., Foulelfmeter), 5:1 Loune (42.), 5:2 Loune (57.), 5:3 Freischlad (62.)..

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Ulm 1846 0:0

Nach zwei Unentschieden in den ersten beiden Saisonspielen hatten sich die U14-Junioren der TSG in der dritten Partie der laufenden Runde fest den ersten Sieg vorgenommen. Gegen die U15 des SSV Ulm erspielte sich die Mannschaft von Trainer Sebastian Haag dann in der ersten Halbzeit auch zwei hervorragende Torchancen, die Reza Hoseni jedoch beide Male nicht nutzte.

In den zweiten 35 Minuten waren derartige Szenen dann jedoch auf beiden Seiten eher Mangelware. Aufseiten der TSG fehlte häufig der finale Pass im letzten Drittel. Und so blieb die Haag-Elf nach 70 Minuten ohne eigenen Treffer und musste sich mit dem dritten Remis im dritten Saisonspiel begnügen. Für den TSG-Trainer kein zufriedenstellendes Resultat: „Wir hatten uns mehr vorgenommen. Entsprechend groß ist jetzt die Enttäuschung. Die Entwicklung und die Mentalität der Mannschaft stimmen mich aber positiv, dass wir in den kommenden Spielen voll punkten werden“, so Haag.

Positiv fiel dem U14-Cheftrainer zudem die Defensivleistung seiner Truppe auf. Vor allem die Innenverteidiger Tim Drexler und Lars Strobl bestachen durch ihre Zweikampfstärke. Zudem hielten Felix Binder und Iven Kaiser im Mittelfeld den Laden zusammen und sorgten insgesamt für eine gute Stabilität.

Hoffenheim: Dreier – Hütter (43. Träger), Drexler, Strobl, J. Weik (39. Zügel), Acker, Kaiser (54. Wagensommer), Binder (62. Schierle), Katich, Dagdeviren, Hoseni.
Ulm: Fennell – Naumann, Schirmer, Sonuc, Kurz, Zimmerer (66. Annabring), Kress (61. Hirschle), Shala (42. Neubrand), Bachner, Füller, Haiß (50. Özkan).
Tore: Fehlanzeige.

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – JSG Mauer/Lobbach 7:1 (4:1)

Drittes Spiel, dritter deutlicher Sieg. Die U13 ist in der C-Junioren-Landesliga weiterhin das Maß aller Dinge. Gegen die U15 der JSG Mauer/Lobbach setzte sich das Team des Trainertrios Pascal Söll, Lennart Strufe und Denis Bindnagel mit 7:1 (4:1) durch. Dabei waren sich die Trainer nach dem Spiel einig, dass sie das beste Spiel ihrer Jungs gesehen haben, seitdem sie im Sommer das U13-Zepter übernommen hatten.

„Nach vorne haben wir viele Torchancen herausgespielt und sehr aggressiv gegen den Ball verteidigt, wodurch wir kaum Chancen des Gegners zugelassen haben. Alles in allem eine überragende Mannschaftsleistung“, sagte Söll.

In der Tat war den 2006ern der TSG die Spielfreude und das Selbstvertrauen deutlich anzusehen. Noch dazu verteilten sich die sieben Tore auf sieben verschiedene Torschützen: Leon Czeppel, Leonard Krasniqi, Baton Hajrizaj, Noel Ofosu, Lenny Jung, Luigi Mignano und Jarzinho Malanga waren erfolgreich. 

Die überragende Bilanz der U13 nach drei Spieltagen lautet nun: neun Punkte und 23:2 Tore. Keine Frage, dass die 2006er die Tabelle anführen.

Hoffenheim: Gebert – Outman, Faßmann, Allimadi, Taschetta, Mlinarić, Neupert, Hajrizaj, Czeppel, Krasniqi, Mignano / Ofosu, Balonier, Malanga, Jung, Velikis.
Mauer/Lobbach: Hertel – Müller, Vigneswaran, Dürr, Gencarelli, Grünbauer, Pachunke, Pleimes, Ruth, Steigleder, Marx / Lautsch, Capriglione, Baust, Bühler, Jungmann.
Tore: 1:0 Czeppel (3.), 2:0 Krasniqi (14.), 2:1 Steigleder (16.), 3:1 Hajrizaj (25.), 4:1 Ofosu (31.), 5:1 Jung (49.), 6:1 Mignano (62.), 7:1 Malanga (67.).

U12 | Feldturnier

Leistungsvergleich in Zuzenhausen

Zwei Siege, eine Niederlage – so lautete die Bilanz der U12, die am gestrigen Sonntag in ihrem heimischen Grundlagenzentrum einen Leistungsvergleich mit drei Gastteams bestritt. Im ersten Spiel ging es für die Schützlinge von Trainer Arne Stratmann gegen die Altersgenossen von der TSG Wieseck. Nach dominantem Start gelang den TSG-Talenten frühzeitig die schön herausgespielte Führung durch Enis Redzepi. Auch danach kontrollierte die Stratmann-Truppe das Geschehen und zeigte mitunter tolle Kombinationen. Redzepi setzte mit einem Freistoßtreffer dann noch einen drauf und sicherte so den 2:0-Erfolg.

Mit dem gleichen Ergebnis trennte sich die TSG-U12 von der U13 des Friedrichshaller SV. In der Anfangsphase bereiteten die körperlich und fußballerisch starken FSV-Spieler der TSG jedoch so manche Probleme. Mit der Zeit fanden die Kraichgauer aber besser ins Spiel und spielten immer mehr ihre fußballerische Überlegenheit aus. Mit einem Doppelpack kurz vor Schluss sicherte Emmanuel Nkweatta seinem Team schließlich den zweiten Sieg.

Das dritte und letzte Spiel bestritten die U12-Junioren der TSG dann gegen die Stuttgarter Kickers. Die Jungs aus Stuttgart-Degerloch erwiesen sich als brandgefährlich und effektiv bei Kontern. Die TSG zeigte zwar ein gutes Spiel, doch vor dem Tor erwies sie sich in dieser Partie als zu ungefährlich. So sprang nur ein Tor heraus, für das Malik Tubić verantwortlich war. Die Kickers nutzten hingegen drei Kontersituationen zu drei Toren und gingen somit als Sieger vom Feld.

Stratmann war trotz der abschließenden Niederlage mit dem Auftreten seiner Jungs zufrieden: „Wir haben sehr attraktiven Fußball gespielt, uns gegen jeden Gegner viele Torchancen herausgespielt und die Trainingsinhalte der letzten Wochen gut umgesetzt. Zu einer sehr guten Leistung hat nur noch ein wenig mehr Effektivität gefehlt“, so der U12-Cheftrainer.

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