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JUNIORINNEN
26.02.2018

U17 punktet in Freiburg

Die U17 ist mit einem Unentschieden in die verbleibenden Spieltage in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd gestartet. Vom Spitzenreiter SC Freiburg trennte sich das Team von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer mit 3:3 (2:1). Nele Bauer brachte die TSG mit einem Doppelpack zunächst in Führung (32., 35.), doch Freiburg drehte den Rückstand (40., 45., 62.). Erst in der Schlussminute sorgte Vanessa Leimenstoll mit ihrem Treffer für einen Punktgewinn (80.).

Etwas hektisch lief die Vorbereitung der U17-Juniorinnen auf die Partie gegen den SC Freiburg. Beim Auftakt ins Pflichtspieljahr fehlten der TSG verletzungs- und krankheitsbedingt gleich mehrere Spielerinnen, sodass Ilire Shala, Chiara Strack und Vanessa Tesch aus der U15 in den Kader rückten. Beim Spitzenreiter der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd peilte das Team von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer einen Sieg an, um den Anschluss an den Platz an der Sonne zu halten. In Freiburg fand die TSG gut in die Partie. „Wir hatten leichte Feldvorteile“, so das Trainerteam. „In der ersten Halbzeit haben wir hinten wenig zugelassen und nach vorne sauber gespielt.“ Nach einer guten halben Stunde traf Nele Bauer nach einem langen Ball von Lisa Drexler zur Führung, nur drei Minuten später setzte Sina Feeser Angreiferin Bauer nochmals in Szene und diese traf zum 2:0 (32., 35.). Erneut vergingen nur wenige Minuten bis Bauer wieder allein auf das SC-Gehäuse zusteuerte, scheiterte jedoch an Freiburgs Torhüterin. Kurz vor der Halbzeit profitierten die Gastgeberinnen dann von einer Fehlerkette in der TSG-Defensive. Nach einem Foul im Strafraum traf Sina Bühler per Elfmeter zum Anschluss (40.).

Nach der Pause setzte der SC Freiburg die Hoffenheimerinnen früher unter Druck. Die TSG fand sich damit zunächst nicht zurecht, viele Ballverluste ließen den Sport-Club immer besser ins Spiel kommen. Die U17 gewann weniger Zweikämpfe und folgerichtig glich Freiburg – wenn auch glücklich – aus. Ein Freistoß aus 35 Metern rutschte ins lange Eck (45.). In der 62. Minute ging der Tabellenführer sogar in Führung. Nach einem Angriff über die Außenbahn sorgte Sanja Homann für das 3:2. Anschließend wachte die TSG auf und bemühte sich gegen den wieder tiefer stehenden Sport-Club um den Ausgleich. „Die kämpferische Einstellung hat auf jeden Fall gestimmt“, betonten Andorfer und Zehnbauer. In der Schlussminute belohnte sich die TSG. Nach einer Flanke von Vanessa Vizitiu köpfte Vanessa Leimenstoll erst an die Latte, traf aber im Nachsetzen zum 3:3. „Mit dem Punkt können wir zufrieden sein“, resümierte das Trainerduo. „Wenn wir nach der Führung konsequent unser Spiel durchgezogen hätten wäre allerdings auch ein Sieg drin gewesen.“ Durch das Unentschieden verpasste die U17, näher an die Tabellenspitze zu rücken und bleibt weiterhin Dritter der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Der nächste starke Gegner wartet bereits am Samstag auf die TSG. Um 14 Uhr empfängt die U17 den Zweitplatzierten 1. FFC Frankfurt. 

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