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30.04.2018

TSG II mit Remis gegen Sindelfingen

Das Zweitligateam trennte sich am Sonntagmittag mit einem 1:1 (1:1) vom VfL Sindelfingen. Die Partie gegen den Tabellensiebten begann ereignisreich, den frühen Führungstreffer von Ricarda Schaber (2.) glich Nadine Rolser bereits im Gegenzug aus (3.). Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb es am Ende beim gerechtem Remis. Die TSG II ist weiter Tabellenführer, der FC Bayern München II rückte aber auf zwei Punkte heran.

Es sind nur noch zwei Punkte, die die TSG II und den FC Bayern München II in der 2. Bundesliga Süd voneinander trennen. Wichtige Zähler ließ die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht nämlich am Sonntagmittag gegen den VfL Sindelfingen liegen. Gegen den Tabellensiebten, der noch um die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga kämpft, kam die TSG II gut in die Partie und Ricarda Schaber traf in der 2. Spielminute nach einem Ballgewinn von Dana Leskinen zur Führung. Doch diese währte nicht lange, bereits im Gegenzug steuerte Nadine Rolser nach einem langen Ball auf das TSG-Tor zu und glich aus (3.). Nach der ereignisreichen Anfangsphase entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, in der sich Sindelfingen mehr und mehr auf eine sichere Defensive und ein gefährliches Konterspiel konzentrierte. Die TSG hatte so mehr Ballbesitz als der Gegner und spielte bemüht nach vorne, nutzte die Abschlüsse jedoch nicht zur erneuten Führung. Nach einer guten halben Stunde musste die Begegnung dann für längere Zeit unterbrochen werden, da Spielertrainerin Nadine Rolser mit einer Armverletzung auf dem Platz behandelt und anschließend ins Krankenhaus transportiert wurde.  Die Verletzungspause setzte beiden Teams sichtlich zu, sodass sich bis zur Halbzeit keine weiteren gefährlichen Aktionen ergaben.

Nach der Pause stand Sindelfingen defensiv weiter sicher und setzte über Konter gefährliche Nadelstiche. Zwei Mal scheiterte Gina Rilling an TSG-Schlussfrau Ann-Kathrin Dilfer (50., 62.), die Hoffenheimerinnen spielten sich immer wieder über die Außenbahnen durch, der Pass ins Zentrum kann dann aber zu unsauber. „Es haben uns an diesem Tag die Passgenauigkeit und die zündenden Ideen im Spielaufbau gefehlt“, so Becker und Forscht. „Die Chancen, die wir hatten, haben wir zu leichtfertig vergeben.“ Bis zum Schlusspfiff drückte die TSG auf den Siegtreffer, blieb allerdings erfolglos. „Wir haben nicht unseren besten Tag erwischt, zudem hat Sindelfingen das wirklich gut gespielt. Das Unentschieden war am Ende ein gerechtes Ergebnis.“

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